Beim Anbauen von Hanf mit einem hohen Anteil Cannabidiol verlassen sich die Bauern auf die Genetik und versuchen die nachhaltige Zucht von Sorten, die dann als CBD Blüten legal verkauft weren dürfen. Entscheidend dafür ist bei den CBD Hanfsorten der immanente THC-Level und hierzu gibt’s gerade eine neue Studie rund um das Farming solcher Cannabinoide. Die Universität von Georgia hat sich den Nutzhanf auf Feldern angesehen und festgestellt, dass nicht immer wirklich alle Spots das Limit einhalten und hier droht dann eine Vernichtung der Ernte wenn keine Lizenz zum Anbau auch von Rausch-Marihuana vorliegt! Worauf sollten CBD Bauern achten und wie hoch ist der gerade ermittelte, durchschnittliche Anteil kritischer Hanfvarianten selbst bei bester genetischer Ausstattung?
Das Profil der Cannabinoide und die besten Hanfsorten zum CBD Anbauen
Weil Cannabidiol seit einigen Jahren nicht einfach nur trendy, sondern für viele Menschen unverzichtbar für Gesundheit und Wohlergehen geworden ist, züchten Bauern gezielt Hanfpflanzen mit einem höheren Anteil dieser Cannabinoide. Allerdings handelt es sich bei Agrarprodukten nun mal um niemals zu 100% planbare Resultate, da beispielsweise das Wetter und die Reaktion der Genetik auf Umwelteinflüsse genauso eine Rolle spielen können wie das Trocknen und Kurieren von CBD Gras.
Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass bei 22 untersuchten Pflanzen mit entsprechendem Saatgut das Ergebnis beim THC Anteil nach der Ernte öfters abweicht als im zugehörigen Analysezertifikat angegeben. Auch andere Cannabinoide wie CBN und CBG lassen sich nicht immer exakt ihrem geplanten Anteil nach züchten. Die Forscher fordern hier mehr Prüfung durch Behörden, damit Verbraucher bei Isolaten oder umgekehrt dem Vollspektrum Hanf wirklich jene Inhaltsstoffe nach Anteil bekommen, die gerade auch für geplante therapeutische Anwendungen nötig sind.
Wie viel höher sind die Anteile der Cannabinoide im Saatgut?
Natürlich war das nicht der erste Test und zuständige Stellen in den USA beauftragen genauso wie die Unternehmen selbst öfters mal Fachlabore zur Auslesung der Inhaltsstoffe. Bei einem eigentlich für CBD Nutzhanf vorgesehenen Spot wurde mehr als 11% THC gemessen und im Schnitt ist es ungefähr ein Drittel Pflanzen, die vom Zielwert der gewünschten Cannabinoide abweichen. Ein besonderes Übel sind Samen und Hanfsorten, die zwar CBD beinhalten sollen, es faktisch aber nicht tun – die betroffenen Bauern müssen dann ganze Ackerflächen roden, können das Gras nämlich auch nicht an legale Fachgeschäfte veräußern weil es dazu wieder eine Lizenz braucht. Bei anderen Versuchen wurde das geringe Limit THC eingehalten, aber auch beim CBD blieben die Werte zu klein.
Die Branche steht vor großen Herausforderungen und exquisites, zuverlässiges Saatgut ist fast schon Gold wert unter den Landwirten. CBD Hanfsamen sind grundsätzlich beliebter als Klone, was billiger ist, in der Summe aber genetisch betrachtet die beschriebenen Risiken nie ganz ausschließt. Idden zur Lösung dieses Problems sind zum Beispiel:
- Konkrete Benennung von Nutzhanf Varianten zur bereits nominellen Unterscheidung,
- häufigere Kontrollen der Bauern durch Behörden, damit nur zertifiziertes CBD Saatgut zum Einsatz kommt,
- Samen prinzipiell zu zertifizieren in einer Art Sortenkatalog.
Wenn Konsumenten vorsichtiger sind und besonders beim THC keine Unschärfe erwarten, dann sind daran zwar zunächst wie üblich faule Beamte und Politiker schuld, die in der Amtsstube keine Lust haben auf Regulierung in der Hanfbranche – aber die Bauern können eben nicht Jahre warten und den Ackerböden veröden lassen, was bis dato manchmal zu Abweichungen im CBD Produkt führt. Wir empfehlen beim Kauf von Grasblüten mit Cannabidiol oder CBD-Öl die besten Hersteller online, die haben eine umfassende Prüfung transparent zum Inhalt am Start und das garantiert sehr zuverlässig vor unerwünschten Wirkungen.
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