Wir schauen auf CBD Produkte für Hamster, schließlich sind die Nager winzig klein und das Cannabidiol muss exakt und sicher dosiert sein (Bild von Christine Trewer auf Pixabay).
Hunde bekommen Cannabidiol, vorsichtig dosiert geht das auch bei Katzen – aber wie stehts eigentlich um das beliebte CBD für die putzigen Hamster? Die sind eben besonders klein, werden aber als typische Nager zumindest bei den Verwandten der Mäuse und Ratten meistens im Labor zu Testzwecken auch mit Hanfprodukten eingesetzt. Per se dürften die nachtaktiven Biester also keine Probleme haben mit dieser natürlichen Medizin, oder? Das Gespräch mit dem Tierarzt in Deutschland ist beim Thema Cannabinoide nicht ganz einfach, weil der Herr Doktor vielleicht schon tausendmal in den Hintern einer Kuh gegriffen, zum Hanf jedoch noch nichts weiter gelesen hat. Also braucht es ein bisschen Recherche und der Blick in die Wissenschaft. Leider können wir Euch heute noch keine expliziten Studien über CBD Produkte für Hamster bieten und wir schauen mal auf biologische Grundlagen wie auch auf die vielen durchaus positiven Erfahrungsberichte. Profitieren unsere Nager im Hamsterrad vom Nutzhanf als Medizin oder lassen wir das lieber bleiben?
Jenseits von CBD-Öl: Tiermedizin für Hamster? Fehlanzeige!
Das ist schon mal ein grundsätzliches Problem. Für Miez und Bello gibt’s unzählige Präparate und sogar ganze Kliniken, wo sich Knochen reparieren lassen, der Krebs gegebenenfalls herausoperiert wird vom fachkundigen Veterinär. Beim Hamster hingegen wird die verfügbare Behandlungspalette sehr klein und wenn die kleinen Tiere sich was brechen oder einfach alt sind mit schmerzendem Leib, dann ist für die Besitzer guter Rat teuer. Ein spezifisches Problem ist die große Angst von Hamstern, da sie als winzige Säugetiere naturgemäß am Ende der Nahrungskette stehen und so kann beispielsweise ein Umzug der Besitzer extremen Stress für die Mini-Nager bedeuten.
Beim Tierarzt bekannte Indikationen typisch für Hamster sind etwa Arthritis, Hautentzündungen, Krebs, das „Nasser Schwanz“ Syndrom oder auch die Tyzzer Krankheit. Cannabinoide kommen bei anderen Säugetieren bei ähnlichen Belastungen zur Verwendung und so könnte sich CBD-Öl im Hamsterkäfig ebenfalls anbieten.
Welche Dosierung von CBD für den Nager?
Logischerweise ist die Frage besonders schwer zu beantworten. Die Biester wiegen schließlich nur ein paar Gramm und das reicht bei ausgewachsenen Tieren vielleicht bis zu einem Drittel Kilo – hier Cannabinoide exakt zu dosieren ist kniffelig, zugleich aber für die Sicherheit der Hamster sehr wichtig. Es empfiehlt sich ein möglichst niedrig dosiertes CBD-Öl zu verwenden, also am besten noch weniger als die Präparate mit 5% Anteil respektive 500 Milligramm Cannabidiol. Gereicht wird lediglich ein Tröpfchen pro Tag und dann beobachten wir das Tier über wenigstens zwei Wochen. Bessern sich die Beschwerden ist das gut, doch auch eine schrittweise noch höhere Dosierung ist möglich im Zweifelsfall. Zwar sind Vollspektrum Hanfprodukte mit CBD gemeinhin als die effizientesten Präparate bekannt, doch das zur Maximierung der Effekte enthaltene THC macht einigen Tierbesitzern Sorge. Die Menge ist winzig, doch wer ganz sicher gehen will beim CBD-Öl für Hamster, der kauft ein CBD Isolat ganz ohne jeden Anteil THC in der Pulle.
Besonders wichtig ist zum Abschluss an dieser Stelle die Qualität. Wir Menschen haben Mikroplastik im Blut, essen mit Pestiziden verseuchtes Obst, trinken Wasser mit Schwermetallen – doch wir halten eben organisch einiges aus, während solche Schadstoffe in sehr geringem Anteil für unsere Hamster lebensgefährlich sind! Also braucht es für die CBD Produkte unbedingt Qualität und der CBD Shop online sollte für Haustiere immer entsprechende Zertifikate aus dem Fachlabor am Start haben. Zusätze auch aromatischer Natur sind zu vermeiden. Ist das Präparat hochwertig und sicher, dann jedenfalls steht einem Selbstversuch nichts im Wege – wir werden über passende Studien natürlich auch umgehend berichten.
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