Eine neue klinische Studie nimmt die Wirksamkeit der nicht psychoaktiven Cannabinoide für eine Substitution von Drogen in den Blick. Zum Einsatz sollen spezielle Liquids kommen, die in den USA erforscht und vielleicht in Zukunft zugelassen werden für den Einsatz in der Suchttherapie. Eine Opiatabhängigkeit ist bekannt für einen besonders schwierigen Entzug und mit dem CBD Liquid hier für Entlastung zu sorgen steht schon länger im Fokus auch von anderen wissenschaftlichen Untersuchungen. Präklinische Studien zu dieser Applikationsmethode für Cannabidiol gab es schon in Israel und neben einer generellen Wirksamkeit von Hanf gegen Heroin geht es nun vor allem die Stabilität der neuen Medizinprodukte und um deren messbare Effizienz.
Opiate mit Unterstützung von Cannabidiol schonend ausschleichen
Durch die Gewöhnung des Körpers etwa von Schmerzpatienten an Pillen wie Tilidin und Tramadol erfolgt mit der Zeit einer Abhängigkeit von diesen opiathaltigen Substanzen und normalerweise sind Ärzte angeraten, solche Therapien nach Möglichkeit schnell zu beenden. Aber oft funktioniert das nicht wie vorgesehen und ganz normale Leute rutschen in die Sucht wie das früher vor allem bei Junkies der Fall gewesen sein mag.
Ziel der neuen Studie mit dem CBD Liquid Verfahren, das nicht wie üblich verdampft, sondern durch Applikation eingebracht werden soll in den Organismus, ist mindestens eine Reduktion der eingenommenen Opiate. Betroffene könnten demnach Cannabidiol und seine stimulierend-heilsame Wirkung auf körpereigene Systeme nutzen, um die gefährlichen Suchtmittel Stück für Stück zu vermindern – Experten reden hier vom Ausschleichen, was für eine ganze Reihe von Medikamenten beim Absetzen empfohlen wird.
Lassen sich die üblichen Methadon Programme durch CBD Produkte ergänzen?
Junkies respektive von Opiaten abhängige Menschen berichten häufig, wie schwierig der Entzug mit dem als Methadon bekannten Ersatzstoff ist und verweisen auf einen viel höheren Suchtdruck nach dem Substitut! Es wird also praktisch bei solchen Programmen versucht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben und logischerweise funktioniert das häufig eben nicht.
Wenn sich dazu nun renommierte Institute an der Forschung beim CBD beteiligen und ein möglichst offiziell zugelassenes Präparat anstreben aus dem Hanf, das vielen Patienten eine Alternative für die Entwöhnung bietet, dann sind das mindestens die berühmten Silberstreifen am Horizont für Betroffene. Diese werden wie erwähnt selten kuriert, aber häufig wie Aussatz behandelt oder diskriminiert als handle es sich bei Menschen mit einer Suchterkrankung um Schwerverbrecher.
Eine nicht suchterzeugende Behandlung mit einem Naturstoff ist also intensiv in der Erforschung und weil die Wirkungsweise der Cannabinoide schon gut verstanden wird, lohnt sich der Ansatz. Der Organismus wird bei der Einnahme von CBD eben nicht durch wieder nur eine andere Substanz in Abhängigkeit gezwungen, sondern aktiviert um wieder in Balance von Stimmung bis Immunsystem zu kommen und wir werden über die Ergebnisse zeitnah berichten.
Liquids mit CBD schon jetzt sehr beliebt in der Medizin: Jenseits der neuen und gerade erforschten Methoden verwenden heute bereits auch in Deutschland viele Patienten einen Vaporizer zum Verdampfen vom CBD Liquid. Dabei lassen sich die Hanf Wirkstoffe passgenau erhitzen und sind so besonders effektiv, weil zugleich auch keine Schadstoffe wie beim Rauchen entstehen. Praktische Verdampfer eignen sich auch für CBD Blüten beziehungsweise Gras oder Haschisch mit Cannabidiol, wobei die schnelle Wirkung zum Beispiel bei Stress, Angststörungen und körperlichen Schmerzen helfen kann. Es gibt daher bereits Berichte von Menschen, die auf solche Weise eine Opiatsucht überwinden konnten und sicher kann ein Selbstversuch oder zumindest ein Gespräch über CBD in der Suchtberatung nicht schaden.
Hinterlasse einen Kommentar