Studien und Hanf Forschung schauen derzeit besonders auf Wirkung, Verwendung und Inhaltsstoffe vom beliebten CBD Liquid für den Vaporizer (Bild von Manfred Schindler auf Pixabay).
CBD Produkte für Vaping und damit das Verdampfen der Wirkstoffe mit dem Vaporizer sind beliebte Methoden zur Aufnahme der Cannabinoide. Patienten wie überhaupt alle Verbraucher schätzen dabei sowohl die schnelle Wirkung wie eine unkomplizierte Verwendung der praktischen Kartuschen, die mit unterschiedlich dosiertem Cannabidiol befüllt werden. In Übersee schauen Behörden nun genauer hin und erweitern die Forschung zum CBD Liquid als Konsummethode. Vor ein paar Jahren kam es bekanntlich zu einer Reihe von Unfällen mit E-Zigaretten, weil mal wieder die üblichen chinesischen Hersteller pantschten und den Faktor Qualität wie meistens bei Produkten aus dem selbsternannten Reich der Mitte für nicht so wichtig hielten. Weder Hanf noch CBD oder eben die Cannabinoide im Ganzen waren damals für die tragischen Fälle verantwortlich, sondern schlicht Pfusch und Fahrlässigkeit. Um Risiken für die Lunge vollständig auszuschließen soll sich nun die Wissenschaft noch einmal sehr gründlich mit dem Konsum der Liquids beschäftigen und das könnte dann verschiedene Auswirkungen auf die Palette der im Handel erhältlichen Hanfprodukte haben.
CBD Produkte zum Verdampfen und allgemeine Vorteile von Vaping im Überblick
Bevor wir uns die potentiell kritischen Inhalte vom CBD Liquid anschauen ein Blick auf deren Vorteile und Auswahl. Zunächst einmal eignen sich Kartuschen für den besonders schnellen Effekt von Cannabidiol und das lohnt sich für Schmerzpatienten mit akuten Beschwerden genauso wie für Menschen, die Probleme beim Einschlafen haben. Cannabinoide sind eine schonende, pflanzliche Option und für viele Leute ist es hilfreich, einen Zug am Vaporizer zu nehmen etwa am Abend oder eben beim Einsetzen von Schmerz.
Im Gegensatz zu den CBD Blüten sind Liquids extrahierte Produkte und haben eine bestimmte Formel, die etwa die Flüssigkeit und den Grad für die Erhitzung betreffen.
Nicht jeder möchte Gras und Blüten rauchen und weil E-Zigaretten sowieso schwer in Mode sind kaufen die Kunden auch im Hanf Geschäft gerne mal das Prinzip Vaping. Präparate wie etwa auch die CBD Kristalle in unterschiedlicher Größe und Aufmachung gibt es jede Menge und da dreht sich die Auswahl nicht nur um die eigentliche Dosis, sondern um Geschmäcker und Aroma, um Vollspektrum CBD genauso wie um das pure Cannabidiol Isolat. In der Regel sind die Angebote sicher und geprüft und doch mischen sich in den grauen, bis dato durch faule Behörden nicht vollständig regulierten Markt eben auch Glücksritter wie vor wenigen Jahren aus China, die dann eine eigentlich zuverlässig wirtschaftende Branche in Verruf bringen können.
Dosierung und Inhaltsstoffe von CBD Liquids
Um ein Liquid zu verdampfen brauchen die Präparate bestimmte Zusätze. Es geht dabei wie bei der E-Zigarette um Silikon, um Mittel zum Feuchthalten und weil es sich um Hanf und CBD handelt, kommen oft noch aromatische Terpene und Flavonoide dazu. Bei den erwähnten Herstellern aus wenig seriöser Herkunft findet die Forschung jedoch manchmal auch Schwermetalle und sogar Pestizide, worauf logischerweise kein Endverbraucher sonderlich Lust hat. Die Dosierung für ein CBD Liquid kann pro Milliliter bis zu 50 Milligramm Cannabidiol betragen, was gerade für Patienten eine wichtige Angabe ist zum Planen etwa einer Schmerztherapie.
Welche Bedeutung spielt Delta-8-THC?
Jenseits von Verunreinigungen geht’s für bei der Forschung und Herstellung mittlerweile vor allem um die Anteile von THC. Dieser Wirkstoff aus der Hanfpflanze steckt bei Vollspektrum CBD immer mit drin. Dadurch soll der Entourage Effekt als das Zusammenspiel aller Inhalte aus Pflanzenmedizin verbessert sein. In der Regel sind die Anteile vom Delta-9-THC als Klassiker aus dem herkömmlichen Marihuana extrem gering, doch Behörden machen sich Sorgen und fordern mehr Untersuchungen zum Thema.
Mit der Entdeckung und Isolierung immer neuer Cannabinoide kam hier beispielsweise das mild psychoaktive Delta-8-THC auf den Markt und nicht immer ist es sofort klar, ob bei der Extraktion der CBD Liquids wirklich alle Feinheiten beachtet sind.
Delta-8-THC hat seine eigenen Qualitäten und wird etwa zur Verbesserung der Konzentration, für mehr Energie und Ausgeglichenheit verwendet. Weil dieser Wirkstoff jedoch fast ausschließlich über ein Liquid und zum Vaping zur Verfügung steht, sollen mögliche Risiken beim Inhalieren für Lunge und Herz-Kreislauf-System nun abgeklärt werden durch eine umfassende Analyse in der medizinischen Wissenschaft. Ob ein trockener Mund oder Husten wirklich auf diese Präparate oder eben auf schädliche Zusätze zurückgehen gilt es zu klären und für Verbraucher wie Patienten bedeutet das schlussendlich mehr Sicherheit beim Kaufen solcher Hanf Produkte.
Die toxikologische Bewertung der Liquids und Präparate zum Verdampfen
Bei einer aktuellen Studie konnten Wissenschaftler zeigen, dass Verdünnungsmittel, Weichmacher und inhalative Expositionen so manches CBD Liquid über Gebühr belasten. Entsprechende In-Vitro Experimente führten vor, wie beim Vaping und Verdampfen mit solchen nicht besonders hochwertigen Hanfprodukten die Epithelzellen der Lunge gefährdet sein können. Es geht dabei um zellulär-reaktive Aspekte bei der Aufnahme von Sauerstoff und um potentielle Entzündungen durch den Konsum.
Wenn dann noch wie damals bei den Chinesen Kupfer, Nickel und Chrom drinstecken ist von einem therapeutisch hilfreichen Produkt kaum mehr die Rede!
Die Anteile THC können zwar wie erwähnt ebenfalls variieren, doch ist das im Vergleich mit Schwermetallen und ausgewiesenen Toxinen noch das geringste Problem für die Kundschaft. Wer bis zur Klärung der Studienlage warten will, der kann auch den meist sehr reinen und hochwertigen CBD Haschisch verdampfen oder eben ein Liquid im Hanf Shop online kaufen, für das ein Prüfzertifikat aus dem Fachlabor vorliegt und so garantiert alle auch nur theoretischen Risiken beim Inhalieren der Cannabinoide ausschalten.
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