Für gläubige Menschen ist Hanf auch als Pflanze nicht selten ein Gewächs des Teufels, da die Kirche und andere Organisationen entweder nur Wein zählt wie bei den Katholiken oder alle Genussmittel jenseits von vier Ehefrauen schädlich sind wie im Islam. Das hat nicht einmal historische Gründe, da die Marihuana Pflanze seit Jahrtausenden in Gebrauch war als Heilmittel und zur Entspannung – vielmehr geht’s wie in der Politik auch um Ideologie, um die Kontrolle der Menschen bis in die Betten hinein und in die Köpfe. Weil sich ein Gewächs nicht wehren kann, wird Gras regelmäßig von den Institutionen als schändlich und böse hingestellt, natürlich ohne wissenschaftliche Forschung allein nur zur allgemeinen Einschüchterung. Nun aber feiert CBD-Öl große Erfolge, ist dazu nicht berauschend wie die Blüten mit THC als klassisches Cannabis und zumindest die amerikanischen Jünger von Jesus Christus beginnen umzudenken. Hier ein Bericht aus Übersee, wie gläubige Christen den Konsum von CBD und Bibelverse verknüpfen – war das damals auf dem Berg Horeb wirklich ein brennender Dornbusch oder qualmte vielleicht eine Hanfpflanze nach dem Blitzeinschlag und verwirrte den nach Lösungen für sein Volk suchenden Moses?
Zwischen Sünde und der heilsamen Wirkung von Cannabidiol
Gut zwei Drittel der Amis glauben an die Gottheit aus Jerusalem am Kreuz und von denen wiederum geben bei Befragungen immerhin schon 15% an, öfters auch mal CBD-Öl zu verwenden. Für viele von ihnen ist jedoch die fehlende Regulierung der CBD Produkte ein Problem und sie fürchten um ihr Seelenheil, sollte sich doch mal ein wenig zu viel THC im Vollspektrum Hanf finden. Ein christlicher Buchversand mit Namen CBD musste sich sogar umbenennen, weil selbst am Sonntag neugierige Leute anriefen und nach den neusten Gummibärchen zum Relaxen fragten!
Freilich gehen auch beim Cannabidiol die ersten christlichen Unternehmer an den Start, die wie immer in den USA und schon vor 100 Jahren von Max Weber ausführlich beschrieben, gerade wegen ihrer Religion äußerst geschäftstüchtig agieren. Da wird der Packung CBD Blüten eben ein Bibelvers beigelegt, der auf Hanf in der Heiligen Schrift Bezug nimmt und auf andere Pflanzen, die nach dieser Auffassung ohnehin alle vom Vater im Himmel geschaffen wurden am vierten Tag der Schöpfung.
Glaubensbasiertes Marketing: Das gibt es wirklich und eben vor allem in Nordamerika, wo die vielen kleinen Kirchen tatsächlich Werbung machen für die Gemeinde und sich Spenden erhoffen – wir kennen alle Mega Billboards am Freeway, die Anzeigetafeln mit dem unübersehbaren Aufruf Christ zu sein und zu bleiben. Laut dem Soziologen Weber ist den protestantischen Ausformungen im Christentum die Entspannung fremd, es geht um Arbeit, Profit, Verdienst und dadurch um den Ausweis einer Art Auserwähltheit schon auf Erden. Da passt Hanf nicht rein, doch wenn garantiert kein THC mit drin ist beim CBD-Öl und dieses zudem die Kraft etwa bei der Feldarbeit stärkt mit den üblichen Rückenschmerzen, dann erlauben die Pfarrer den Gebrauch immer öfters. Oftmals kommen persönliche Erfahrungen hinzu, die dann in der Gemeinde berichtet werden – nicht jeder Geistliche ist frei von Beschwerden und wenn dann heimlich mal ein paar Tropfen Cannabinoide schnell geholfen haben ohne Rausch, dann wird das den versammelten Schäfchen am Sonntag schon mal mitgeteilt.
Cannabinoide auch im Paradies?
Das wissen wir nicht und zumindest auf Erden findet ein Umdenken statt beim Hanf und seinen hochwertigen Inhaltsstoffen. Schon sind mehr als Cannabinoide bekannt, von denen viele intensiv erforscht werden wegen der natürlichen, gut verträglichen Wirksamkeit. Vom CBD jedenfalls ist schon bekannt, wie es die Stimmung verbessern kann durch mehr innere Ruhe und Gelassenheit, was gerade für reuige Sünder die Gelegenheit bietet! Bei den protestantischen Kirchen von Baptisten bis zu den Mormonen ist Beiche nicht möglich, das hat Luther damals vor 500 Jahren untersagt mit Blick auf die schändliche Praxis beim Ablass und dem Handel mit Reliquien. Also muss ein tiefgläubiger Christ dieser Version alles mit sich selbst ausmachen und hier bietet CBD-Öl mit seinem effizienten, vielseitigen Wirkungsprofil eine nicht berauschende, legal verfügbare Alternative zu immer nur Beten, Fasten oder sich selbst kasteien.
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