Zwangshandlungen CBD Liquid

Das CBD Liquid könnte wegen der schnellen Wirkung eine Option bei Zwangshandlungen und OCD und wir schauen auf die Cannabidiol Effekte (Bild von Daria Głodowska auf Pixabay).

Ständiges Haare raufen, auf den Nägeln herumkauen oder sich kratzen – sogenannte Zwangshandlungen gehören häufig zum Alltag von gar nicht so wenig Menschen und wir wollen uns bei solchen Problemen einmal die Wirksamkeit der CBD Produkte anschauen. Meistens merken Betroffene schon gar nicht mehr, wenn diese Ticks losgehen, denn im Gegensatz zur absichtlichen Selbstverletzung wie etwa beim Ritzen geht es bei krankhaftem Wiederholen weniger um Schmerz. Zugleich werden Haare, Haut und Nägel aber doch arg beschädigt, die Seele leidet sowieso und die Folge ist häufig sogar ein geschwächtes Immunsystem. Könnte bei solchen Zwangshandlungen das beliebte CBD Liquid helfen als besonders schnell Konsummethode rund um nicht berauschendes Cannabidiol? Zähne knirschen und gestresst die Lippen zerbeißen, das könnte sich durch den Hanf lindern lassen und wir zeigen hier mal aktuelle Ansätze in der Forschung.

Was sind die Ursachen für zwanghafte Wiederholungen?

Wie bei vielen psychischen Störungen ist der letztlich auslösende Grund nicht ganz geklärt, aber die Wissenschaft stellt Bezüge her zu OCD, das sind durch Angst und Paranoia verstärkte Zwangshandlungen. Allerdings sollte man eine Trennung trotzdem beibehalten, da bei OCD mittlerweile selbst genetische Faktoren untersucht werden – krankhaftes Kratzen, Beißen, Zwicken hingegen hat wohl vor allem mit innerem Stress zu tun oder auch mit einer unbehandelten Depression. Hier können Mediziner schon ganz gut herausfinden, welches Problem die Patienten plagt und weil nicht psychoaktive Cannabinoide wie im CBD Liquid vorhanden, bei OCD Störungen als vergleichbarer Indikation bereits Verwendung finden.

Jenseits klinischer Befunde etwa aus der Psychotherapie können jedoch noch viele weitere Aspekte wichtig sein bei der Ausbildung einer Zwangshandlung. Zu nennen sind beispielsweise

  • Alter und die charakterliche Entwicklung,
  • Umweltfaktoren und Erziehung,
  • spezielle Stressauslöser, die manchmal mit einem Traumata zusammenhängen.

Die erwähnte Genetik wird noch erforscht, aber Studien etwa mit Zwillingen konnten erste Hinweise auf Vererbung geben bei der Zwangsstörung im klinischen Sinne. Trotzdem bleibt die Erkrankung in höchstem Maße individuell und kann dementsprechend auch mit möglichst personalisierter Medizin gelindert werden. An dieser Stelle kommen die vielseitigen, an unser körpereigenes System adressierten CBD Produkte auf die Agenda – was kann der Hanf zur Therapie beitragen?

Studien und Erfahrungsberichte zum CBD bei Zwangshandlungen

Das erwähnte Endocannabinoid-System bietet Andockstellen für Cannabidiol und hier liegt übrigens auch das Geheimnis zur so häufig berichteten, ausgezeichneten Wirksamkeit von CBD. Es wird eben nicht wie bei der chemischen Keule in der Schulmedizin mit der Methode Flammemwerfer gearbeitet, sondern die Cannabinoide aktivieren sozusagen uns selbst und unsere Abwehrkräfte durch eine gezielte Stimulierung der Rezeptoren. Ganz folgerichtig sprechen Ängste, Schmerzen und Entzündungen auf den Einsatz von Hanf an als typische Indikationen, die über das Endocannabinoid-System gesteuert sind.

Bei einer freilich sehr kleinen Studie vor einigen Jahren wurde nicht CBD, sondern das berauschende THC an 14 Frauen verteilt, die litten an krankhaftem Haare raufen mit den unschönen Folgen bis hin zur Teilglatze. Über drei Monate verabreicht sorgte die Dosis Hanf zu einer deutlichen Reduktion der Zwangshandlungen, wobei mittlerweile das nicht berauschende CBD Liquid als bessere Option gilt gegenüber THC, das manchmal selbst ein bisschen unsicher macht durch die psychoaktive Wirkung.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Cannabidiol häufen sich dann auch Berichte über die Anwendung bei solchen Belastungen. Die Verbraucher weisen auf eine hohe Wirksamkeit hin und loben gerade auch den schnellen Wirkungseintritt vom CBD Liquid, das bekanntlich mit dem Vaporizer verdampft und so in einer ansprechenden Bioverfügbarkeit dem Organismus zugeführt wird. Hanföl im Gegensatz braucht eine Weile bis zum Eintritt der Effekte und einen Joint mit CBD Blüten rauchen ist sicher nicht jedermanns Sache. Natürlich empfiehlt sich immer auch das Gespräch mit dem Facharzt und Psychologen, aber weil Cannabinoide zusätzlich beim Einschlafen helfen und die Seele streicheln ist ein Selbstversuch mit CBD bei Zwangshandlungen heute eine Option beim Kurieren einer solchen Belastung.