CBD Getränke Umsatz

Ein Blick auf CBD Getränke und auf den Umsatz mit dem Hanf aus der Pulle, den Unternehmen und Verbraucher als neues Genussmittel schätzen (Bild von (Joenomias) Menno de Jong auf Pixabay).

Immer noch werden Cannabinoide von CBD bis THC und mehr in der Regel geraucht beziehungsweise verdampft mit dem Vaporizer, oral verzehrt als Hanöl oder eben per Lotion, Salbe, Serum über die Haut zugeführt. Eine recht frische Konsummethode demgegenüber sind weiterhin die Drinks mit Cannabidiol und wir wollen heute mal auf aktuelle Zahlen schauen. Verbraucher und Unternehmen zeigen sich vom Gras aus der Pulle begeistert, doch diverse bürokratische Hürden in Übersee und immer mehr Konkurrenz haben den Umsatz für CBD Getränke zuletzt stark einbrechen lassen. Die Pandemie geht ja nun langsam zu Ende und Hersteller schauen genau hin, wie sich die Trends der letzten Monate rund um die Hanfpflanze weiterentwickeln und natürlich interessiert das immer auch Leute, die gerne in CBD Aktien an den Börse investieren.

 Drinks aus CBD Nutzhanf werden weniger nachgefragt

Statistiken der großen amerikanischen Anbieter für Cannabidiol zum Trinken zeigen zuletzt einen Rückgang beim Verkauf um immerhin 32%. Konkret geht’s um die Getränke aus nicht berauschendem Nutzhanf, der sich zur Herstellung und Extrahierung von CBD genauso gut eignet wie klassisches Marihuana. Außerdem werden Fachgeschäfte für Drinks erfasst, das ist sowas wie bei uns die Getränkehändler – bekanntlich kaufen gerade jetzt immer mehr Menschen CBD online aus Angst vor dem Virus oder der Schikane durch Behörden.

Aktuell sind die Angebote der stationären Läden mit Hanf im Sortiment ohnehin nur ein kleiner Teil der gigantischen Industrie und Landwirtschaft, die rund um Cannabinoide heranwächst und Experten halten den Rückgang für unvermeidbar angesichts der Schwenks vom Einzelhandel ins Internet.

Der allergrößte Teil der Unternehmen umfasst weiterhin E-Commerce, also Online CBD Shops sowie explizite Hanf Läden und natürlich die Hersteller selbst, die direkt vom Bauernhof respektive der Abfüllanlage anbieten wie wir das ja auch vom Bio Gemüse und Obst kennen. Die Lieferketten sind also nicht nur wegen der Pandemie so strukturiert, sondern grundsätzlich für eine solche Branche von Vorteil und das betonen dann auch die Konsumenten selbst.

Warum bevorzugen Verbraucher beim CBD den Fachhändler im Internet?

Natürlich geht es um Auswahl und Vielfalt, was online immer garantiert ist. Ein Blick auf die Hanfshops zeigt deren großes, ständig erweitertes Sortiment und dabei sind Potenz, Anteil von Cannabidiol oder eben unterschiedliche Geschmacksnoten wichtig. Die oben erwähnten Getränkehändler hingegen zögern auch in USA noch mit dem vollen Engagement, weil CBD eben noch nicht so reguliert ist auf Bundesebene wie es sich für eine rundum respektierte Form der Wirtschaft gehört. Beim Kauf der CBD Getränke sind derzeit vor allem folgende Kategorien besonders beliebt:

  • CBD Wasser mit gut 70% Anteil beim Verkauf, wobei speziell Selters bestens läuft,
  • Aufbereitete Drinks wie zum Beispiel Eistee mit Hanf machen gut 15% aus und
  • CBD zum Trinken mit einem Anteil von 25 Milligramm Cannabidiol steht bei der Dosierung an der Spitze.

In den nächsten Jahren dürften sich Umsätze erhöhen, auch wenn der beschriebene Einzelhandel vielleicht noch nicht durchstartet. Bis 2025 könnten in den USA jährlich weit mehr als eine Milliarde Dollar eingenommen werden durch die CBD Branche mit Getränken, was einen geschätzten Anteil von bis zu 20% ausmacht an allen Produkten mit nicht berauschendem Hanf. Gerade die Möglichkeit, Drinks immer wieder neu aufzupepen und in unzähligen Geschmacksrichtungen auf den Markt zu bringen halten Analysten für chancenreich und wenn dann auch noch weitere Cannabinoide zum Trinken verfügbar sind legal dürften pfiffige Unternehmen an dieser Stelle weiter wachsen beim Umsatz.

CBD Branche mit Weingütern vergleichbar: Überhaupt ist der Hanf als Kulturpflanze sehr vielseitig und schon gibt’s Leute, die kaufen Drinks ausschließlich mit einem speziellen Profil bei den Inhaltsstoffen, wollen lokale Ware vom Hof nebenan. Bei uns gibt’s Wein ja auch im Supermarkt, aber das ist nur eine kleine Auswahl im Vergleich zum Weingut, zum Fachhändler mit online Präsenz und Beobachter halten CBD und andere Cannabinoide als für in Zukunft mindestens mit der Rebe vergleichbare Qualitätsprodukte.