Auch bei den Vereinten Nationen steht Cannabis noch nicht in jener rechtlichen Bewertung, die Wirksamkeit, Popularität und Verbreitung der Hanfprodukte im 21. Jahrhundert widerspiegelt – dank der Verzögerungen durch Länder wie China oder Deutschland gab es bisher nur Verschiebungen, aber keine klaren, fairen Ansagen für Haschisch und Marihuana. Immerhin für das nicht berauschende CBD-Öl sollen jetzt bei der UN die Vorschriften gelockert werden und wir hoffen mal, dass die internationalen Organisationen das besser machen als wie etwa die WHO beim Coronavirus reagierte – das lange Zögern und Vertrauen auf die Zusicherungen von diktatorischen Systemen zog bekanntlich massive Gefahren für Leib und Leben von Millionen Menschen auf der ganzen Welt durch Covid-19 nach sich.
Sondersitzung zum Cannabidiol schon nächste Woche
Angesetzt wurde das Treffen Berichten zufolge nicht nur zur Klärung und möglichen Neubestimmung beim CBD-Öl, sondern allgemein zu den Themenkomplexen Cannabis, Kiffen, Hanfmedizin. Wir erwarten da jetzt keinen Durchbruch, weil es hierzu die große Tagung im Dezember gibt mit allen Staaten und Akteuren – dieser von der Cannabisbranche und Millionen Patienten wie Genussusern herbeigesehnte Termin wurde (angeblich) wegen des Coronavirus ja erst im Frühjahr erneut verschoben. Es ist bekannt, dass auch bei der UN viele Kalkriesen sitzen mit der offenen Hand und doch hoffen unzählige Menschen beim Hanf auf Fairness wenigstens bei dieser Organisation.
Handel mit CBD-Öl erleichtern?
Ein Schiedsspruch und eine Weisung der UNO werden ja gerne ignoriert, auch im Merkel-Land BRD und wir sind gespannt, ob eine Änderung zum Cannabidiol dann endlich die Schranken für den internationalen Handel mit den hochwirksamen, sehr beliebten Hanfprodukten erleichtert. Zurzeit herrscht gerade in Deutschland bei CBD Liquid und anderen Angeboten eine Menge Willkür, die Polizei führt ohne Rechtsgrundlage Razzien durch, Patienten werden massiv gegängelt obwohl sie eigentliche legale Produkte ohne Rauschfaktor im Fachhandel kaufen möchten.
Hinter geschlossenen Türen: Da wird die Sitzung in wenigen Tagen stattfinden und alle wichtigen Organisationen respektive Abordnungen der Länder, die in Wien ihren Sitz haben, sollen teilnehmen – auch genuin ablehnende, rückwärtsgewandte Staaten wie eben China, Saudi-Arabien und Deutschland als besonders brutale Anti-Hanf Regime werden dabei sein. Damit ist der Auftakt gemacht für die große Entscheidung der UN zum Cannabis zum Dezember – ob sich Freiheit und Gesundheit durchsetzen oder doch wieder Stumpfsinn und Korruption wie das etwa bei der Aufnahme der traditionellen chinesischen Medizin in den offiziellen Heilkatalog der WHO als UNO-Organisation der Fall gewesen ist? Immerhin trifft man sich und spricht und wir warten auf entsprechende Impulse pro Cannabinoide als Medizin aus Wien.
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