UFC CBD Produkte

Die Kampfsportvereinigung UFC erlaubt ab sofort alle CBD Produkte und Cannabinoide, weil Hanf für Sportler keine Nachteile bringt beim Wettkampf (Bild von klimkin auf Pixabay).

Im Käfig beim Kontaktsport UFC geht’s immer hart zur Sache und weil Cannabinoide rund um Fitness und Regeneration beliebt sind, hat der populäre Verband nun CBD endgültig aus der Liste verbotener Substanzen gestrichen. Schon länger verwahrten sich die Verantwortlichen gegen Forderungen, man möge doch bitte wieder auf Hanf getestete Kämpfer sperren und nun verweist der Vizepräsident im aktuellen Statement direkt auf die heilsamen Wirkungen von Marihuana. Bei Schmerzen und Entzündungen, was ja bei der Prügelei im Octagon unvermeidlich ist, können CBD Produkte und Cannabinoide jene Entlastung bieten, die bei der chemischen Keule von Opiaten bis Benzos eben nicht ohne Nebenwirkungen zu haben ist. Es wäre absurd hier weiter von Doping zu sprechen, zumal selbst THC als berauschender Anteil keinen Einfluss hat auf die sportliche Performance am Tag der Wettkämpfe! So viel Ehrlichkeit und Realismus finden wir im Sport bis dato eher selten, aber das könnte auch den Durchbruch bedeuten für mehr Nutzhanf zwischen Turnhalle und Tartanbahn.

Nachweisbarkeit von Cannabidiol und THC

Bekanntlich lösen sich die Cannabinoide als Inhaltsstoffe aus dem Hanf in Fett und das wiederum kann auch zu einer längeren Nachweisbarkeit zum Beispiel bei einem Urintest führen. Nun ist es aber ein großer Unterschied, ob jemand Blüten und Gras konsumiert in den Wochen vor einem Fight – oder am gleichen Tag! Das festzustellen ist beim Test in der UFC aber nicht möglich respektive zu unterscheiden und jede Sperre, jede Bestrafung der Sportler wäre in etwa genauso aussagekräftig wie ein Antigen-Schnelltest beim Coronavirus. Deshalb werden Nutzhanf und CBD, werden Marihuana und THC ab sofort aus der Liste untersagter Substanzen entfernt und die wilden Kämpfer dürfen ihre Wunden am Leib und in der Seele gerne auch mit Vollspektrum Gras kurieren.

Sportverbände in Nordamerika sind realistisch: Ohne Zuschauer spielen und das den Leuten als Erfolg verkaufen, das geht nur in Deutschland und die Bundesliga wirbt ihrerseits gerne mit Alkohol, animiert Menschen zum Suff und trägt indirekt bei zu Leberzirrhose und anderen schweren Krankheiten. Diese wiederum lassen sich häufig durch CBD Produkte lindern, eine Ironie, weil eben genau jenes für Sportler so hilfreiche Cannabidiol hierzulande geächtet wird! In Nordamerika sind die Verbände hingegen am Wohl der Spieler interessiert und der Zuschauer und so werden Cannabinoide beim Basketball, Baseball und beim American Football mittlerweile akzeptiert oder zumindest beim Auftauchen im Urintest nicht mehr mit einer Sperre sanktioniert.

CBD im Sport bei Profis und Amateuren sehr beliebt

Die UFC ist ein global bekannter Verband und die dort vertraglich verpflichteten Kämpfer sind die besten ihrer Klasse, sollen also auch die besten Medikamente bekommen für den geschundenen Körper. Doch auch beim Boxen ist CBD sehr beliebt, im Rugby-Sport ebenfalls, wenn wir hier mal nur zwei besonders fordernde Sportarten nennen wollen. Chronische Schmerzen, Muskelkater, schwerste Entzündungen auf der Seite der physischen Herausforderungen und Stress, Schlafprobleme oder auch Ängste vor dem Tag der Entscheidung im Käfig als psychische Aspekte sind für CBD-Öl passgenaue Indikationen. Sowohl die Profis wie auch die Amateure greifen zu und wir finden das auch in Deutschland, selbst wenn dazu in den Medien wie üblich viel zu wenig berichtet wird. Nicht wenige Therapien gelten im Sport nämlich sofort als Doping und auch die UFC stellt klar, dass leistungsfördende Mittel jenseits der erlaubten Substanzen zur Sperre führen – doch CBD, THC und Co bestrafen, das geht wirklich nur noch in einigen fiesen Diktaturen und in der Europäischen Union.