Neuropathische Beschwerden sind für Patienten und Betroffene ein besonderes Übel, schließlich gibt’s kaum wirklich hilfreiche Medizin und die angebotene chemische Keule weist häufig starke Nebenwirkungen auf. Hier kommt nun zunehmend auch CBD ins Spiel und wir schauen uns mal die Verwendung der nicht berauschenden Cannabinoide bei einer solchen Erkrankung an. Sowohl das äußerliche Auftragen von CBD-Öl könnte bei Neuropathie helfen wie auch das klassische orale Einnehmen der Wirkstoffe – aber wie kommt es überhaupt zu einer solchen Indikation mit all ihren Beschwerden? Die Wissenschaft verweist auf geschädigte Nerven und weil deren Bedeutung für unser alltägliches Bewegen kaum überschätzt werden kann, ist eine Krankheit dieser Kategorie entsprechend belastend. Lohnt sich Cannabidiol und worauf sollten Patienten mit neuropathischen Schmerzattacken achten?
Warum bietet sich CBD bei neuropathischen Beschwerden an?
Auf der einen Seite wirkt Cannabidiol als nicht berauschender Inhaltsstoff aus dem Hanf passgenau mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System zusammen. Diese natürliche Wirkungsweise zeitigt einmal die heilsamen Effekte, sorgt aber auch für eine gute Verträglichkeit im Gegensatz zu sehr vielen Mitteln aus der auf chemischer Keule beruhenden Schulmedizin. Zum anderen ist das CBD-Öl aber eine Art Aktivierung der Selbstheilung vom Organismus, könnte also selbst bei beschädigten Nerven über Rezeptoren wirksam sein im ganzen Körper. Solche kaputten Nerven gehen zum Beispiel zurück auf:
- Alkoholmissbrauch,
- Nährstoffmangel,
- Infektionen und spezielle Entzündungen,
- Diabetes und
- eine Funktionsstörung der Schilddrüse.
Zu allem Überfluss gibt’s Ärzte vor allem in Deutschland, die halten solche Beschwerden eher für psychosomatisch und verordnen neben starken Schmerztabletten gerne mal ein Schlafmittel. Nicht selten entsteht dann ein Teufelskreislauf, der lediglich Symptome lindert, die Ursachen für Neuropathie jedoch überhaupt nicht verbessert. Bekannte Tabletten respektive angewandte Methoden sind Membranstabilisatoren, Anti-Epilepsie Medizin und trizyklische Antidepressiva. CBD Produkte waren bis dato aufgrund mangelnder Erforschung kein Thema, doch immer mehr Studien halten die Verwendung von Cannabidiol für sehr sinnvoll.
Wie könnte CBD-Öl die Betroffenen entlasten?
Im vergangenen Jahr wurde eine Untersuchung mit 29 Teilnehmern durchgeführt, die erhielten zur Linderung der neuropathischen Schmerzen entweder CBD-Öl oder ein Placebo zu Vergleichszwecken. Alle Probanden mit Zugang zu CBD berichteten anschließend eine Besserung der Beschwerden. Erfahrungsberichte durch Konsumenten im Selbstversuch verweisen auf eine gute und schnelle Wirksamkeit vor allem von CBD als Sprays, Öl oder auch als CBD Blüten, die sich leicht im Joint rauchen oder per Vaporizer verdampfen lassen. Weitere Studien sind in Gange und in Vorbereitung, was diese Informationen dann wohl auch ziemlich sicher empirisch bestätigen dürfte.
Patienten mit Neuropathie können CBD Produkte ausprobieren, die eine gute und nachhaltig garantierte Bioverfügbarkeit bieten. Empfehlenswert sind Kapseln mit CBD-Öl in der immer gleichen Dosierung, optimal geeignet für die tägliche Einnahme. Auch oral einzunehmende Tinkturen wirken zuverlässig und wer es ganzheitlich versuchen will kauft ein Hanföl mit CBD für den gesamten Körper im Stile einer wohltuenden Bodylotion.
Vor dem Einsatz sollte man aber mit dem Hausarzt sprechen beziehungsweise abklären, welche Medikamente eventuell Wechselwirkungen mit Cannabidiol eingehen. Hanf senkt beispielsweise den Blutdruck und sollte nicht zeitgleich mit ähnlichen Tabletten eingenommen werden. Auch die berühmte rote Grapefruit mit ihrer wirkungsverlängernden Eigenschaft ist zu vermeiden. Die intrinsischen Nebenwirkungen durch das CBD selbst sind überschaubar und Patienten berichten gelegentlich von leichter Übelkeit, Durchfall oder auch Müdigkeit, wobei letzteres bei Schlafstörungen durchaus häufig auch willkommen sein mag bei einer neuropathischen Erkrankung.
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