CBD Herzrhythmusstörungen lindern

Ein medizinischer Überblick zum Einsatz von Cannabidiol für den Kreislauf und zur Frage, ob CBD Herzrhythmusstörungen lindern kann (Bild von Jan Alexander auf Pixabay).

Das Herz als die Pumpe des Lebens sollte natürlich gut in Schuss sein und entsprechend viel tun wir in Bezug auf Sport, Bewegung und eine gesunde Ernährung. Aufgrund der natürlichen und passgenauen Wirkungsweise in Interaktion mit dem Organismus sind mittlerweile auch Cannabinoide häufig im Gespräch und wir wollen mal sehen, wie es um die Vorteile der Einnahme für ein kräftiges Herz-Kreislauf-System steht. Lassen sich zum Beispiel Herzrhythmusstörungen durch CBD lindern, das als nicht berauschender Inhaltsstoff aus der Hanfpflanze gerade in ganz unterschiedlichen Bereichen der Medizin für Fürore sorgt? Wir haben dazu den Überblick erstellt, allerdings sollten Menschen mit Herzerkrankungen vor dem Selbstversuch mit dem natürlichen Cannabidiol den Hausarzt ansprechen zur Vermeidung möglicher Wechselwirkungen mit chemischer Medikation.

Wenn das Herz unregelmäßig schlägt…

…können alle möglichen Ursachen dahinterstecken. Von Alkoholismus über chronische Krankheiten bis hin zu bloßem Stress und mentaler wie physischer Überlastung sind viele Gründe für eine stotternde Pumpe bekannt. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland gut 1 bis 2% der Menschen an Rhythmusstörungen, wobei viele nur vorübergehend sind, andere Beschwerden hingegen chronisch belasten und zu schweren Erkrankungen führen können.

CBD nun ist als Wirkstoff aus dem Hanf sehr beliebt und vielseitig einsetzbar. Es interagiert mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System, das viele Prozesse von Entzündungen bis Stress reguliert und die Einnahme der Cannabinoide ist im Prinzip eine Art Aktivierung, die uns zusätzlichen Schub und Kraft zur Selbstheilung gibt. Es handelt sich bei der Einnahme also nicht um eine Droge oder um eine akzeptable Vergiftung wie bei klassischer Schulmedizin und die explizit gute Verträglichkeit von Cannabidiol ist an dieser Stelle nicht besonders überraschend.

Aktuelle Studienlage zum Einsatz von CBD bei Herzerkrankungen

Verständlicherweise sind sehr viele Studien erstmal nur mit Tieren vorhanden, aber die artverwandte Wirkungsweise bei allen Säugetiere ist vielversprechend. Wir dürfen die noch schmale Datenlage nicht überbewerten und es sind Untersuchungen am Laufen, die mit menschlichen Probanden genauere Statistiken rund um CBD Produkte bei Herzrhythmusstörungen liefern werden. Aktuell diskutieren Fachleute vor allem über:

  • Ratten, denen im Labor die Blutzufuhr abgeschnitten und anschließend wieder zugestellt wurde – durch die Gabe von Cannabidiol zeigten sich weniger typische Rhythmusstörungen wie sonst bei einem solchen Vorgang üblich,
  • die Effizienz von CBD zur Senkung des Blutdrucks, was schon vor gut vier Jahren bei Versuchen mit männlichen Patienten entdeckt wurde und
  • eine möglicherweise vorteilhafte Beschaffenheit der Arterien durch regelmäßigen Verzehr von Hanf, was den Blutfluss verbessert und Blockaden im Kardiovaskulären System auflöst.

Abschließende Beweise oder gar Behandlungsempfehlungen lassen sich aber noch lange nicht finden und die vielen positiven Erfahrungsberichte dürfen keinen Anspruch auf wissenschaftliche Gültigkeit erheben. Da jedoch nicht wenige Leute über Fortschritte erzählen und zugleich beim Tierversuch und den wenigen Studien mit menschlichen Probanden durchaus gute Ansätze durch Cannabidiol erkennbar sind ist ein Selbstversuch ein recht geringes Risiko.

Weitere Optionen zur Behandlung einer Herzrhythmusstörung

CBD ist eine Alternative zu den vielen teuren und mit Nebenwirkungen behafteten Pillen, an denen sich gierige Pharmakonzerne eine goldene Nase verdienen, aber einen gestörten Schlagrhythmus beim Herzen können wir auch noch mit anderen Maßnahmen lindern. Alkohol ist natürlich pures Gift genauso wie Tabak, wobei hier übrigens viele Leute den Absprung schaffen durch einen Umstieg auf CBD-Zigaretten! Bewegung ist immer gut und ausreichend Schlaf wichtig, wobei viel an Gesundheit und Wohlbefinden auch durch den Magen geht.

All das Fett, der massenhaft verarbeitete Zucker, die Glutamate im Überfluss – natürlich kann eine Diät und abwechslungsreiche Ernährung viel Gutes tun für den Leib und wir empfehlen einen Blick auf Fisch, Gemüse, Obst und Speisen wie Getränke, die entsprechend wenig verarbeitet sind.

Cannabinoide wie das CBD bieten sich hier übrigens auch an, da der Appetit gut zu regeln ist, wir besser ein- und durchschlafen und Körperübungen wie Yoga oder selbst Sex einen Schub bekommen durch das nicht psychoaktive Cannabidiol. Eine kluge Kombi dieser Gegenmaßnahmen kann sich lohnen für Herzpatienten. Eine Reduktion von Stress und Gewicht wird bereits viel bewirken und der Hanf kann selbstverständlich wie schon seit Urzeiten einen Beitrag leisten.