Deutschland CBD Liquids

CBD Liquids verdampfen wird seltener in Deutschland und wir schauen auf die aktuellen Daten, weil das Cannabidiol zugleich sehr beliebt ist (Bild von mohamed Hassan auf Pixabay).

Hanf verdampfen und dabei auch in Deutschland die zuverlässig wirksamen CBD Liquids verwenden ist ein Trend, der gerade im medizinischen Bereich viel Zuspruch findet. Per Vaporizer gelangen die Cannabinoide beim Inhalieren schnell in den Blutkreislauf, docken an den vorhandenen Rezeptoren an und das verspricht eine besonders schnelle Linderung etwa bei Schmerzen oder Angstattacken. Nun haben wir vor einigen Tagen schon berichtet, wie ab nächstem Jahr das Cannabidiol als nicht berauschender Inhalt aus der Hanfpflanze den gleichen Restriktionen beim Marketing unterwerfen wird wie Tabakprodukte – eine zweifellos absurde politische Entscheidung, die aber das CBD Liquid als Konsummethode etwas weniger sichtbar macht. Werfen wir deshalb heute mal einen Blick auf die allgemeine Entwicklung beim Verdampfen in Deutschland und schauen beim Vergleich auch nach anderen Trends rund um den Konsum der hochwertigen CBD Produkte.

CBD Liquids als Nische?

In Deutschland ist das der Fall: Während Speisen und Getränke, CBD Blüten und natürlich Kosmetik wie auch besonders das CBD-Öl selbst sehr hohe Zuwachsraten haben, ist es bei den Liquids zum Verdampfen eher eine sich langsam abflachende Entwicklung. Im Moment wird mit den Kartuschen für den Vaporizer ein Umsatz von etwa 11 Millionen Euro pro Jahr erzielt, was in den nächsten Jahren eher sinken als steigen wird! Allgemein bezeichnen Wirtschaftsbeobachter das Volumen beim CBD Liquid eher als Nische denn als echten Markt für die Massen, wie das derzeit vor allem beim erwähnten Öl und bei den Wellness-Produkten zu beobachten ist. Dort steigen die Umsätze steil und kontinuierlich – was also sind die Ursachen für den Rückgang beim Verdampfen?

Vaporizer Skandale und Inhalieren in Zeiten vom Coronavirus

Gründe für den Seitwärtstrend mit leichter Tendenz nach unten sind sicher temporär das Coronavirus, wegen dem viele Leute lieber nicht inhalieren und beim Konsum von Cannabidiol besser auf oralen Verzehr oder eben eine sublinguale Anwendung umsteigen. Bekanntlich kann sich Covid-19 zu einer Lungenkrankheit auswachsen in einigen Fällen und wer hier Sorge hat, konsumiert das CBD in diesen Tagen lieber auf andere Weise.

Andererseits leidet CBD immer ein wenig mit als Liquid, wenn die E-Zigaretten als verwandte Technik mal wieder einen Skandal auslösen, weil irgendwelche Bauteile aus China gefälscht sind. Wir erinnern uns da noch an den Skandal in den USA und Kanada, wo unsachgemäß befüllte Kartuschen aus Fernost zu Vergiftungen und sogar Todesfällen führten! Mit Cannabis und CBD hatte das nichts zu tun, aber schlechte Nachrichten sind die besten Nachrichten für die Medien, die das Drama gleich zulasten von Hanf mit ausgeschlachtet haben. Bei zuverlässiger Fertigung und Abfüllung sind CBD Liquids sehr sicher und gut verträglich, doch die Zeitumstände sind aktuell für diese Konsummethode nicht die besten.

Soll ich CBD Liquids trotzdem ausprobieren?

Niemand muss die Cannabinoide aus der Hanfpflanze inhalieren, wenn man Angst hat vor einer Lungenkrankheit! Zwar lässt sich Verdampfen nie und niemals mehr mit dem Rauchen von Zigaretten vergleichen, aber Zurückhaltung ist zu respektieren. Wie jedoch eingangs beschrieben sind es gerade die CBD Liquids für den Vaporizer, die eine schnelle, umgehend einsetzende Wirkung bieten und weil das Cannabidiol exakt auf die erforderliche Temperatur hin verdampf wird, können wir mit einer robusten Bioverfügbarkeit rechnen.

Eine Anwendung empfiehlt sich daher zum Beispiel bei

  • Schwierigkeiten mit dem Einschlafen,
  • Panikattacken,
  • Depressionen und
  • auch körperlichem Stress, der sich in Verspannungen und Schmerzen äußern kann.

Im Gegensatz zum CBD-ÖL wirkt das Liquid nach wenigen Minuten. Die therapeutische Indikation ist deshalb unverändert gegeben, auch wenn viele Leute derzeit beim Verdampfen vorsichtig sind. Es ist vorstellbar, dass die Methode eher eine Nische bleibt, zugleich jedoch im medizinischen Bereich dauerhaft eine unverzichtbare Option bietet, die bei entsprechenden Beschwerden dann auch vom Arzt empfohlen wird. Sicher werden die zu Beginn erwähnten Werbebeschränkungen ab 2021 die CBD Liquids noch weniger sichtbar machen, aber gerade weil der Konsum auch Vorteile hat, dürfte das Inhalieren der Cannabinoide per Vaporizer weiterhin Zuspruch finden.