In Kalifornien brennt mal wieder das ganze Land und weil der Bundesstaat an der Westküste der USA zusammen mit dem weiter nördlich gelegenen Oregon auch ein Hotspot ist für den Anbau von Hanf haben viele CBD Hersteller jetzt Bammel. Vor Ort brennen unzählige Felder nieder mit dem wertvollen Gewächs drauf, das neben Cannabidiol als wohltuende Medizin und Wellnesskur auch gut ist zur Herstellung von Kleidung oder Baustoffen. Millionen von Dollars gehen in Rauch auf und das ist vielerorts besonders tragisch, weil viele Bauern gerade erst wieder richtig losgelegt haben nach dem Corona Lockdown im Frühjahr. Vernichten die Waldbrände in Kalifornien den CBD-Hanf nachhaltig und auf allzu großer Fläche, dann droht möglicherweise ein Problem beim Nachschub mit dem Grundstoff für die begehrten Cannabinoide! Bei uns in Deutschland verkaufen viele gut sortierte CBD Shops natürlich auch US-Produkte und wir hoffen mal, dass nicht alles Marihuana in den Flammen verbrennt und so der hoffnungsvollen CBD Branche die Beine wegzieht.
Riesige Flächen auch beim Anbau von Hanf betroffen
Wir hören ja täglich, wie groß und weit die Feuer wüten im Pazifik. Allein in Kalifornien sind das mehr als 3000 Quadratkilometer! Auch im schönen Oregon ist die verbrannte Fläche doppelt so groß wie im Durchschnitt und selbst wenn wir bis dato keine detaillierten Zahlen vom CBD auf dem Feld haben, dürfte an dieser Stelle das Ausmaß der Zerstörung ähnlich aussehen. Viele Cannabisbauern hatte gerade die Lizenz erhalten und freuten sich auf ein ertragreiches Geschäft mit CBD-Öl, schließlich sind die Produkte mit Cannabidiol beliebt und weltweit gefragt. Die Waldbrände machen hier einen Strich durch die Rechnung und man kann schon fragen, ob da nicht auch der Klimawandel eine Rolle spielt – und eben auch die Hanfbauern immer mehr in Mitleidenschaft ziehen wird.
Gewächshäuser für CBD Produkte brennen ebenfalls
Neben der ohnehin durch Rauch und Feuerschwaden gefährdeten Ernte outdoor und damit unter freiem Himmel wird auch das Indoor Gras geschädigt, weil Gewächshäuser ebenfalls abfackeln – in Rauch gehen damit auch auf die Klone, Samen und Keimräume, die in der Regel den Farmen gleich mit angeschlossen sind für eine umfassende CBD Produktion. Dazu brennen die Labore zum Testen von CBD und es brennen die Häuser der Bauern selbst, die ohne Dach über dem Kopf alles verlieren in der Flammenhölle. Schon gehen Experten vor die Presse und äußern sich zu Problemen, die allzu lange im Rauch stehender Nutzhanf in puncto Qualität und Verwertung bekommen kann – wir können uns vorstellen, dass von einem dergleichen gepeinigten Gewächs nicht mehr viel übrig bleibt, selbst wenn die Brände selber nur das Umland betreffen.
Versicherungen oft Fehlanzeige: Die unmittelbare Gefahr ist das eine, aber viele Bauern haben gar keine Versicherungen abgeschlossen, entweder weil für Hanf und CBD mal wieder keine angeboten werden oder schlicht in der Hoffnung, als Geschäftsgründer Geld zu sparen am Anfang. Diese Unternehmer sind praktisch erledigt, wenn die Investition abfackelt, bekommen dann auch keine Kredite mehr, was ja für Cannabis im Allgemeinen weiterhin schwierig ist in den USA. Es ist möglich, dass hier die Preise steigen und auch das Einschleusen minderwertiger Hanfpflanzen etwa für CBD Kosmetik könnte zunehmen, so dass gerade jetzt beim Kaufen die Siegel und Zertifikate noch wichtiger sind! Wir achtem im CBD Shop auf solche Ausweise, da die Testlabore immer noch am besten zeigen, wie die CBD Produkte zusammengesetzt sind und ein seriöser Fachhändler wird hier immer online alles prüfen lassen, damit die Verbraucher auch bei brennenden Hanf Feldern am Ende die gewünschte Qualität garantiert bekommt.
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