In Australien und Kanada dürfen sich Verbraucher auf neue CBD Produkte direkt aus dem Labor freuen. Wie gerade verkündet gehen ein Forschungsunternehmen und eine waschechte Hanf Firma zusammen, um schnell auflösbare CBD Filmstreifen zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit in Angriff zu nehmen. Exakt dosiert und besonders simpel einzuehmen könnten solch Strips den Durchbruch bringen für eine Medizin rund um Cannabinoide, die heute nicht immer passgenau und in maximaler Effizienz vom Organismus aufgenommen werden. Denken wir an das Rauchen von CBD Gras oder ganz klassisch an CBD-Öl, das nur zu einem gewissen Anteil schlussendlich im Körper seine wohltuende Wirkung entfalten kann. Die nun patentierte Technologie kennen wir schon aus der Kosmetik und Mundpflege, wo beispielsweise bestimmte Geschmacksrichtungen per Strip im Mund auflösbar sind und so etwa den Atem verbessern sollen. Wie funktioniert das mit Cannabidiol und wann kommen solche CBD Produkte auch nach Deutschland?
CBD auf die Zunge legen – fertig?
So in etwa ist die Methode der CBD Filmstreifen zu verstehen. Während wie das erwähnte Hanföl unter die Zunge träufeln und dort eine Weile auch drinbehalten zur Verteilung der Wirkstoffe vor dem Runterschlucken, lösen sich die Strips sofort auf und das Cannabidiol geht direkt in den Blutkreislauf. Beim verkündeten Agreement zwischen Hanfherstellern und Forschungsfirma werden 10 Milligramm CBD pro Filmstreifen genannt als verkaufte Dosierung – solch passgenaue Mengen sind beispielsweise auch bei den CBD Gummibären immer per Konsumeinheit verpackt.
Die Behörden in Kanada und Australien haben schon zugestimmt, nun wird für 2021 eine erste Lieferung von 50.000 Stück vorbereitet. Innovationen und eine weitere Verbesserung der oralen Konsummethoden sind das Ziel der Kooperation, die wohl kaum bei den aktuellen CBD Filmstrips stehen bleiben dürfte. Solcherlei Zusammenarbeit wird wohl noch viel häufiger werden, schließlich profitieren die Labore von der Distribution ihrer Erfindungen wie die CBD Shops eben von solchen Erfindungen aus der Wissenschaft ihre Vorteile ziehen.
Welches ist die beste Methode für die Einnahme von CBD?
Beantworten lässt sich das pauschal nicht, denn jeder Konsument hat eine andere Motivation und natürlich auch ein persönlich Muster beim Verwenden. Wer gerne raucht greift zum CBD Gras und zum Vaporizer, der sich für das Liquid ebenfalls gut eignet. CBD-Öl, Tinkturen und die ebenso oral verzehrten CBD Kapseln sind beliebt und dann gibt’s auch Süßigkeiten und Getränke wie den Hanftee mit Cannabidiol im Angebot. Kosmetik bietet Cremes und den Balsam sowie die Kristalle zum Auflösen im Badewasser – ein bisschen Stöbern im Fachhandel bietet Optionen für wirklich alle Interessierten zumal die Produkte immer geprüft und sicher sind dank umfassender Zertifikate.
Mehr als nur eine Nische: Die neuen Filmstreifen sind jedoch gerade im Bereich der Medizin keine bloße Erweiterung, sondern vielleicht sogar eine Art Revolution. Spritzen mag niemand, Tabletten sind auch nicht sonderlich beliebt und wie beschrieben wird gerade beim Rauchen und Verdampfen ein Teil der Wirkstoffe überhaupt nicht aufgenommen. In puncto Bioverfügbarkeit könnten die Strips mit CBD zum Auflösen deshalb viel mehr bedeuten als jetzt ersichtlich – der Traum von passgenauer, personalisierter Hanfmedizin mit der exakten Dosis rückt ein Stück näher. Wann genau wir das auch in Deutschland probieren können ist nicht klar, weil hierzulande innovative Medizin nicht willkommen ist und die Prüfung bewusst in die Länge gezogen wird wie bei den Impfstoffen gegen das Coronavirus gut zu besichtigen.
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