CBD-Öl Migräne

Wie kann CBD-Öl bei Migräne helfen und welche Formen von Cannabidiol stehen für den Einsatz bei rasenden Kopfschmerzen zur Verfügung? (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

Migräne ist zweifellos eine enorme Belastung für die Betroffenen, doch Cannabis und auch CBD als rauscharmer Bestandteil bietet eine Option für die Schmerztherapie. Hanf gegen Schmerzen zu verwenden und gerade dabei auch die Spannungen im Kopf zu lindern ist uralt und dieses Wissen ging nur durch die Pharmaoffensive von Konzernen und einer zutiefst puritanischen Kontrollpolitik verloren. Heute entdecken die Menschen das CBD Cannabis wieder und doch neu, da CBD Produkte von Öl über das Liquid zum Inhalieren bis hin zu Kristallen für kosmetische Anwendungen zur Verfügung steht. Was also tun bei Migräne mit dem beliebten CBD-Öl und welche Effekte können User vom Hanf ohne Rausch an dieser Stelle erwarten?

Blick auf die Forschung zu CBD-Öl und Migräne

Zunächst wurde schon längere Zeit etwa in Israel als Wissenschaftshotspot rund um Cannabis das Gras in allen seinen Varianten auf eine Wirksamkeit bei Migräne untersucht. Ganz aktuell liegt hier eine Studie vor, nach der ein regelmäßiger Konsum von Marihuana die gefürchteten Attacken im Kopf lindert und vor allem quantitativ reduziert. Auch die Schlafqualität verbessert sich durch Hanf und die getesteten Probanden nahmen bedeutend weniger Schmerzmittel aus der chemischen Keule ein wie Opiate und Co. Und auch weitere Studien sind vielversprechend, selbst wenn dabei das CBD-Öl als Produkt aus der Hanfpflanze nicht direkt alleine isoliert untersucht wurde:

  • 2016 zeigte eine Studie, wie die Schmerzattacken der Migräne von etwas über zehn auf knapp vier Anfälle zurückgingen bei der gleichzeitigen Einnahme der Cannabinoide als Medizin,
  • 2012 wurde gezeigt, dass CBD auch allein sehr wirksam ist gegen Schmerzen und Entzündungen, was direkt oder indirekt ebenso zu migräneartigen Belastungen führt.

Obwohl Cannabidiol bis dato noch nicht vollständig isoliert gecheckt wird rund um die Migräne, sind die erzielten Forschungsergebnisse sehr vielversprechend. Die sichere Anwendung ohne besondere Nebenwirkungen im Zusammenspiel mit einer enormen Wirksamkeit gegen entzündete Areale im Körper macht CBD-Öl zu einem extrem interessanten Präparat, zudem mit Sicherheit in kürzester Zeit weitere und wohl auch positive Studien veröffentlicht werden.

Welche Dosierung CBD sollten wir bei Migräne ausprobieren?

Selbst in recht hohen Dosen bleibt Cannabidiol ein sicheres Therapeutikum. Einige CBD Produkte adressieren bei der Dosierung sogar direkt an die Verwendung bei Migräne und wir halten eher eine mittlere Dosis für empfehlenswert als den Einstieg am unteren Level – 10 oder 25 Milligramm CBD-Öl und davon je ein Milliliter dreimal Tag sind ein guter Beginn für eine Kur mit rauscharmem Hanf bei rasenden Kopfschmerzen. Die Wissenschaft hat mehrfach nachgewiesen, dass beim Cannabis das berauschende THC gegen Schmerz äußerst effizient ist und beim CBD braucht es schlicht ein wenig mehr, damit diese Effekte ebenso garantiert sind.

Eintritt der Wirkung: CBD-Öl wird oral aufgenommen, meistens als Tropfen über die Pipette. Hier kann es bis zu einer halben Stunde dauern, bis die Schmerzen im Schädel nachlassen. Wer eine schnelle Wirkung möchte, probiert CBD Gras zum Verdampfen mit dem Vaporizer, wofür sich natürlich auch das hochwertige CBD Liquid eignet. Vollspektrum CBD bietet die volle Palette aus dem Hanf bei Migräne, da ist allerdings auch eine Messerspitze THC mit drin zur Abrundung der Effekte – doch dank strenger Grenzwerte gibt’s keinen Rausch, sondern nur eine heilsame Entspannung für die Patienten mit den schmerzhaften Explosionen im Kopf.