CBD psychische Gesundheit

Wie genau kann CBD die psychische Gesundheit günstig beeinflussen und welche Unterschiede gibt es bei zwischen den Geschlechtern? (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Die Universität von Yale hat sich mit Cannabidiol beschäftigt und dabei auf Geschlechterunterschiede in puncto einer Wirksamkeit auf die Psyche geachtet. Beeinflusst CBD-Öl das Gehirn vorteilhaft und unterscheiden sich die Effekte zwischen Männern und Frauen? Nicht berauschende Cannabinoide sind sehr beliebt und werden heute explizit auch bei mentalen Beschwerden verwendet, denken wir beispielsweise an Stress, Depressionen oder an Probleme beim Schlafen. Während die Schulmedizin und der Quacksalber die süchtigmachenden Benzodiazepine empfehlen, wollen wir mal auf die neue Studie zum CBD für psychische Gesundheit schauen – gibt’s hier positive Ansätze und eignet sich der Hanf vielleicht auch zum Entzug etwa von chemischen Schlaftabletten? Schon finden sich eine Menge Berichte nach denen vor allem Frauen die CBD Produkte sehr wohl als Substitut für Xanax, Tavor und Valium verwenden und das haben sich die Wissenschaftler der berühmten Lehranstalt mal detaillierter angesehen.

Welchen Effekt hat CBD bei psychischen Beschwerden?

Die Frage könnte man leicht falsch verstanden bei dem Hinweis, es handle sich ja um keine psychoaktiven Produkte beim CBD – doch natürlich hat die Entspannung und wohltuende Aktivierung der körperlichen Prozesse auch Einfluss auf die mentale Gesundheit. Wie genau beeinflusst CBD-Öl unser zentrales Nervensystem genannt Gehirn bei einer einzigen Dosis und lassen sich daraus dann möglicherweise konkrete Behandlungsanweisungen an die Ärzteschaft ableiten? Wir sehen deutlich, wie sich die seriöse Forschung mittlerweile selbst an der Yale Universität mit dem nicht berauschenden Marihuana beschäftigt und das trägt zusätzlich bei zur Beseitigung von alten Mythen über das Gras, die heute nur noch wirklich zurückgebliebenen Ländern verbreitet werden dürfen.

Maximale Sicherheit bei der Einnahme von CBD Blüten und Co sowie die maximale Effizienz pro Dosis herausfinden für eine nachhaltige Wirksamkeit auf die Psyche, das ist das Ziel der neuen Studien, die sich einfügen in die zunehmend imposante Wissenschaft der Cannabinoide

Und natürlich geht’s dabei auch um die Beseitigung nerviger Claims auf der einen Seite und um wirklich gehaltvolle Informationen auf der anderen – einige Anbieter versprechen alles mögliche durch CBD und das ist wenig hilfreich bei der Normalisierung von Hanf als Medizin, Kosmetik und Genussmittel. Wenn wir zum Beispiel wissen, wie genau Frauen oder eben Männer auf eine spezielle Dosierung Cannabidiol bei mentalen Beschwerden reagieren, dann sind empirisch belastbare, seriöse Aussagen über die beliebten Produkte möglich.

Könnten Frauen von CBD-Öl für die Psyche besonders profitieren?

So jedenfalls lautet das Axiom der Wissenschaft, die Annahme, schließlich sind etwa von belastenden Angststörungen Frauen viel häufiger betroffen als Männer. Schätzungen zufolge leidet eine von drei Damen im Leben unter solcher Paranoia und die Einschränkung beim psychischen Wohlbefinden zieht eine Menge negativer Aspekte nach sich wie

  • Arbeitslosigkeit,
  • Depressionen bis hin zum Selbstmordversuch,
  • höhere Kosten für das Gesundheitssystem und
  • nachhaltige Probleme für die Betroffenen im soziokulturellen Kontext.

Wie schon erwähnt verschreibt der ältliche Onkel Doktor bei einer kranken Seele sehr gerne Benzos, auch hier bekommen viel mehr Frauen als Männer umgehend ein Rezept. Diese Medikamente können kurzfristig gut helfen beim Einschlafen und Entspannen und haben für die Kurzzeittherapie beispielsweise nach einem schweren Verlust und Schicksalsschlag auch ihre Berechtigung. Nach wenigen Wochen jedoch kann sich eine Abhängigkeit entwickeln, die nicht so selten dann kombiniert ist mit Opiaten gegen Schmerzen und Alkohol und wir haben den perfekten Teufelskreislauf für psychisch angeknackste Leute. Was kann CBD hier für eine Entlastung und Alternative bieten?

Die Yale Studie zum CBD-Öl im Überblick

Forscher an der Uni Yale bereiten also eine randomisierte Doppelblind-Studie vor, bei der neben dem CBD natürlich auch Placebos als Vergleichswert an Probanden gegeben werden. Wie reagieren konkret Frauen neurologisch und subjektiv betrachtet auf die Einnahme von Cannabidiol? Zum Einsatz kommen unter anderem die Magnetspintomographie, mit der sich die Aktivitäten im Gehirn messen lassen. Der Blutfluss zum Beispiel zwischen den Regionen in unserem Denkorgan, die mit Stress zu tun haben, soll verglichen werden mit Daten, die wir bereits von Männern haben. Zusätzlich werden bei den weiblichen Probanden Puls und Blutdruck gemessen und es gibt einen Fragenkatalog zu subjektiven wie physiologisch spürbaren Effekten vom CBD-Öl.

Wissenschaftliche Grundlagen für die Therapie von Angststörungen mit CBD: Nichts weniger möchten die Forscher ins Werk setzen und mit der großen Studien klären, wie genau das nicht berauschende Cannabidiol künftig als selbstverständliche Behandlungsoption zum Einsatz kommen kann bei Frauen mit psychischen Beschwerden. Die Dosierung der Cannabinoide ist bei dieser Analyse genauso wichtig wie die Verträglichkeit, mögliche Nebenwirkungen und natürlich die Effizenz – ob solche sehr sinnvollen Richtlinien auch der Psychiater in Deutschland zu lesen bekommt etwa im englischsprachigen Fachjournal, weil bei uns ja leider keine Hanf Forschung stattfinden darf?