Das gefürchtete Nierenversagen am Ende einer oft langen Erkrankung dieser Organe erfordert in der Regel entweder die Dialyse als Blutwäsche oder eine Transplantation. Doch selbst nach solchen Eingriffen bilden sich weiter Nierensteine und die häufig verwendete Medizin hat eine Reihe von schweren Nebenwirkungen wie die Erhöhung des Blutdrucks. Auch kann dieser für sich genommen eine Nierenerkrankung begünstigen und wir wollen dazu mal eine Behandlung mit CBD-Öl ansehen. Als nicht berauschend und gut verträglich immer besser erforscht bietet Cannabidiol eine Reihe von Eigenschaften, die therapeutisch zum Einsatz kommen – denken wir an die Schmerztherapie mit CBD oder an die Verwendung bei psychischen Problemen. Und obwohl es bis dato kaum eigene Studien zum CBD-Öl und den Nieren gibt, zeigen sich die als Nephrologen bekannten Spezialisten durchaus interessiert an der natürlichen Heilkraft aus der Hanfpflanze.
Welche Untersuchungen bietet die Wissenschaft zum CBD?
Noch ist die Studienlage zu einer Nierenerkrankung samt möglicher Therapie durch CBD sehr dünn und in der Regel wurden auch andere Cannabinoide wie das berauschende THC gleich mit erforscht. In der Regel raten die Fachärzte zur Zurückhaltung beim Hanfkonsum, wenn bereits eine Schädigung der Nieren vorliegt – bekanntlich findet das Marihuana heute sogar auf Rezept immer mehr Eingang in die Behandlungsstrukturen einer Menge Krankheiten. Von Übelkeit und chronischen Schmerzen bis hin zu mangelndem Appetit funktioniert das bei vielen Menschen gut, kann aber aufgrund der beschrieben mangelhaften Studienlage noch nicht direkt auch von Nephrologen empfohlen werden.
Untersuchungen zeigen jedoch, dass eine Reduktion von Stress durch gut verträgliche, hoch effiziente CBD Produkte sehr wohl die Schädigung der Nieren reduzieren kann – auch Indikationen wie der Zelltod oder die chronischen Entzündungen werden mit Cannabidiol schon länger erfolgreich gelindert. Weniger oxidativer Stress bedeutet weniger Gefahr für die Nieren als Kläranlagen unseres Körpers, aber wie genau könnte eine Entlastung durch die Cannabinoide in diesem medizinischen Fachbereich aussehen?
Das Endocannabinoid-System und CBD-Öl gegen oxidativen Stress
Als Säugetiere besitzen wir eine Art Transport- und Signalsystem im Körper, das Botenstoffe versendet und empfängt und interessanterweise bietet die Hanfpflanze beinahe baugleiche Bestandteile zur Aktivierung dieses Systems! CBD ist ein Phyto-Cannabinoid, das also aus der Botanik stammt und sich zugleich in fast identischer Wirkungsweise ganz natürlich in unserem Organismus findet. Es wurde bereits mehrfach gezeigt, wie das Cannabidiol übrigens ohne jede Rauschwirkung bei der sogenannten Homöostase hilfreich ist, dem Ausgleich und der Balance im Körper für maximale Kraft und Energie. Beteiligt sind spezielle Rezeptoren, die beim Konsum von CBD-Öl sozusagen aktiv werden und direkt helfen gegen oxidativen Stress als negativem Faktor für die Nieren. Diabetes etwa wird als Indikation schon länger auch mit Hilfe von Hanf gelindert und die Berichte sowohl aus den Fachpublikationen wie auch durch die Patienten selbst sind vielversprechend.
Kein Beweis, aber Hinweise auf Wirksamkeit: Noch fehlen die klaren, empirisch abschließenden Untersuchungen zum CBD-Öl in der Nephrologie, aber es gibt viele Betroffenen, die wagen einen Selbstversuch. Sind die CBD Produkte sicher und mit hochwertigen Verfahren extrahiert, dann kann nach das nach Absprache mit dem Arzt sicher für einige Leute eine neue Option bieten in der Behandlung – doch wir haben eben noch keine Daten zur Dosierung oder zu den bei einer Nierenerkrankung am besten geeigneten Konsummethoden. Hanföl gilt gemeinhin als sehr gut verträglich und ist das häufigste Produkt auf dem Markt, doch wer mehr Sicherheit und belastbare Aussagen aus der Medizin möchte, muss hier noch eine Weile auf eine bessere Datenlage warten.
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