Bürger, Patienten und Steuerzahler sind geschockt: Ab sofort gilt in Köln ein Verbot für CBD-Shops! Die Politiker in der Rheinmetropole stellen sich über das Gesetz und agieren in brutaler Willkür gegen die enorme Nachfrage nach Cannabidiol, offenbar sieht man wohl die Hersteller von Kölsch-Bier in ihrer Existenz gefährdet – oder es handelt sich nur um eine weitere rücksichtslose Aktion im Bemühen, ein Cannabis Feindbild zur Ablenkung vom eigenen Versagen in der Drogenpolitik zu kaschieren? Wie kann CBD-Öl illegal sein, wie nun von den Behörden in Köln behauptet, wenn explizit die EU eine Regelung in puncto der Novel-Food Verordnung von den Nationalstaaten fordert?
Fehlende Zulassung für CBD Shops und Produkte?
So wird argumentiert: Bekanntlich steckt im Hanf das Cannabidiol als nicht berauschender Anteil und es findet sich THC eben als Rauschfaktor – doch dieses Tetrahydrocannabinol ist in den verkauften Hanfprodukten stets bei einem gesetzlich festgeschriebenen Limit von 0,2% gedeckelt. Hier stoßen die Behörden gerne rein und argumentieren, es könnte ja eventuell möglicherweise vielleicht doch zu viel THC im CBD-Öl mit drin sein, Stichwort Vollspektrum Cannabis, und so kommt es zu willkürlichen Razzien und nun auch Verboten und Schließungen.
Polizeistaat statt moderne Wirtschaft und Gesundheitspolitik: Mag sein, dass in Köln CBD extrem beliebt ist und nachgefragt wird von Senioren und kranken Menschen – der Politik ist das egal, die setzt voll auf Schnaps, Bier und schwersten Suff statt moderner Ansätze in der Heilkunde. Deshalb wird in Köln nun behauptet, das CBD-Öl wäre ein völlig neues, unbekanntes Produkt, das keine Zulassung habe, obwohl es ja seit Jahren ohne Probleme am Rhein verkauft wird.
Knast und schwere Strafen für Händler und Patienten?
Damit droht die Politik direkt. Wer in Köln jetzt CBD im Laden führt oder „in Verkehr bringt“, sprich konsumiert und vielleicht den Bekannten empfiehlt, der wandert hinter Gitter, wird mit Geldstrafen in die Pleite getrieben. Nur den alten Cannabis Pranger können sie leider nicht mehr aufstellten, weil die Bevölkerung den rauscharmen Hanf ja schätzt – willkommen im Lummerland Politik, das fern vom Volk und starr in den eigens verordneten Mythen mit Steuergeldern ausgehalten vor sich hin fault.
Selbstverständlich sind die Patienten außer sich. Der Handel hat seit Jahren viel Geld in die Hand genommen, den Menschen mit CBD-Öl ein Produkt offeriert, das weltweit ausgezeichneten Erfolg hat bei der Therapie von Schmerzen, Unwohlsein oder Depressionen. Selbst Veterinäre gehen auf die Barrikaden und beschweren sich, weil die Stadt Köln in ihrem Stumpfsinn nun ein gut verträgliches Heilmittel auch für Hunde verbietet. Die Industrie- und Handelskammer kritisiert das Vorpreschen ebenso, vielmehr braucht es endlich eine klare, einheitliche Rechtslage für ganz Deutschland beim Cannabidiol – aber das wird politisch wohl absichtlich verzögert wie auch die klare Regelung beim Reiseverkehr oder bei der je nach Landkreis völlig unterschiedlich gehandhabten Maskenpflicht.
CBD-Öl online kaufen: Das empfiehlt sich erstmal mit Nachdruck in diesen Tagen, schließlich ist die Unsicherheit gewollt und in besonders brutal geführten Bundesländern wie Bayern werden auch schon mal die Käufer und Konsumenten vom Cannabidiol attackiert, etwa nach dem Kauf von Hanfprodukten im Geschäft. Online stehen ausgezeichnete Angebote bereit, geprüft und zertifiziert und Patienten wie Interessierte werden für CBD kaum zum Dealer gehen, sondern die Cannabis Einkäufe eben erstmal im Internet erledigen, auch wenn Kölner Politiker da am liebsten foltern würden mit Kölsch-Bier wie beim Waterboarding.
Walter Amann
Oktober 29, 2020 um 1:17 am UhrWegen CBD werfen keine Razzien gemacht, nur wegen Hanfblüten weil die in D BTM sind. Wer die zu Wucherpreisen verkauft weiß, dass das illegal ist.
Das CBD-VERKAUFS-Verbot ist nur eine Umsetzung einer EU-VO und keine Willkür von Politikern in Köln.
Verkauf von CBD-Produkten ohne NF-Zulassung ist nunmal illegal.
Walter Amann
Juni 21, 2020 um 6:28 am Uhrwas ist denn dieses Geschreibsel für ein Bullshit??
War der Schreiberling besoffen oder bekifft ???
Die Maßnahmen der Stadt entsprechen vollumfänglich
einer Umsetzung der EU-NF-VO, ähnliche Untersagungen
wurden bereits von mehreren Gerichten bestätigt, u.a.
VG Gießen http://www.t1p.de/cbdverbot
Es wurde höchste Zewit, dass der Staat auf diesem Markt
eingreift, denn da tummeln sich fast nur Abzocker, Betrüger
und Bauernfängerei, die teilweise wirkungslose Sachen zu
Wucherpreisen verkaufen.
Hallo Walter, der Schreiber war mit Sicherheit nicht besoffen oder bekifft, hier geht es um nicht berauschendes Cannabidiol. Sie haben völlig Recht – es wird Zeit, dass der Staat eingreift, denn Razzien und kommunale Willkür beim beliebten CBD-ÖL gehören sofort beendet. Der Verbraucher und Steuerzahler erwartet klare Regeln und keine Verbote mehr, die Bürger sind beim Cannabis mündig und beim CBD sehr wohl in der Lage selbst zu entscheiden.