Ein Blick auf das Pilotprojekt zum Verkauf von CBD-Öl im Amazon Shop in Großbritannien und auf Cannabidiol als Wirtschafsfaktor (Bild von skeeze auf Pixabay).
Bisher hält sich die Handelsplattform Amazon beim CBD noch zurück, aber zumindest auf der britischen Insel gibt’s bald ein Pilotprojekt zum Verkauf entsprechender Produkte mit Cannabidiol. Nach oder besser noch vor dem Brexit braucht Boris Johnson als Premierminister dringend Geld und Einnahmen bieten sich selbstverständlich bei einer Liberalisierung der ohnehin beim Volk beliebten Hanf Präparate. CBD-Öl bei Amazon in Großbritannien wäre dazu auch nicht berauschend, aber wohltuend und bereits weit verbreitet, so dass man in Westminster eigentlich nur den Sack zumachen bräuchte – aber ob das Politiker in Europa wirklich hinbekommen? Warum jetzt die Ausnahme und welche Chancen lässt sich das Festland entgehen mit dem weiterhin stumpf vorgetragenen Credo in Brüssel, Cannabinoide wie CBD wären nicht willkommen und was die Bevölkerung mag und den Leuten guttut, ist auf jeden Fall mit möglichst hohen Hürden und immer auch medial zu verteufeln?
Konsumstudie und CBD-Öl auf Einladung
So sind die Eckdaten für das Hanfpilotprojekt bei Amazon in UK und die Verkäufer für hochwertige CBD Produkte können das erstmal nur ausgewählten Personen gegen Einladung anbieten – ein geschlossener Zirkel sozusagen, aber immerhin ein Einstieg, was dann bei absehbarem Erfolg mit Sicherheit ausgeweitet wird. Natürlich muss man dazu betonen, dass alle CBD Angebote wirklich nur auf der britischen Plattform zu haben sind, damit die erwähnten Sittenhüter der EU keinen Anfall kriegen wegen der Verfügbarkeit vom beliebten Cannabidiol auch auf dem Festland.
Teilnehmende Marken aus dem Nutzhanf Business zur Herstellung der Cannabinoide haben sozusagen einen Vorvertrag und vorerst dürfen keine weiteren Unternehmen teilnehmen. Wie wir das von Amazon kennen sind die Informationen spärlich und es gibt keine Auskunft zu
- der Gesamtzahl beteiligter CBD Hersteller,
- dem Auswahlverfahren für die Teilnahme,
- der Evaluierung schließlich nach Abschluss des Projekts um festzustellen, ob der Verkauf von CBD bei Amazon auch regelmäßig funktioniert.
Gut möglich, dass die in Großbritannien noch lästigen, bürokratisch völlig übertriebenen Regeln abgebaut werden für CBD-Öl, was Verbraucher auf der Insel dann freut – bekanntlich könnte UK bestens profitieren und viel Geld machen mit dem nicht berauschenden Cannabidiol, das in Brüssel bei der EU in unübertroffener Inkompetenz als berauschend eingestuft werden soll.
Testen und zertifizieren: Der Brexit naht und die Behörden auf der Insel arbeiten hart an neuen Regelungen zur Öffnung der Märkte. Mag sein, dass Europa und Merkels Politik in 2015 die Briten quasi eingeladen haben auszutreten, aber das ist sicher auch eine Chance für Großbritannien. Der Kontinent dürfte gerade nach dem Coronavirus in totaler Bürokratie und Staatsquote versinken, bald nicht mehr wettbewerbsfähig sein und trotzdem keinerlei Innovation erlauben – EU Politiker von der Leyen und Michel haben von CBD-Öl keine Ahnung und die Briten könnten das nutzen mit einer umfassenden Freigabe wie Regulierung für Hanfprodukte. Aktuell müssen Unternehmen bestimmte Zertifikate rund um Cannabinoide beantragen, die ab April 2021 für CBD gelten im Fachhandel und das ist bestimmt schon eine Vorstufe zur allgemein verständlichen und verbindlichen Regelung zum Verkauf von Cannabidiol im Britischen Königreich.
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