CBD-Öl Übergewicht Diät

Kann CBD-ÖL bei Übergewicht helfen und als Diät gegen Fettleibigkeit eingesetzt werden? Wir schauen uns zum Cannabidiol eine neue Studie an (Bild von Steve Buissinne auf Pixabay).

Die therapeutischen Vorteile von CBD-Öl sind immer offensichtlicher und die Beliebtheit von rauscharmem Hanf lässt sich weltweit kaum aufhalten. Als Derivat aus der Cannabispflanze gewonnen überzeugt dieses Cannabidiol durch seine passgenaue Anbindung an Rezeptoren in unserem körpereigenen Endocannabinoid-System und gerade weil CBD nicht psychoaktiv wirkt, also nicht berauschend wie beim verwandten THC üblich, ist der alltägliche Einsatz bei einer Vielzahl von Beschwerden problemlos möglich. Es gibt daher auch schon länger Untersuchungen zur Verwendung von CBD-Öl als Diät bei Übergewicht, schließlich leiden auch in Deutschland immer mehr Menschen an zu viel Speck auf den Hüften. Von den USA ganz zu schweigen mit den Gallonen Colas und wir wollen uns hier mal die aktuelle Studienlage zum Cannabidiol als hilfreich bei der Reduktion von Gewicht näher ansehen.

Schlanke Ratten im Labor dank CBD-Öl

Die University of Reading gab bekannt, man habe insgesamt drei Cannabinoide als hochwirksame Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze auf eine Verwendung als Diät getestet – CBD war natürlich dabei und tatsächlich fraßen Ratten im Labor nach der Gabe von Cannabidiol etwa die Hälfte weniger! Friss die Hälfte ist ja Grundlage für manche Empfehlungen gegen Übergewicht, aber Menschen sind keine Ratten, so dass dies nun weiter ausgebaut wird bei der Untersuchung. Immerhin ist auch schon länger bekannt, wie CBD die Genetik positiv beeinflusst in puncto spezieller Proteine, die sonst beteiligt sind beim Übergewicht.

Diese Schlüsselproteine werden bei der Einnahme von CBD-Öl nämlich blockiert und es entstehen ganz logisch weniger Fettzellen, so dass der Körper zum Fett abbauen stimuliert wird. Auch die Mitochondrien in den Zellen bekommen durch das Cannabidiol einen Schub und es werden dann mehr Kalorien verbrannt. Alkohol übrigens, in Deutschland im Gegensatz zum Cannabis absurderweise erlaubt und sogar gefördert durch die Bierpolitiker etwa von der CDU/CSU, macht nachweislich fett durch den enormen Zufuhr von Zucker – aber das wird leider von der Drogenpolitik beflissentlich verschwiegen, damit Hanf als Feindbild in der Provinz aufrechterhalten werden kann.

Kann CBD die Lipogenese reduzieren?

Als Lipogenese wird der metabolische Prozess bezeichnet, bei dem das Coenzym A als Zwischenprodukt in die für das Herz-Kreislauf-System ebenfalls einflussreichen Triglyceride umgewandelt wird – und die wiederum sind für die Einlagerung von Fett verantwortlich! Besteht beispielsweise eine positive Energiebilanz im Körper – vergleichbar der Handelsbilanz von Staaten mit positiven Überschüssen oder einer negativen Summe – dann kommt es häufig zum Anlegen von Fettdepots für schlechte Zeiten. Hier rührt auch der berühmte JoJo-Effekt her nach so mancher Diät, bei der Körper nach langer Zeit des Fastens und Nahrungsverzichts sofort wieder Fett speichert aus Sorge vor einer erneuten „gestörten“ Energiezufuhr. CBD wird hier aktiv und limitiert den Prozess dieser Lipogenese.

Auch als direkter Fettverbrenner ist CBD-Öl hilfreich: Führen wir unserem Körper viele Kalorien zu und haben zugleich einen langsamen Metabolismus wie es das moderne Arbeitsleben mit viel Sitzen mit sich bringt, dann wird Fett schnell aufgebaut in den Zellen. Angeschoben wird das durch das Fertigessen mit Zucker und eben gesättigten Fettsäuren und das wiederum führt immer häufiger auch zu massivem Übergewicht. Eine Verbrennung ist nötig und zwar regelmäßig, was sich durch das CBD unterstützen lässt und wir sind gespannt, wenn die heute schon sehr aussichtsreiche Hanf Forschung konkrete Anweisungen für eine Diät mit dem hochwirksamen Cannabidiol vorlegt.