Ein Blick auf die Entwicklungen und auf die Erforschung von CBD für Tiere zeigt, dass schon im vergangenen Jahr es eine Reihe von Beteiligungen und Übernahmen in dieser Branche gab. Dabei geht’s um hochspezialisierte Hanfprodukte für Hunde, Katzen und was sonst noch kreucht und fleucht auch durch bundesdeutsche Wohnungen. Auch arbeiten einige Hersteller für Cannabinoide direkt mit einschlägigen Unternehmen für den Heimtierbedarf zusammen und dabei kommen zum Beispiel Snacks raus, die zugleich therapeutische Vorteile haben können etwa im Hundefutter. Es geht eben bei den CBD Trends für Haustiere schon lange nicht mehr um ein paar Tropfen Hanföl nur zur Beruhigung in der lauten Neujahrsnacht, sondern um langfristige Kuren, um medizinische Indikationen, die von entzündeten Gelenken im Alter bis damit einhergehenden Schmerzen reichen.
Innovationen rund um CBD Dosierung und Bioverfügbarkeit
Daran arbeitet die Branche ja auch für uns Menschen und die Frage, wie schnell und zu welchem Anteil unser Organismus die nicht berauschenden Cannabinoide wie eben das CBD aufnehmen und absorbieren kann, ist entscheidend für den therapeutischen Erfolg. Wir haben schon über spezielle Kauplättchen für Hunde berichtet und über diverse CBD-Öle für das Tier, die bekanntlich nicht viel anfangen können mit THC und deshalb in der Regel mit einem Cannabidiol Isolat oder eben mit einem Breitspektrum Hanföl behandelt werden ganz ohne berauschendes Risiko.
Entsprechend richtet sich die Forschung aus auf die bestmögliche Verabreichung der Wirkstoffe beim Haustier. Besonders unsere geliebten Hunde stehen derzeit im Fokus und mit CBD aufbereitet finden sich nun zum Beispiel
- sich sofort auflösende Strips respektive Filmstreifen,
- Cannabidiol Pulver zum über das Futter streuen und
- beruhigende Drops.
Auch andere Cannabinoide wie das besonders gegen Entzündungen potent wirksame CBG sind bereits zu haben in manchem CBD Shop für Tiere und dieser Fortschritt wird praktisch täglich durch ein neues Produkt auf dem Markt ergänzt. Hunde sind dabei aktuell die wichtigste Zielgruppe, weil sie einmal als Haustiere ohnehin sehr präsent sind und praktisch als Familienmitglieder überall mit hingenommen werden. Wir können hier zum Vergleich den starken Anstieg bei Versicherungen für Hunde herannehmen. Außerdem reagiert dieses Tier besonders gut auf Cannabidiol, während etwa die Schmusetiger in Form von Katzen noch ein bisschen besser untersucht werden müssen beim CBD.
Fürsorge für Haustiere steigt im Allgemeinen
Ob das nun mit der lästigen Coronavirus Pandemie zu tun hat oder mit der Tendenz unter den Millenials, weniger Kinder zu bekommen und vor allem weniger zu heiraten, wissen wir nicht, doch ganz allgemein geht der Trend zum verhätschelten, geradezu vermenschlichten Haustier. Weil nun viele Menschen in den Lockdown gezwungen werden mit ihren Tieren, entwickelt sich eine stärkere Fürsorge und Experten verweisen beim Einsatz der beliebten CBD Produkte genau auf diese allgemeine Entwicklung. Auch wir Menschen greifen in der Krise übrigens sehr gerne zum CBD-Öl, das beruhigt, besser schlafen lässt und den Stresslevel senkt und die Verkaufszahlen für Cannabinoide steigen hier in ähnlicher Weise wie rund um den Heimtierbedarf.
Vielversprechende Investitionen: Die Hersteller von CBD für Tiere sitzen also ziemlich sicher auf dem richtigen Dampfer und viele Entwicklungen befinden sich in der Pipeline. Gut möglich, dass die Palette alsbald von Hund und Katze erweitert wird auf Fische, Vögel und Amphibien, auch wenn der Einsatz bei solchen Kreaturen natürlich gerade noch umfassend erforscht wird. Zusätzlich könnten weitere Cannabinoide jenseits von CBD eine größere Rolle spielen und auch die als heilsam beschriebenen Terpene, die wir ja auch in vielen aromatischen Bädern oder Cremes finden. Investoren können darüber hinaus schauen, ob sich große Player auf dem Markt für Haustiere zu einer Beteiligung bei CBD Firmen entscheiden, schließlich ist Hanf nicht einfach nur ein simpler Trend, sondern die Entwicklung hin zu einer neuen, gut verträglichen Medizin.
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