Von Blähungen über Schmerzen bis hin zu nervigem Durchfall mit allen Komplikationen kann eine Erkrankung im Magen-Darm Bereich für die Betroffenen sehr belastend sein. Cannabinoide sind da nicht unbedingt immer die erste Wahl, da zu den wenigen und seltenen Nebenwirkungen auch mal Bauchschmerzen gehören können. Allerdings hängt das einmal von der Konsummethode ab und zum anderen vom Präparat und dessen Dosierung, so dass wir mal schauen wie es um eine Anwendung vom gut verträglichen CBD-Öl beim Symptom Reizmagen steht. Experten in der Gastrologie sprechen bei dieser Indikation auch vom IBS, im Fachjargon „Irritable Bowel Syndrome“ (IBS) genannt. Diese Fehlsteuerung der Vorgänge rund um eine gesunde Verdauung können auf die Gabe von nicht psychoaktivem Cannabidiol ansprechen, dafür gibt’s mittlerweile einige recht belastbare Daten.
Warum ist die Gesundheit von Magen und Darm so wichtig?
Fanatische Maskenträger werden es vielleicht nicht wissen, aber grundsätzlich kennen einigermaßen gebildete Leute schon lange den Umstand vom gesunden Geist im gesunden Körper. Unser Magen-Darmsystem wird von unzähligen hilfreichen Bakterien besiedelt und die Ernährung wie Lebensweise entscheidet zum Beispiel über die Kraft der Immunabwehr oder unterstützt die Vermeidung von Folgeerkrankungen. Entsprechend viel Zeit und Mühe investieren die Menschen und natürlich gehört CBD-Öl aus exzellenter therapeutischer Alleskönner aus dem Hanf hier mittlerweile voll dazu.
Mehr als einhundert Milliarden Mikroorganismen leben im Darm, der bekanntlich viele Meter lang ist würde man ihn auswickeln und die vielen hilfreichen Bakterien sind sogar zahlreicher als alle Zellen unserer Körper zusammen! Ob der Mensch deshalb vielleicht eher eine Ansammlung von Mikroben ist als ein sogenanntes Säugetier überlassen wir der Semantik, aber CBD und Cannabinoide ohne Rausch sind auch jenseits aller heutigen Wissenschaftlichkeit seit langer Zeit im Einsatz bei Störungen wie IBS zwischen Bauch und Mastdarm.
Wirkungsweise von CBD und Tipps für bestmögliche Darmgesundheit
Unser Organismus regelt unzählige wichtige Prozesse über das Endocannabinoid-System. Dieser Datenleiter im Körper trägt seinen Namen – nomen est omen – aufgrund einer Interaktion mit Cannabidiol oder auch THC, das wir vom klassischen Marihuana mit Rausch kennen. Die Wirkstoffe aus dem Hanf docken in unserem Leib an und gerade der Magen-Darm Bereich hat hier sehr viele Rezeptoren zu bieten. Im Prinzip ist die Einnahme von CBD und Co also eine Stimulierung, ein Anschub für uns selbst und wir heilen uns schneller, sind rasch frisch, ausgeruht und konzentriert.
Besonders effektiv ist CBD-Öl bei Entzündungen und ein Reizmagen geht auf die Störung vom Gleicgewicht in jenem Endocannabinoid-System zurück. Durch die orale Einnahme der Wirkstoffe können wir den Magen also nicht nur beruhigen, sondern zugleich anregen die entzündeten Areale rascher ausheilen zu lassen und es ist keine Überraschung zu sehen, wie häufig Cannabinoide explizit gegen Übelkeit zum Beispiel auch im Rahmen einer Chemotherapie verordnet werden.
Neben dem Cannabidiol sollten wir aber immer auch einer nachhaltigen Lebensweise arbeiten und für den gereizten Magen empfehlen sich ein paar simple, aber schnell hilfreiche Aktionen. Wir können das leicht in den Alltag einbinden etwa am Morgen oder Abend und wer häufig Blähungen hat oder Durchfall sollte neben dem Konsum von CBD folgendes probieren:
- ballaststoffreiche Ernährung mit Nüssen, Samen und Körnern, was zwar nach Hase klingt, dem Leib aber besser tut als immer nur fettig-überzuckertes Fast Food,
- regelmäßig Sport treiben was besonders gut hilft gegen Blähungen, da die überschüssige Luft entweicht und wer mal beim Joggen pupst oder auf der Wanderung wird dafür nicht gleich angeschaut als handle es sich um den Kinderfänger von Hameln,
- Stress Management, was eine kluge Strukturierung der körperlichen wie geistigen Ressourcen einschließt – stressige Situationen sind nicht per se schlecht, sollten aber nicht zu einem Burnout führen und
- Vermeidung von Koffein und Alkohol als besonders reizende Substanzen für den Magen.
Das Symptom IBS und damit der Reizmagen sind also nicht sonderlich kompliziert zu kurieren, erfordern aber Entschlossenheit und Disziplin. Cannabinoide werden helfen, weil wir dadurch ganz nebenbei auch besser schlafen, weniger gestresst sind oder gar ängstlich und mit etwas Geduld und der richtigen Medizin aus Mutter Natur lassen sich eine Menge Störungen auch ohne die chemische Keule beseitigen.
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