CBD-Liquid Konsum

Der Konsum vom CBD-Liquid hängt bei der Temperatur auch von den Leuten selbst ab, die Cannabidiol aus verschiedenen Gründen einnehmen (Bild von StockSnap auf Pixabay).

Nicht jeder Mensch verwendet rauscharme Hanfprodukte und damit auch die Cannabinoide wie CBD auf die gleiche Weise. Einmal geht es dabei natürlich um die beabsichtigten Anwendungen, die beim hochwirksamen, gut verträglichen Cannabidiol von Medizin über Wellness und Beauty bis hin zum gesunden, sportlichen Lebensstil reichen. Zugleich jedoch ist für jeden Bereich und damit für jeden Benutzer eine bestimmte Temperaturspanne empfehlenswert, weil sich so zum Beispiel besonders therapeutische Inhaltsstoffe lösen oder eben eine mehr beruhigende, entspannende Wirkung erzielt werden kann. Wir kommen daher beim Konsum vom CBD-Liquid nicht herum, auch auf die Leute selber zu schauen und deren Vorstellungen vom Hanf, schließlich sind die Pflanzenprodukte beliebt, verbreitet und in ihrer nicht psychoaktiven Zusammensetzung legal zu kaufen. Leider versprechen einige unseriöse Unternehmer inmitten der globalen CBD Welle immer wieder auch schlicht absurde Dinge, sehen Cannabidiol als Wundermittel gegen jede Krankheit und für das ewige Leben! Jenseits solcher Verzerrungen hat jeder Mensch seine eigene Motivation zum Verdampfen der Liquids und dabei ist ein exakter Rahmen für die per Vaporizer einstellbare Temperatur entscheidend für die bestmögliche Wirkung.

CBD Blüten und Gras als Alternative: Wer kein Liquid will, der kann sich auch ganz legal das populäre CBD Gras kaufen – das sieht aus wie berauschendes Marihuana, wirkt aber eben nicht im Kopf und macht nicht high! Solche Blüten passen ebenfalls in den Verdampfer und lassen mit den bestmöglichen Temperaturen auf ihren Inhalt durchleuchten, was nicht weniger Konsumenten im Wechsel mit den Liquids einnehmen. Allerdings sind besonders hohe Temperaturen von mehr als 235 Grad nicht ratsam, weil wir dann die CBD Blüten wie auch im Joint schlicht verbrennen und entsprechend wenig willkommene Stoffe einatmen.

Versuch und Irrtum auch beim CBD-Liquid?

Nicht direkt: Das Cannabidiol aus der Hanfpflanze wird häufig als CBD Vollspektrum Produkt verkauft, da sind dann auch noch andere Cannabinoide mit drin wie zum Beispiel das THC – freilich immer unterhalb strenger Grenzwerte, was einen Rausch selbst beim kettenartigen Verdampfen von CBD Liquids unmöglich macht. Alle Cannabinoide und dazu auch die Terpene als sekundäre Pflanzenstoffe für Aroma und Geschmack sowie die Flavonoide haben ihre eigene Temperaturspanne, in der sich diese Ingredienzien lösen. Wer also nur den Vaporizer mit CBD einschaltet, um Schmerzen zu lindern, der setzt auf andere Gradzahl in Celsius als der Spaßkonsument, der einfach nur nach Feierabend in Ruhe entspannen möchte. Hier eine Übersicht zur Temperatur zu kennen, die sich an den meistens Verdampfern praktischerweise genau einstellen lässt, ist förderlich für Wirkung, Effekt und den Erfolg bei der Einnahme von CBD.

CBD in lustiger Runde: Der soziale Konsument

Diese Leute rauchen sicher auch mal Joints, aber weil Cannabidiol nicht berauscht und doch ungemein wohltuend körperaktiv wirkt, setzen immer mehr Leute in der Freizeit und mit den Kumpels auf ein CBD-Liquid. Häufig wird abwechselnd verdampft und hier empfiehlt sich eine Temperaturspanne von 180 Grad Celsius. In diesem Bereich geht’s in erster Linie noch um das THC, dessen psychoaktive Wirkung der soziale Konsument sehr wohl zu schätzen weiß, doch auch CBD kommt dabei gut zum Ausdruck und sorgt für die berühmte Balance der Cannabinoide. Mehr als 185 Grad Celsius sind hier aber nicht empfehlenswert, da sich ab dieser Stufe auch CBN beginnt zu lösen – das Cannabinol wirkt sedierend, einschläfernd und das ist für die Party und den gemütlichen Nachmittag mit Freunden und einem Vaporizer nicht so optimal.

CBD als Therapie: Der medizinische Konsument

Hier geht’s direkt um heilsame Wirkung und wir kennen den Hanf an dieser Stelle als hilfreich bei Entzündungen, Schmerzen, Übelkeit, Migräne, Stress oder auch Schlafstörungen und Depressionen. Medizinische Konsumenten setzen meistens auf ein CBD Vollspektrum Liquid und damit auf den sogenannten Entourage Effekt, bei dem das Zusammenspiel alle Inhaltsstoffe und Cannabinoide die beste Wirkung hat bei Erkrankungen. Um die 200 Grad Celsius sind hier ratsam, da die (nicht berauschenden, aber wichtigen) Effekte vom THC noch vorhanden sind, zugleich aber das CBD sich optimal entfaltet. Bis zu 2350 Grad geht das hoch, die Range pusht alles raus aus dem Hanf an dieser Stelle für die zuverlässige medizinische Effizienz.

CBD als Inspiration: Der neugierige Konsument

Ok, zu Beginn sind wir alle neugierig, aber diese Leute jetzt verdampfen CBD Liquids häufig mit spirituellen oder künstlerisch-kreativen Absichten. Man bleibt da wie schon auch beim sozialen Konsum am besten unterhalb von 185 Grad Celsius, holt sich Aroma und Note der Hanfsorte und die Begleiteffekte vom THC raus, bekommt aber zugleich auch ein gutes Stück nicht psychoaktives Cannabidiol, das für inneren Ausgleich und neue Ideen sorgt. Meistens wird diese Spanne auch von Usern eingehalten, die Sport treiben und die Fitness verbessern wollen, wobei nach einem harten Training mit Muskelkater und Schmerzen natürlich auch wieder höhere Temperatureinstellungen ausprobiert werden.

Übung macht auch beim Verdampfen vom CBD Liquid den Meister und selbst wenn der Konsum natürlich nicht kompliziert ist, lohnt sich ein wenig Ausprobieren und Recherche. Wir können hier angesichts der vielen Hanfsorten und der THC-CBD Ratio bei Produkten für den Vaporizer nur eine Übersicht liefern, aber wer gerade nach dem Aromaprofil bestimmter Terpene aus ist, sollte auch deren bestmögliche Temperaturstufen kennen.