Enzephalopathie CBD-Öl Linderung

Kann hochwertiges CBD-Öl aus der Hanfpflanze Linderung bieten bei der fiesen Erkrankung Enzephalopathie und worauf ist zu achten? (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Heute wollen wir mal die Verwendung von Cannabidiol bei einer zugegeben seltenen, aber deshalb kein Stückchen weniger belastenden Erkankung prüfen. Gemeint ist die mögliche Linderung einer Enzephalopathie (EZP) durch CBD-Öl, das bekanntlich bei ganz unterschiedlichen Indikationen im neurologischen Bereich intensiv erforscht wird. Unter der EZP versteht die Medizin eine Krankheit, die zur Degenerierung des Gehirns führt und als Ursachen gelten wiederholte Traumata und Verletzungen am Kopf über einen längeren Zeitraum. Häufig sind Soldaten betroffen oder auch Profisportler etwa aus dem Rugby, wo Gehirnerschütterungen trotz Helm und Regeln an der Tagesordnung sind. Interessanterweise kann die Störung nur post mortem nachgewiesen werden durch Gewebeentnahme, aber anhand verschiedener Symptome ist Enzephalopathie sehr wohl zu diagnostizieren und kann möglicherweise durch die nicht berauschenden Cannabinoide gelindert werden.

Wie weiß die Medizin, dass CBD zur Reduktion einer Enzephalopathie geeignet sein kann?

Zunächst einmal schaut man sich die Patienten an und deren Vorgeschichte. Liegen Tätigkeiten beim Militär vor, in einem Knochenbrechersport oder wurden Betroffene mehrmals durch Unfälle geschädigt, ist die Ausbildung einer EZP denkbar. Vor einer Anwendung von CBD-Öl oder anderen Mitteln achten die Ärzte immer erstmal auf besondere:

  • Aggressionen
  • Stimmungsschwankungen bis hin zu impulsiven, reflexartigen Reaktionen,
  • Depressionen mit Angststörungen bis zu einer sich auswachsenden Paranoia.
  • Gedächtnisverlust und Demenz sowie
  • Probleme mit dem Gleichgewicht.

Aktuell gibt’s wie erwähnt keine Kur und vollständig heilsame Behandlung für die Erkrankung des Gehirns. Wohl auch aus diesem Grund haben etwa in den USA eine Reihe von Footballspielern das nicht berauschende CBD aus der Hanfpflanze probiert und berichten gute Erfolge beim Managen der belastenden Symptome. Schon hat die Forschung verschiedene Studien geliefert und Cannabidiol adressiert an Beschwerden, die häufig mit einer Enzephalopathie einhergehen. Auch scheinen die CBD Cannabinoide und andere Inhaltsstoffe aus dem Hanf generell einer eher neuroprotektive Wirkung zu haben, was übrigens auch rund um die Forschung bei Demenz, Alzheimer und Parkinson eine zunehmend wichtige Rolle spielt.

Kann man CBD-Öl bei den Beschwerden sicher ausprobieren?

Aller Wahrscheinlichkeit nach ja, außer es liegt eine Kontraindizierung bei gleichzeitig eingenommener Medizin vor, die den Blutdruck senkt. Cannabidiol hat eine ähnliche Wirkung und sollte im Übrigen auch nicht zusammen mit der berüchtigten roten Grapefruit eingenommen werden, die gerne Effekte verlängert beziehungsweise den Abbau im Leib verlängert. Grundsätzlich sollten Patienten daher das Gespräch mit dem Arzt suchen – CBD-Öl macht nicht berauschend und ist deshalb mit seiner körperlichen Aktivierung auch schon so gut untersucht zu ganz unterschiedlichen Erkrankungen in der Neurologie.

Posttraumatische Belastungsstörungen mit entsprechender Schlaflosigkeit und häufig großen Ängsten jedenfalls sind wissenschaftlich auf eine Anwendung der CBD Produkte recht robust erforscht und die Wissenschaftler raten stets für den Einstieg zu einer niedrigen Dosierung. Es ist nicht ausgemacht, dass Cannabidiol bei psychischen Beschwerden, deren Ursachen im Gehirn liegen, unbedingt eine höhere Dosis nötig hat wie etwa im Vergleich zu chronischen Schmerzen – sachte anfangen ist immer empfehlenswert um zu schauen wie die Effekte ausfallen. Zudem ist CBD-Öl sehr leicht einzunehmen, wird ordentlich absorbiert und kann auch längerfristig sicher und gut verträglich als Kur zur Verfügung stehen.