Cannabinoide psychoaktive Wirkung

Die psychoaktive Wirkung einiger Cannabinoide lässt sich auch durch ein „runner´s high“ bei hartem Training im Sport herbeiführen (Bild von Steward Masweneng auf Pixabay).

Beim Joggen, Schwimmen, Radfahren kennen viele Leute diese wohltuende Gefühl nach den Einheiten und solche Effekte sind den Empfindungen beim Konsum von Hanf durchaus verwandt. Neue Untersuchungen haben sich rund um CBD und THC mit dem sogenannten „runner´s high“ beschäftigt und analysiert, wie körpereigene Cannabinoide die zumindest milde psychoaktive Wirkung hervorrufen. Zugleich sind die Substanzen wie ja auch klassisches Cannabidiol aus dem Gras wahrscheinlich hochwirksam im Kampf gegen Arthritis, Krebs und spezielle Herzkrankheiten. Sport lohnt sich, das ist eine Binsenweisheit, aber die vorteilhaften Prozesse im Leib sind ganz ähnlich wie bei der Einnahme von CBD-Öl. Sollten wir das also gezielt kombinieren und möglichst viel Bewegung in ein Zusammenspiel setzen mit einer regelmäßige Kur durch Hanfprodukte?

Cannabinoide als effiziente Wirkstoffe gegen Entzündungen

Stuhlproben wurden analysiert, Bluttests ausgewertet von insgesamt 78 Probanden und dabei stellten Forscher fest, wie körpereigene Verfahren rund um das Endocannabinoid-System positiv tätig sind für Gesundheit und Wohlbefinden. Bekanntlich verfügen wir Menschen und überhaupt alle Säugetiere über das Endocannabinoid-System, das eine Menge wichtiger Abläufe regelt von der Schmerz-Perzeption bis eben einer Linderung von Entzündungen, die bei einem nicht richtig arbeitenden System schnell chronisch werden können.

Faktisch haben beinahe baugliche Cannabinoide auch aus der Pflanzenmedizin also immer einen therapeutischen Effekt beim Konsum und angesichts dieser Fakten ist es grotesk, wie über viele Jahre lang ausgerechnet der Hanf verboten gewesen ist – während ein eindeutiges Gift ohne jede positive Auswirkung auf den Organismus wie Alkohol und Tabak sogar auf öffentlichen Reklametafeln beworben wird! Mit seriöser Wissenschaft hat das genauso wenig zu tun wie die Story vom Fischmarkt und der Fledermaus, aber wenigstens sind beim Thema CBD und THC die ganz finsteren Zeiten endlich vorbei.

Darmbakterien durch CBD-Öl anregen?

Wenn der Körper beim Sport zu einer erhöhten Produktion der Cannabinoide angeregt wird führt das offenbar auch zu mehr hilfreichen Darmbakterien, die ihrerseits effektiv gegen Entzündungen aktiv sind. Das allseits beliebte, vielseitige CBD-Öl wirkt vergleichbar und es ist keine Überraschung zu lesen, dass vielen Patienten durch die artverwandte Wirkungsweise schnell geholfen wird und dabei weit weniger Nebenwirkungen oder gar Komplikationen durch den Hanf berichtet sind wie das zum Vergleich bei der chemischen Keule der Fall ist.

Die meisten Probanden bei der Studie litten an der fiesen Osteoporose und die Hälfte von ihnen machte Übungen, die täglich etwa eine Viertelstunde die Muskeln stärken sollen. Alle waren älter als 45 Jahre und ihre Daten glich man mit Leuten ab, die keinerlei Beschwerden haben in dieser Altersklasse.

Es zeigte sich deutlich, dass die Bewegung und sportlichen Einheiten auch in nur geringem zeitlichen Umfang positive Effekte zeitigten. Im Darm stieg die Besiedelung mit hilfreichen Bakterien und der Anteil der Zytokine als entzündungsfördernder Substanzen nahm drastisch ab! Cannabinoide fanden sich viel mehr und das zusätzlich auch gegenüber der Vergleichsgruppe, die zwar ohne Beschwerden war, dafür aber auch kein Training durchführte.

Die Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze sind daher eine Art Booster, der sich genauso durch sportliche Betätigung einstellt und das ist hilfreich für den Metabolismus, das Memorieren, die Stimmung und Stärke der Muskeln sowie potent gegen eine Entzündung und für das bessere Kontrollieren von Schmerzen. CBD-Öl einnehmen ist also nicht so weit weg von der sportlichen Einheit und wer im stressigen Alltag keine Zeit hat für Laufen oder Schwimmen kann einen Ausgleich durch Pflanzen-Cannabinoide probieren.