CBD Produkte Tierheim

Auch in einem Tierheim in Österreich sind CBD Produkte sehr beliebt und werden von Hund und Katze Berichten zufolge gut vertragen.

Wenn der Hund ständig nervös bellt oder die Katze sich zu viele Stunden verkriecht ohne ersichtlichen Grund, dann könnte eine Indikation für CBD-Öl bei unseren Haustieren vorliegen. Die Studienlage ist zwar noch ziemlich dünn, aber auch nicht ganz ohne Aussagekraft und viele Besitzer geben dem Vierbeiner und selbst Vögeln oder Reptilien eine Prise Cannabidiol ins Futter. Solche Versuche und die Gabe der CBD Produkte versucht man in Österreich auch im Tierheim, wo seit einiger Zeit eine Art Pilotprojekt läuft zwischen dem Kreaturen-Asyl und einem Hanf Zulieferer. In den Medien gibt’s dazu ein paar Berichte, die haben wir uns mal angesehen, schließlich sind gerade rund um CBD für Tiere auch einige Fake News unterwegs und sowohl überzeugte Nutzer wie auch Gegner der Cannabinoide stehen sich häufig gegenüber. Weil es auch in der Alpenrepublik des Sebastian Kurz bisher an Regulierungen für die beliebten und weit verbreiteten Hanfprodukte fehlt, können Hersteller viel behaupten, doch beim Haustier wollen die Leute schon klare und belastbare Infos haben – kann das Vorarlberger Tierasyl dazu nun besser Auskunft geben?

CBD-Öl ins Maul von Hund und Katze träufeln?

Das ist die Grundlage zum Applizieren der Wirkstoffe, schließlich werden unsere Haustiere kaum CBD Blüten rauchen oder die beliebte Kosmetik der Cannabinoide ausprobieren. Auch über das Fressen lässt sich CBD-Öl geben, weil eben manche feine Hundenase dann doch den Hanf riecht beim Einträufeln und verweigert – in Vorarlberg macht das Tierheim beim Cannabidiol bis dato nur positive Erfahrungen. Ein lokaler Hersteller für tierische Hanfprodukte kam auf die Einrichtung zu vor einiger Zeit und man vereinbarte ein Pilotprojekt, bei dem speziell für Tiere entwickelte Öle zum Einsatz kommen. Erst gab es dazu eine Testphase um zu schauen, wie Moppi und Mauze reagieren, doch negative Reaktionen blieben aus und CBD Produkte sind nun fester Bestandteil der Fütterung.

Nervosität und innere Unruhe als Indikationen: Sicher sind Tiere im Tierheim manchmal noch ein Stückweit aufgeregter als der dicke Stubentiger bei der Oma bei jahrelanger Fürsorge mit feinstem Speis und Trank und laut den Betreuern werden die Cannabinoide gut angenommen. Man sah also bisher weder Pferde kotzen noch drehten irgendwelche Vierbeiner durch, was ja bei nicht berauschendem CBD-Öl sowieso praktisch ausgeschlossen ist. Auch die Vollspektrum CBD Produkte sind nicht psychoaktiv und bieten sich deshalb für die Verwendung rund um Haustiere an.

Dosierung von CBD durch die Tierpfleger

Man geht ja immer mit einer kleinen Dosis erstmal rein in den Versuch und immer nur einige Tropfen Hanföl kommt ins Futter. Die Betreuer berichten, wie sich zum Beispiel die Fellpflege erleichtert – der schützende Haarwuchs bei Katzen zum Beispiel würde seit der Gabe von Cannabidiol mehr glänzen, wäre weniger verfilzt oder struppig. Auch beim Menschen wird CBD Kosmetik als Shampoo verwendet, eine positive Wirkung auf Haut und Haar beim Tier ist also durchaus logisch. Hunde wiederum würden vor allem bei schmerzhaften Entzündungen profitieren. Bello hat ja im Alter sehr oft mit entzündeten Knochen zu tun, mit den kaputten Gelenken und da lässt sich kein neues Knie oder eine neue Hüfte einsetzen wie bei uns! CBD-Öl kann offenbar gut helfen bei exakt diesen Beschwerden, so die Berichte aus dem Tierheim, weil viele Hunde aus der Lethargie erwachen und wieder mehr herumlaufen, spielen, sich wohl dank Hanf am Leben erfreuen können.

Wer in der Nähe wohnt als Österreicher, kann das Tierheim in Vorarlberg ja mal besuchen und sich selbst ein Bild machen, zumal die Betreiber ihre Versuche mit Cannabidiol für Tiere gerne erläutern. Eine waschechte Feldstudie sozusagen, die zusammen mit der Grundlagenforschung am Nutzhanf im Labor wertvolle Erkenntnisse liefert für die erfolgreiche, von Nebenwirkungen freie Verwendung von CBD für Menschen und Tiere. Vielleicht gibt es vor Ort ja auch mal eine Zusammenarbeit mit einer Forschungseinrichtung etwa aus dem Bereich der Veterinärmedizin oder Ernährungswissenschaft?