Aus der einstigen britischen Kolonie der Krone in Ostasien hören wir seit einiger Zeit vor allem Berichte über das Sicherheitsgesetz und über brutale Polizeiaktionen – doch auch Cannabidiol taucht immer häufiger auf in den Meldungen aus Hongkong! Was auf den ersten Blick so gar nicht zusammengehört, also das diktatorische Gehabe der Polizei vom Festland und die Entspannung durch CBD als nicht berauschendem Inhalt aus dem Hanf, hat in Wirklichkeit sehr wohl eine enge Verbindungen am Start. CBD Produkte sind nämlich in Hongkong gerade wegen dem enormen Stress im Alltag populär und helfen den Leuten, zwischen ständigem Lockdown, Quarantäne und prügelnden Cops aus China zumindest ein bisschen zu entspannen. Weil nun dazu endlich auch regionale Medien berichten haben wir uns die Szene vor Ort mal angeschaut und da geht’s mitunter rund um Cannabinoide fast schon bunter zu als bei uns in Mitteleuropa.
South China Morning Post berichtet über CBD Hanf
Alleine das schon ist eine kleine Sensation, schließlich glauben viele Asiaten leider immer noch, es handle sich bei Hanf um eine Droge, die schwerste Halluzinationen und natürlich eine lebenslange Abhängigkeit auslöst. Nirgends auf der Welt ist die Diskriminierung der Cannabinoide so massiv ausgeprägt wie in China, Japan oder auch Südkorea – der konfuzianische Gürtel der Region hielt bisher wenig von Freiheit und Selbstbestimmung beim Thema CBD-Öl. Weil aber Verbraucher auch dort nicht bescheuert sind und falsche Stories über Cannabidiol nicht auf ewig glauben, finden sich von Tokio bis eben Hongkong immer mehr Restaurants und CBD Cafes, die offerieren an einen schnell wachsenden Kundenkreis die beliebten Hanfprodukte.
CBD Produkte in der Quarantäne: Im erwähnten Bericht der Zeitung geht’s explizit um die Verwendung der Cannabinoide in Quarantäne – wer etwa 21 Tage im Hotel in einem Raum verbringen darf wegen der Angst vor dem Coronavirus aus China, der ist dankbar über nicht berauschendes Hanföl. Das hilft beim Einschlafen und Durchhalten und nicht ganz zufällig sind einige Unternehmer im Bereich CBD Produkte während solcher Zwangspausen auf die Idee gekommen, es doch einmal selbst zu probieren mit einem Coffee Shop oder einer kleinen Gastlichkeit mit Hanf auf der Speisekarte.
Die ganze Vielfalt der CBD Produkte im Angebot
Eine Besonderheit für Hongkong ist das absolute Verbot von THC. Der berauschende Anteil aus dem Hanf darf bei uns bis zu 0,2% anteilig vorhanden sein, in fortschrittlichen Staaten wie der Schweiz oder auch den USA bis zu 1%, aber wie erwähnt ist das Verständnis an dieser Stelle in Ostasien im Prinzip noch rudimentär und es wird wohl noch sehr lange dauern, bis man die absurden Ängste abstreifen kann. Deshalb enthalten alle CBD Produkte immer 0% THC, sind also CBD Isolate und keine Vollspektrum Präparate. Möglicherweise ist die Wirksamkeit von Cannabidiol als Medizin dann etwas geringer, weil gerade das Zusammenspiel aller Inhalte die therapeutischen Effekte pusht, aber ein Isolat ist besser als gar nichts.
In den Regalen von Shops und Restaurants, Cafes und Bars der Megametropole finden sich zum Beispiel
- Cocktails, Bier und Softdrinks mit CBD,
- Leckere Kekse und Kuchen bis hin zu den beliebten CBD Cookies,
- CBD Kosmetik wie Cremes, Balsam oder Lotionen bis hin zur Badbombe.
Verglichen wird die Wirkung von Cannabidiol in der South China Morning Post übrigens mit einem warmen, entspannenden Bad und dieser Vergleich ist gar nicht so schlecht gewählt. Stress und depressive Gedanken lassen sich so leichter verscheuchen, zumal zwischen den Häuserschluchten ja auch jenseits der aktuellen Pandemie viel Hektik herrscht, Krach und immer eine dicke Prise Smog.
Gepfefferte Preise: Nun sind die Leute in Hongkong bis dato noch recht wohlhabend und der Abfluss von Vermögen nach dem Festland hat gerade erst begonnen. Man kann sich auf der Insel also sehr wohl CBD Gummibären für 35 Euro leisten bis hin zu einigen tausend Euro für besonders hochwertige Tinkturen. Eine Tasse CBD Kaffee im Coffee Shop kostet zwischen 2,50 Euro und 7,50 Euro, während Cocktails schon mal 80 Euro aufrufen können bei der Bezahlung. Ob es das Spray für das Kopfkissen mit CBD für etwa 100 Euro braucht, muss jeder selber wissen – mit Sicherheit dürften pfiffige Unternehmer die vor Ort beliebten Massagen vielleicht bald mit Cannabidiol kombinieren und das verheißt den Menschen auch in sehr schwierigen Zeiten ein wenig Hanf Balsam für Körper und Geist.
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