CBD Liquid Werbebeschränkungen

In Deutschland droht dem beliebten CBD Liquid wohl eine neue Welle an Werbebeschränkungen – warum ist Hanf Marketing kompliziert? (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Ab nächstem Jahr wird die Werbung für Tabakprodukte und damit auch für Kartuschen, E-Zigaretten und eben das beliebte CBD-Liquid zum Verdampfen komplizierter. Anfang Juli schon hatte der deutsche Bundestag beschlossen, dass auch Rauchprodukte ohne Nikotin jenen mit Nikotin künftig gleichgestellt sind und dafür gibt es bei der Reklame entsprechende Restriktionen. Jahrelang ist nichts passiert in der Bundesrepublik bei der Tabakwerbung, Millionen Menschen wurden von Kippen abhängig, doch nun mit neuen und weit weniger schädlichen Produkten als der Zigarette braucht es natürlich Verbote wie immer. Anstatt das nicht berauschende CBD und damit die Substanz Cannabidiol explizit auszuschließen – CBD Liquids werden übermäßig gerne von Schmerzpatienten und Menschen mit psychischen Krankheiten zur Linderung verwendet – kippt die Regierung Merkel wieder alles in einen Topf, rührt um und nennt das dann umsichtige Wirtschaftspolitik. Worauf müssen sich die Verkäufer vom beliebten CBD Liquid und den Werbebeschränkungen einstellen?

Worauf konzentrieren sich die Werbeverbote beim Cannabidiol?

Ganz allgemein geht’s um Außenreklame und um die üblichen Werbefilmchen, die im Kino vor den Movies laufen und dann sind auch Werbegeschenke in Form von Probierpackungen künftig Restriktionen unterworfen. Im Moment ist der nicht psychoaktive Hanf und ist das wohlgemerkt ohne Nikotin verkaufte CBD Liquid von den Regeln der Tabakwerbung ausgenommen und die Anbieter können noch etwa in Fachzeitschriften die beliebten Hanfprodukte vorstellen. So was geht aber nicht in der BRD, wo nur noch der totale Alkoholsuff beworben werden soll und wer etwa CBD Gras durch den Vaporizer genießt oder CBD-Öl gegen Übelkeit einnimmt, der wird hierzulande wie ein süchtiger Zigarettenraucher eingestuft.

Verbraucher beschützen: So lautet die Begründung für den wilden Mix der Substanzen und wir wundern uns schon, warum im Merkel Land eine Medizin und Wellness-Kur gleichgesetzt wird mit den Chemiebomben aus der Kippenpackung! Ganz klar wird versucht, wie auch beim Coronavirus den Menschen Angst einzujagen und Merkel klärt prinzipiell nicht auf oder informiert, sondern setzt auf totale Kontrolle plus Maske als Erkennungszeichen wie dieser Tage zu besichtigen. Dass also die neuen Regeln für Tabak auch für das davon eigentlich vollkommen verschiedene CBD-Liquid gelten, sollte also weder die Branche noch Patienten und Konsumenten sonderlich überraschen.

Lange Wartezeiten für neue CBD Produkte und viele Formulare

Um es der Branche zusätzlich zu erschweren und um die geliebte Alkoholindustrie zu fördern, will es die Regierung den CBD Herstellern extrem schwer machen Werbung zu unterhalten. Einmal werden deshalb umfangreiche Formulare auszufüllen sein, in denen Auskunft verlangt wird über den Prozess bei der Produktion und über den Inhalt. Zwar passiert das jetzt auch schon und trotzdem geriert sich die Polizei mit Zustimmung durch die Politik bei andauernden Razzien als Anti-Hanf Truppe, aber egal – maximale Gängelung für alles und jeden, der kein bayrisches Bier trinken will ist total in Ordnung. Zudem soll es wohl sechs Monate dauern, bis ein CBD Produkt überhaupt beworben werden darf nach Listung, was eine absurde Zugabe ist bei solchen regulatorischen Planungen. Herhalten müssen übrigens ausgerechnet wieder Kinder, von denen wir noch niemals irgendeins mit dem Vaporizer und dem CBD Liquid herumlaufen gesehen haben, aber die Politik erschafft am liebsten Bedrohungsszenarien, für die sich selbst dann als Retter aufspielen möchte.

Werbung findet so nur noch im Schaufenster der Fachgeschäfte statt! In der Zeitung oder gar an der Werbetafel oder Litfaßsäule geht gar nicht mehr und im Kino auch nicht. Ebenso verboten sind die Schnupperpäckchen, die Probiergrößen für einen Test – Deutschlands politische Klasse und die EU machen Ernst im Kampf gegen Hanfprodukte und CBD, damit auch weiterhin alle Menschen artig Schnaps trinken, die Bierkonzerne an die Parteien spenden und die Politik selbst den Genussmittelkonsum des Bürgers bis ins Detail kontrollieren können.