Vor einigen Tagen haben wir uns eine Behandlung mit CBD bei Borreliose bereits näher angesehen, wollen heute aber auch mal auf den Zeckenbiss beim Hund schauen. Viele Vierbeiner kriechen ja äußerst gerne im Unterholz herum oder sielen sich im Gras, was dann fast immer mit einem Befall durch den berüchtigten Holzbock einhergeht. Ganz folgerichtig sind Erkrankungen nicht selten und überhaupt werden Säugetiere wie auch Katzen und Pferde von Zecken gebissen. Das heilt oft aus, kann aber auch ein großes Problem werden und CBD-Öl gilt für den Hund bei einem Zeckenbiss mittlerweile als gute Option zur Behandlung. Wie lässt sich die Borreliose dann diagnostizieren und wie genau kann das CBD für Tiere den Hunden helfen, die schlussendlich unter der Krankheit genauso leiden können wie wir Menschen auch? Was sagen die Veterinäre zum Einsatz von nicht berauschendem Hanf an dieser Stelle?
Was ist Borreliose bei Hunden und welche Symptome hat die Erkrankung?
Bekanntlich wird diese fiese Krankheit von den Zecken übertragen, die überall in der Natur herumlungern, besonders gerne aber im Gras, an Waldesrändern, in Farn und Strauchwerk. In den letzten Jahren haben sich die Insekten als Blutsauger immer mehr ausgebreitet, was mit dem Klimawandel zusammenhängt und immer mehr heißen, trockenen Tagen. Im Prinzip ist die Aufnahme einer Zecke unvermeidlich, wenn diese auf dem hohen Gras sitzt oder sich fallen lässt – die Plagegeister leben nun mal von einem Wirt und einem Blutreservoir und tragen dabei die für Säugetiere im Allgemeinen gefährliche Borreliose in sich. Auslöser ist ein Bakterium namens Borrelia Burgdorferi, das wird innerhalb von 48 Stunden nach dem Zeckenbiss in den Blutkreislauf übertragen.
Wenn wir uns nun die Symptome bei Hunden ansehen, dann wird schnell klar, warum sich eine Anwendung von CBD-Öl für Hunde lohnen kann. Klar gibt es Köter, die merken das fast nicht und leben mit dem Erreger das ganze Leben recht problemlos, doch viele bekommen eben auch Fieber, werden lethargisch und liegen nur noch herum. Berichtet werden auch Schmerzen vor allem in den Gelenken, die ständig durch den Körper wandern und andere Extremitäten befallen. Auch Nierenerkrankungen mit Steinen, Durchfall und Gewichtsverlust sind möglich. Auch die Rötungen und Entzündungen bis hin zum nässenden Juckreiz rund um die Bissstelle wollen wir nicht vergessen – im Ganzen also eine Tortur für den Hund und nicht selten lebensbedrohlich. Was kann Cannabidiol aus der Hanfpflanze hier konkret leisten?
Jenseits von CBD: Aktuelle Diagnose und Behandlung
Die Veterinärmedizin kennt CBD für Tiere erst seit einigen Jahren und bis dato wird auch immer erst mal die Krankengeschichte der Hunde beim Besitzer erfragt. Wo genau sind die denn herumgekrochen, gab es eine Reise etwa in den Wald und bei Verdacht auf Borreliose gibt’s den bewährten Snap4Dx Test. Hier wird das Blut auf Antikörper gecheckt, das gibt klare Infos innerhalb von Minuten. Auch weitere Tests im Labor sind oft nötig, da einige Blutwerte auch auf Anämie zurückgeführt werden können. Abschließend werden Knochen und Gelenke auf bereits erfolgte Entzündungen geröntgt. Aktuelle Maßnahmen der Behandlung sind dann
- die Gabe von Antibiotika, in der Regel Doxycyclin über vier Wochen, um die Erreger abzutöten im Hundeleib,
- intravenöse Gabe von Flüssigkeit bei einem bereits erfolgten Befall der Nieren und
- alle Daten erhoben und abgeglichen, damit die Infektion vollständig ausheilen kann.
Eine langfristige Tortur also für die Vierbeiner und hier kommt CBD-Öl für Hunde bei Borreliose ins Spiel. Es geht dabei nicht um eine Heilung, sondern um eine entscheidende Linderung der Belastungen. Die betroffenen Köter haben Schmerzen, geschwollene Glieder, sind ängstlich und verstört. Anstatt dann immer nur starke, mit Nebenwirkungen verbundene Glucosteroide zu reichen, probieren es Tierärzte und Hundebesitzer mit Cannabidiol – und erzielen damit sehr vielversprechende Ergebnisse.
Ist CBD-Öl für den Hund effizient und hilfreich?
Es sieht sehr gut aus: Weil CBD per se bei Säugetieren von Menschen bis Hund und Katze auf das körpereigene Endocannabinoid-System (ECS) trifft und passgenau andocken kann mit den Wirkstoffen aus der Hanfpflanze, ist eine Reduktion von Schmerzen wie Ängsten und natürlich Entzündungen sehr wahrscheinlich. Über das zentrale Nervensystem und die Rezeptoren des ECS ist das Cannabidiol wirksam und auch wenn es keine direkten Studien gibt, sind die vielen Erfahrungsberichte nicht nur von Hundehaltern, sondern auch aus der Veterinärmedizin positiv. Es empfiehlt sich daher sowohl die äußere Anwendung als CBD Creme, damit die Schwellungen durch den Zeckenbiss selbst zurückgehen wie auch die innere Gabe von CBD-Öl, beispielsweise über das Futter. Wir empfehlen dazu die ständige Prüfung der Blut- und vor allem Entzündungswerte, die eine Wirksamkeit vom CBD beim Hund schnell und klar aufzeigen – und eventuell auch eine langsame Steigerung der Dosis indizieren.
Kein Rausch bei Bello: Das jedenfalls noch zum Abschluss ist wichtig zu wissen, da einige Herrchen und Frauchen auch den nicht berauschenden Hanf mit CBD immer noch für bedenklich halten, weil die Politik und Teile der Medizin ganz gezielt nicht aufklären wollen. Cannabidiol macht den Hund nicht high oder irgendwie verwirrt, sondern beruhigt den Leib und die Seele und es wird heute vielfach auch als vorbeugende Maßnahme verwendet, beispielswiese vor der Silvesternacht mit den lauten Knallern als echte Folter für Vierbeiner mit den guten Ohren. Eine Schädigung wird nicht berichtet und so können wir es bei Borreliose durchaus mal mit CBD-Öl für den Hund probieren, eine Linderung der äußerst lästigen Symptome lässt sich so ganz gut mit einem natürlichen Heilmittel garantieren.
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