Die Eigenschaften von Cannabidiol als beruhigendem, nicht berauschenden und entspannendem Präparat, das sich zudem für medizinische Anwendungen eignet, sind gemeinhin bekannt und gut erforscht. Offenbar wusste das auch der als Yorkshire Ripper bekannte Serienmörder Peter Sutcliffe und CBD-Öl hat er wohl selber versucht zu kaufen in der Hoffnung, diverse Krankheiten damit zu heilen! Das jedenfalls zeigt ein Bericht aus Großbritannien, wo der Killer lange Zeit sein Unwesen trieb. Bekanntlich ist Sutcliffe kürzlich im Knast verstorben und zwar am Coronavirus. Nun sind Briefe mit Bekannten aufgetaucht, die über seinen Versuch an CBD zu kommen berichten, aber das hat ihm nicht mehr viel genützt. Zuletzt schwer übergewichtig und an Diabetes erkrankt war der auch noch mit einem Herzleiden geschlagene Serienmörder ein wohl allzu leichtes Opfer für den Erreger aus China. Könnte CBD-Öl also auch im Knast helfen und so manchen Psychopathen wenigstens ein bisschen begradigen?
Der schlimmste Mörder Englands nach Jack the Ripper!
Ok, der alte Jack hatte „nur“ vier Frauen auf dem Gewissen, während Mr. Sutcliffe vor seiner Verhaftung und Einkerkerung im Jahre 1981 immerhin gleich 13 Leute nachweislich und sieben vielleicht um die Ecke gebracht haben soll. Die meisten davon waren ebenfalls Prostituierte. Aktiv war der Serienkiller im County Yorkshire, was ihm seinen Namen einbrachte und leider tobte damals noch der „War on Drugs“, was den Zugang zu Hanf und CBD-Öl ziemlich kompliziert machte. Ärzte und Brieffreunde beschreiben den Mann als höflich und sorgfältig, der in den 1990er Jahre im Gefängnis bei einer Attacke durch Mithäftlinge den Großteil seines Sehvermögens einbüßte.
Durchgedreht im Lockdown: Die ganze Covid-Story läuft ja nun schon eine Weile auch auf der Insel und selbst im Knast sind die Einschränkungen spürbar – der schlimme Peter bekam nämlich keinen Schokoladenkuchen, galt als Hypochonder und hatte wohl einfach auch große Angst vor dem neuen Erreger. CBD Produkte probieren scheint da eine gute Wahl, aber im englischen Knast ist das fast noch schwieriger als in Bayern. Beim Versuch CBD-Öl zu kaufen, wurde ihm wohl eine Flasche Hanf angeboten für weit mehr als 1000 Euro und das hielt der Ripper für allzu teuer.
Könnte CBD-Öl die Krankheiten des Serienkillers heilen?
Schmerzen und Entzündungen, Schlafstörungen und Paranoia sind durchaus vielversprechende Anwendungsgebiete für das nicht berauschende Cannabidiol. Auch Peter Sutcliffe hätte wohl profitiert und sich über eine gewissermaßen körperliche Aktivierung gefreut, die zum Beispiel viele Erkrankungen lindert und den Organismus samt Abwehrmechanismen in Schwung bringt. Diabetes und Übergewicht sind zwar noch nicht so intensiv erforscht, allerdings gibt’s recht vielversprechende Hinweise auf Vorteile einer Kur mit CBD-Öl. Der Ripper hörte, dass Cannabinoide wie eben CBD und auch das bekannte THC den Sohn eines Knastkumpels heilten und aufgrund seiner großen Palette Krankheiten muss ihm der Hanf in seiner spezifisch so effizienten Wirkungsweise wie ein erhofftes Wundermittel vorgekommen sein.
Realistisch betrachtet hätte auch der Yorkshire Ripper auf viele Medikamente aus der chemischen Keule verzichten können – in den erwähnten Briefen schreibt er immer wieder über Übelkeit und Erbrechen, die im Knast an kranke Menschen verteilte Pillen auslösen. So geht es vielen Leute auch jenseits der schwedischen Gardinen und wenn CBD Produkte erlaubt sind in freien Ländern und reguliert, dann greifen Verbraucher sehr gerne zu. Auf natürliche Weise den Organismus anschieben und das ohne psychoaktive Wirkung – die weltweit geschätzten Eigenschaften von Cannabidiol sind wie beim Serienmörder zu sehen selbst in den dunkelsten Zellen mittlerweile sehr gut bekannt.
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