CBD-Öl Reizdarm Syndrom

Wir schauen uns an, ob CBD-Öl bei einem Reizdarm Syndrom hilfreich sein kann als bekannter, effizienter Entzündungshemmer (Bild von www_slon_pics auf Pixabay).

Ein gereizter, chronisch entzündeter Darm ist eine enorme Belastung für Betroffen und diese Erkrankung betrifft wegen der modernen Lebensweise immer mehr Menschen. Stress, schlechtes Essen, zu wenig Flüssigkeit und Bewegung – die Liste der Ursachen ist fast genauso lang wie der Darm selbst als ungemein wichtiges Organ für die Verarbeitung der Nährstoffe. Könnte Cannabidiol hier bei einer Entzündung helfen, sind doch die Hanfprodukte als genuin wirksam bekannt und erforscht bei solchen Beschwerden? Wir werfen dazu mal einen Blick auf Untersuchungen und auf Symptome, die durch Cannabinoide wie das CBD möglicherweise weniger werden oder gar ganz aufhören. Immerhin sind gut die Hälfte aller Leute betroffen, die länger als drei Monate Durchfall und Bauchschmerzen haben und CBD-Öl bei einem solchen Reizdarm Syndrom zu verwenden könnte endlich eine Option mit Heilkräften aus der Natur bieten. Bis dato kippen Schulmediziner dann Steroide in die Leiber der Patienten und was sonst noch gegen Entzündungen wirksam ist als chemische Keule, aber solche Pillen und Tinkturen belasten den Darm langfristig sogar noch mehr! Was kann die Hanfpflanze mit ihren nicht berauschenden Anteilen hier leisten zur Entlastung von Beschwerden, die wir heute zweifellos zu den weit verbreiteten Volkskrankheiten rechnen dürfen?

Krankheitstypen und Ursachen für entzündliche Darmbeschwerden

Die medizinische Wissenschaft unterscheidet beim Reizdarm Syndrom diverse Kategorien, bei denen eine Indikation besonders intensiv auftritt. Eine Verwendung von CBD-Öl scheint gleich zum Einstieg zu passen, denn die Kategorien der Erkrankung umfassen Schmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen, was mindestens teilweise schon von vielen Leuten ohnehin mit Cannabidiol gelindert auch jenseits aller chronischen Beschwerden. Als Ursachen für das Reizdarm Syndrom werden unter anderem von den Experten genannt

  • eine allzu durchlässige Darmschleimhaut,
  • Infektionen im Magen-Darm Bereich,
  • krankhafte Darmflora,
  • eingeschränkte Motilität als reduzierte Darmbewegung,
  • Stress sowie starke psychische Belastungen und
  • ein sich nicht im Gleichgewicht befindlicher Serotoninhaushalt beim Patienten.

Bauchschmerzen, gehäufte Bildung von Gasen, mehrmals am Tag flüssiger Stuhl – einige Betroffene gehen gar nicht mehr vor die Tür weil sie ständig auf Toilette müssen! Andere wiederum mit Verstopfung suchen verzweifelt nach Hilfe und werden manchmal abhängig von teuflischen Abführmitteln. CBD Produkte sind demgegenüber schon mal als natürliche Alternative zu vermerken, doch werfen wir zunächst einen Blick auf die Diagnose und die mitunter heftigen Begleiterscheinungen.

Welche Beschwerden treten im Verlauf der Krankheit auf und wie erfolgt die Diagnose?

Auch der Einsatz von CBD-Öl muss natürlich angezeigt sein und wir sehen bei Betroffenen mit einem Reizdarmsyndrom eine Menge Beschwerden, die eine Einnahme der nicht berauschenden Cannabinoide per se sinnvoll machen können. Sehr oft berichten Patienten nämlich von Kopfschmerzen, von chronischer Erschöpfung und von Depressionen. Auch Panikattacken und Ängste sind typisch, zusammen mit Schwindel oder einer Reizblase. Lediglich hohes Fieber oder Blut im Stuhl sind Anzeichen einer vielleicht ernsteren Erkrankung und da sollte auch vor dem Einsatz von CBD als Medizin erstmal der Facharzt konsultiert werden.

Der Mediziner wird dann eine Magenspiegelung machen sowie den Darm durchleuchten. Analysen vom Stuhl und des Blutes sind bei der Diagnose Standards und auch Ultraschall und die besonders gründliche Computertomographie werden verwendet zur Feststellung eines Reizdarmsyndroms.

Logischerweise leiden Betroffene enorm unter diesen vielseitigen Symptonen, werden dazu von Bekannten häufig nicht ernst genommen und von all den angewandten Arzneien wirken die allermeisten entweder kaum oder haben starke Nebenwirkungen. Eine tiefere Depression ist möglich und ein chronisch entzündeter Darm führt nicht selten sogar direkt in eine psychotherapeutische Behandlung. Angesichts dieser Herausforderungen ist die Einnahme von CBD im Selbstversuch sehr verständlich, bietet die Hanfpflanze an dieser Stelle doch geradezu ein Füllhorn an heilsamen, wohltuenden Effekten.

Kann CBD-Öl eine Therapie unterstützen?

Die genannten Beschwerden sind fast alle auch für die Behandlung mit CBD angezeigt. Schmerzen, Entzündungen, psychische Probleme – Cannabidiol aktiviert schonend die Selbstheilungskräfte des Körpers über ein eigenes System und die vielen positiven Erfahrungsberichte reflektieren diese Wirksamkeit. CBD-Öl ist kein Zaubertrank, aber auch kein Schlangengift, sondern ein effizientes Heilmittel aus der Natur, das zudem gerade immer intensiver erforscht wird. Durch das Andocken der Wirkstoffe an CB1 und CB2 Rezeptoren in unserem Körper wird zudem die Serotonin-Produktion reguliert, was Störungen verhindert und hilft, die Homöostase als Gleichgewicht im Organismus herzustelllen. Vollspektrum Hanföl enthält alle wichtigen Inhaltsstoffe und kann so kombiniert wirken, was am besten mit einem mittel dosierten Präparat beginnen sollte – bis zu dreimal täglich etwa 4 bis 5 Tropfen CBD-Öl unter die Zunge tun, einwirken lassen und dann runterschlucken, fertig!

Medikamente wie Loperamid sind demgegenüber wenig hilfreich, da sie wie schon erwähnt zur Verstopfung führen. Neben Cannabidiol und damit dem CBD Hanf empfehlen wir Gerbstoffe und Ballaststoffe, auch ausreichend Trinken ist natürlich wichtig. Bewegung hilft dem Darm fast immer und typische Kräuter sind für eine Behandlung etwa Kümmel oder Minze. Selbst das Fasten und die Sanierung des Darms zum Beispiel durch die zusätzliche Gabe von probiotischen Bakterien wird empfohlen und es ist heute durchaus möglich, einen gereizten Darm mit diesen natürlichen Mitteln plus CBD mindestens in dessen belastenden Symptomen zu beruhigen.