CBD Liquid Krebstherapie

Eine besonders aggressive Art von Tumoren lässt sich einer neuen Studie zufolge in der Krebstherapie eventuell durch ein CBD Liquid bekämpfen (Bild von batian lu auf Pixabay).

Das gezielte Inhalieren von Cannabdiol als hochwirksamer Inhaltsstoff aus dem Hanf hat einer neuen Studie zufolge offenbar großes Potential im Kampf gegen aggressive Tumore. Konkret geht es um die fiese Erkrankung durch Glioblastoma, einem Krebs im Gehirn, der sich aus nachvollziehbaren Gründen mit der üblichen Schulmedizin kaum adäquat behandeln lässt. Ganz neu ist diese Erkenntnis nicht, denn Cannabinoide wie CBD und auch THC befinden sich schon länger im Interesse der Wissenschaft aufgrund ihrer passgenauen Interaktion mit unserem Organismus. Ein CBD Liquid oder das ganz ähnliche Verdampfen der CBD Kristalle könnte also in der Krebstherapie zusätzliche Optionen darstellen – hier ein Überblick zur Untersuchung, die für viele Patienten mit einer solchen Erkrankung zumindest ein kleines Stück Hoffnung zu bieten hat.

 Grundlagenforschung zu CBD bei einer Krebserkrankung immer umfangreicher

Für die neue Hanf Studie tat sich ein Team von Wissenschaftlern der Augusta Universität aus dem US-Bundesstaat Georgia mit Medizinern vom örtlichen Krebszentrum zusammen und solcherlei geballte Fachkompetenz dürfte die positiven Resultate durch CBD keinesfalls übertreiben wie das manchmal durch Gegner der Hanftherapien versucht wird medial zu lancieren.

Für die Fachleute ist nach eigenem Bekunden schlicht beeindruckend zu sehen, wie durch die Gabe von Cannabidiol an die üblichen Mäuse im Labor die Glioblastoma Tumore schrumpfen und in der Ausbreitung behindert werden. Die an dieser Stelle der Grundlagenforschung vielleicht etwas unübliche Methode des Inhalierens von CBD wählte man absichtlich aus wegen der zuverlässig schnell einsetzenden Effekte bei einer robusten Bioverfügbarkeit.

Wie bekämpfen Cannabinoide die Tumore und stoppen das Wachstum von Krebszellen?

Zunächst einmal stoppte CBD den Tumor bei dessen Wucherung im Gehirn, was für sich genommen schon sehr positiv zu werten. Darüber hinaus scheint das Cannabidiol aber auch noch auf weitere Faktoren günstig Einfluss zu nehmen, die ein späteres Wiederauftreten der Metastasen verhindern könnte – bekanntlich fürchten Krebspatienten nichts mehr als ein Streuen der entarteten Zellen im Leib, was dann über Jahre hinweg mit Operationen, Chemotherapie und Bestrahlung äußerst mühsam in Schach gehalten werden muss.

Zelluläre und molekulare Prozesse sind durch das Inhalieren vom CBD Liquid nach Ansicht der Wissenschaftler gewissermaßen unterstützend stimuliert und der Organismus kann sich auf die Abwehr der Tumore konzentrieren. Wahrscheinlich hat dieser Effekt zu tun mit dem Interagieren zwischen Hanf und menschlichem Organismus, wodurch es eine Art Aktivierung rund um das körpereigene Endocannabinoid-System gibt.

Pflanzlicher Booster: Natürliche Prozesse im Leib wie etwa die Reduktion von Entzündungen werden durch die Einnahme von Cannabidiol nachweislich gestärkt. Dieser Mechanismus rechtfertigt übrigens auch die Bezeichnung von CBD als potentielle Arznei – Alkohol etwa ist zum Vergleich immer nur ein bloßes Genussmittel ohne therapeutischen Vorteile durch den Konsum.

Als vergleichsweise sichere Behandlungsoption ist CBD sehr aussichtsreich und die Studien werden mit Hochdruck erweitert. Die aktuelle Studie ist allerdings die erste mit dem Fokus auf das Verdampfen von Cannabidiol. Ohnehin sind praktische Vaporizer in den CBD Shops online ein Besteller, bieten solche Verdampfer doch das Erhitzen der Cannabinoide bei exakten Temperaturen und ganz folgerichtig kurieren viele Leute mit Liquids und Kristallen aus der Hanfpflanze auch jenseits der Krebstherapie diverse Krankheiten. Ob diese Entwicklung bald Einzug hält in Behandlungszentren und Therapiepläne im Kampf gegen Glioblastoma und andere fiese Arten von Krebs?