CBD Medizin Tinnitus

Nervige Geräusche im Ohr sind belastend und wir schauen uns CBD Medizin für Tinnitus an sowie die aktuelle Studienlage (Bild von Dolphingirl112 auf Pixabay).

Tinnitus als singende, klingende Geräusche im Ohr mit allen zusätzlichen Belastungen wie dem gestörten Gleichgewichtssinn steht seit vielen Jahren im Fokus der medizinischen Forschung – doch eine wirkliche Therapie oder Heilung gibt es bis dato nicht. Ein Grund mehr, auch bei solcher Indikation einmal das Cannabidiol aus der Hanfpflanze anzuschauen, schließlich kann CBD-Öl bei vielen Beschwerden hilfreich sein und wird Berichten zufolge auch von Betroffenen mit dem Krach im Ohr ausprobiert. Weil die Nebenwirkungen überschaubar sind, lohnt sich ein Selbstversuch, aber auch die beliebte, gut verträgliche CBD Medizin braucht bei Tinnitus natürlich entsprechende Dosierungen und eine Struktur für die Einnahme, was zunehmend untersucht wird in der Forschung. Generell sind Störungen des Hörvermögens eine wissenschaftlich-therapeutische Herausforderung, weil eben im Ohr weitere Aspekte des Wohlbefindens wie eben der Sinn für das Gleichgewicht sitzen und ein Eingriff häufig komplizierte Nachwirkungen generiert. Kann CBD hier hilfreich sein und worauf ist bei einem Selbstversuch zu achten?

Warum überhaupt Cannabidiol ausprobieren bei Tinnitus?

Die zuverlässige Wirkung und Effizienz der CBD Produkte hängt mit deren Mechanismus zusammen, unser körpereigenes Endocannabinoid-System (ECS) anzukurbeln. Hierbei handelt es sich um eine Art Datenleiter mit Rezeptoren, die viele Prozesse steuern und zum Beispiel Entzündungen betreffen – nicht umsonst ist CBD-Öl ein beliebter und wirkungsvoller Arzneistoff für immer mehr Menschen, die an Schmerzen wegen solcher Entzündungsherde leiden. Das ist auch alles umfassend untersucht und dokumentiert, so dass es sich beim CBD eben nicht um Schlangengift handelt oder irgendeine Wurzelkur, sondern um ein konkretes, höchst effizientes Therapeutikum, was zunehmend auch durch Regierungen und eine lange Zeit inkompetente Drogenpolitik respektiert wird.

Welche Studien gibt’s zu CBD bei Tinnitus?

Beim erwähnten ECS finden sich die wichtigen Rezeptoren CB1 und CB2 auch im Gehirn und beim Konsum von Cannabidiol findet eine Stimulation statt. Erste Untersuchungen zeigen, wie diese Schnitt- und Schaltstellen auf die Gabe von CBD-Öl reagieren, was das Hören und die Balance betrifft. Bei Studien im Jahr 2015 wurden Mäuse an dieser Stelle untersucht, doch es gab nicht wirklich aufschlussreiche Erkenntnisse – wie bei vielen anderen Einsatzgebieten steht die Forschung am Anfang und arbeitet am Verständnis einer Wirkstruktur, die derzeit vor allem bei ersten, vielversprechenden Tests zum Ausdruck kommt. CBD ist längst nicht verstanden, aber wirkt offenbar zuverlässig und das macht die medizinische Wissenschaft auch beim Tinnitus zuversichtlich.

Mentaler Stress: Zweifellos wird das Sausen im Ohr durch Stress massiv begünstigt und ganz folgerichtig ist eine Reduktion dieser Belastung hilfreich. Hier wiederum gibt’s bereits eine Menge empirischer Fakten, die für eine Einnahme von CBD bei Tinnitus sprechen. Anwender im Selbstversuch berichten darüber hinaus über eine schnelle, gründliche Besserung schon nach kurzer Einnahme und wenn oft beschriebene Ängste sich auflösen, könnte das auch das Klingeln abstellen. Nicht wenige Leute leiden gerade an dieser Störung, wenn der Alltag belastend ist und ohne Balance, was dann für eine regelmäßige Kur mit CBD-Öl sprechen könnte. Dieses ist in allerlei Konsumformen erhältlich und wirkt schnell, dabei auch langfristig als Therapie, die zu mehr Entspannung und Wohlbefinden führt.

CBD Wirkungsspektrum ist abhängig von Patienten

Weil es sich beim Cannabidiol um eine Medizin und Kur aus der Natur handelt, lassen sich bisher noch keine allgemeingültigen Dosierungen aufstellen. Immer hängt die Effizienz der Wirkung von den Anwendern selbst ab und jeder muss ein bisschen probieren, bis die passende CBD Dosis für Entlastung sorgt. Sicher kann hier auch ein Gespräch mit dem Hörakustiker helfen, die ja keine Ärzte sind im klassischen Sinne und so aufgeschlossener gegenüber neuen Therapien als zum Beispiel der Hausdoktor auf dem Lande mit entsprechend paternalistischer Grundhaltung. Es kann sich lohnen, etwa regelmäßige Hörtests zu vereinbaren während einer Therapie mit CBD-Öl und genau zu analysieren, wie sich die Einnahme auswirkt. Es gibt ja Pads und Hörgeräte für die Linderung dieser Beschwerden und es ist gut möglich, dass CBD Produkte hier genauso hilfreich sind als Ergänzung und Option gegenüber den wenig hilfreichen Medikamenten aus dem Chemieschrank wie auch bei vielen anderen Erkrankungen und Störungen der Körperprozesse.