CBD-Öl verdampfen Vaporizer

Klassisches CBD-Öl rauchen oder verdampfen ist nicht empfehlenswert und beim CBD Liquid für den Vaporizer ist Qualität besonders wichtig. (Bild von haiberliu auf Pixabay).

Bei der Bewerbung für diverse CBD Produkte findet sich gelegentlich auch mal ein Angebot, das adressiert an den Vaporizer und die praktische Möglichkeit, Cannabinoide aus der Hanfpflanze zu verdampfen bei passgenauer Temperatur. Grundsätzlich ist das auch eine runde Sache weil die effizienten Wirkstoffe dann sehr schnell anfluten über unser körpereigenes Endocannabinoid-System, aber der Teufel kann auch beim Marihuana manchmal im Detail stecken. So ist nämlich klassisches CBD-Öl zum Verdampfen für den Vaporizer völlig ungeeignet! Entsprechende Offerten betreffen vielmehr die praktischen CBD Liquids aus dem Hanf und diese kleinen, aber feinen und sehr wichtigen Unterschiede gilt es unbedingt zu beachten.

Hanföl ist kein Liquid zum Rauchen!

Vielleicht kennen einige Leute Öl aus Gras, das in modernen Ländern wie der USA oder Kanada im Fachgeschäft ganz legal verkauft wird. Es handelt sich dabei um Konzentrate mit enormer Potenz und nur wenn diese explizit zum Verdampfen aufbereitet sind ist der Einsatz in Ordnung – CBD Kristalle zum Beispiel gibt es sowohl für den Vaporizer wie auch für die Badewanne zum Auflösen und wir fragen im Zweifelsfall lieber noch mal nach zur Sicherheit. In erster Linie sind CBD-Öl und Hanföl aber Substanzen, die oral verzehrt werden oder hier und da äußerlich angewendet gegen Hautentzündungen.

Marketing mit Schlüsselwörtern: Nun könnten wir zunächst direkt den CBD Shop angehen und fragen, warum dann nicht klar geworben mit Öl zur Einnahme und dem CBD Liquid zum Verdampfen. Freilich richten sich die Hersteller und Anbieter in der Praxis nach dem Bekanntheitsgrad und der Begriff CBD-Öl ist mit Abstand der bekannteste rund um nicht berauschende Cannabinoide. Zugleich sind auch die Liquids natürlich auf eine Art ölige Lösung, die sich härten lässt zu einer dann kristallinen Substanz und die nur optischen Unterschiede zu den rauchbaren Substraten sind fließend.

Wirkung von Cannabidiol kann von der Konsummethode abhängen

Auch bei den eigentlichen Effekten ist diese Umsicht und klare Trennung der CBD Produkte wichtig. das Öl mit CBD wirkt nämlich besonders gut bei chronischen Beschwerden, lässt sich leicht dosieren und einnehmen zum Beispiel am Morgen oder abends vor dem Schlafengehen. Ein CBD Liquid zum Verdampfen hingegen ist wegen der schnellen Wirkung beliebt und wird im Übrigen auch sehr häufig in Studien verwendet zur Erforschung der Cannabinoide als Therapeutikum. Verständlich ist das allemal, da CBD über die Lunge aufgenommen, verdampft bei passgenauer Temperatur, innerhalb von wenigen Minuten zur Verfügung steht – und es demgegenüber beim CBD-Öl schon bis zu einer halben Stunde dauern kann bis zum ersten spürbaren Effekt.

Plötzlich auftretende Schmerzattacken und eine akute Angststörung sind deshalb für ein Liquid die optimale Indikation und beim Öl kommen dann hartnäckige Enzündungen, Probleme beim Schlafen oder ganz allgemein Stress und Depressionen dazu.

Wer darüber hinaus Cannabinoide rauchen möchte und kein CBD Liquid mag, findet bei der Hanfpflanze logischerweise auch den ganz klassischen Rohstoff in Form von sogenanntem Gras oder eben Marihuana. Dieses berauscht allerdings nicht, sondern gibt wie die anderen Produkte mit Cannabidiol auch unserem Organismus einen Schub, aktiviert und stimuliert und die erhältlichen, sehr beliebten CBD Blüten sind dann sowohl im Vaporizer zu verdampfen oder auch ganz traditionell im Joint beziehungsweise in einer Pfeife zu konsumieren. Die Wirkung ist ähnlich schnell und trotzdem passt die sogenannte Bioverfügbarkeit, das ist die Absorption der Inhaltsstoffe, recht gut bei solchen als Allroundern offerierten CBD Produkten direkt aus dem geernteten Pflanzenmaterial.