Reisen ist ja zurzeit von der Politik nicht vorgesehen, aber viele Leute tun es trotzdem und wir wollen mal schauen, wie es eigentlich dabei um CBD im Koffer steht. Zwar ist Cannabidiol grundsätzlich legal in der EU als Novel Food, aber die Behörden lassen sich gerne ein paar willkürliche Aktionen einfallen, gängeln Hanfpatienten und Konsumenten ohne Rücksicht über Bürgerrechte. Und so ist das CBD-Öl für Reisen zwar im Fachhandel erhältlich und wird bei uns über zertifizierte Anbieter online verkauft, doch auf der Straße reagiert in Deutschland leider wie überall zu beobachten der Schlagstock – können wir also auf einer Tour im In- und Ausland das CBD anwenden und wie steht es um das rauscharme Cannabis eigentlich bei internationaler Touristik?
Warum Leute CBD mit auf einer Reise nehmen
Das nicht berauschende Cannabidiol ist für viele Menschen auch im Alltag unverzichtbar: Als sehr effizientes, hilfreiches Medikament ohne Rezept hat CBD keine Nebenwirkungen, ist leicht anzuwenden und steht in unterschiedlichsten Produkten von Salbe bis CBD-Kristalle zum Verdampfen im Vaporizer zur Verfügung. In der Regel findet sich das praktische CBD-Öl dann im Reisekoffer, es lässt sich einnehmen oder auch äußerlich bei Hautproblemen auftragen. Auf diese Weise steht den Leuten ein passgenaues Medikament zur Verfügung, dessen Grenzen zum Wellness-Produkt mittlerweile fließend sind – und warum sollte man den Muskelkater nach einer langen Trekking Tour oder dem stundenlangen Tauchgang im Urlaub nicht mit dem natürlichen, zuverlässigen Cannabidiol lindern?
Kein Rausch und legal: In den USA, Kanada, den meisten Ländern der Europäischen Union und selbst in Thailand, Australien und Neuseeland plus in diversen Staaten in Afrika ist CBD-Öl legal. Die Präparate haben einen gesetzlich bestimmten Höchstwert beim THC, damit ist ein Rausch ausgeschlossen und Cannabidiol lässt sich problemlos über den Tag einnehmen. In vielen Ländern kann man CBD direkt in der Drogerie kaufen, aber wir raten zum sortierten Fachhandel im Netz, da sind Qualität und Wirksamkeit garantiert.
Der Umgang mit den Behörden bei Hanf im In- und Ausland
Natürlich raten wir ab, mit einem Fläschchen auf dem das Wort Canna zu lesen ist, in besonders finstere Bierländer zu fahren wie beispielsweise China, Bayern oder auch Saudi-Arabien. Dort gibt es bei Cannabis praktisch keinerlei Rechte und Konsumenten werden massiv verfolgt. In den USA gilt die Besonderheit, dass Ihr zwar in vielen Legal States von Colorado bis Maine kiffen dürft, doch auf Bundesebene ist nur CBD-Öl erlaubt, das explizit nachweisbar aus dem rauscharmen Nutzhanf produziert wird. Hier kommt die bereits erwähnte Grenze für den berauschenden Anteil zum Tragen, die beträgt in Übersee 0,3% und das ist immer gut sichtbar auf den Produkten gedruckt zu lesen. Es lohnt sich immer, im Vorfeld kurz das Land oder die Provinz auf Besonderheiten beim Cannabidiol auch als Medizin abzuchecken, gerade im Süden Amerikas gibt’s ja noch White Power, den Ku-Klux-Klan und den Texaner-Hut, dort ist auch Hanf in seinen nicht psychoaktiven Varianten weiterhin eine schwere Sünde mindestens vor Gott.
Wir raten deshalb zusammengefasst zu ein paar simplen Grundregeln:
- CBD müsst Ihr nicht extra deklarieren, aber versteckt es nicht als wäre es Heroin – einfach normal in das Kosmetikköfferchen packen und gut,
- geeignete Vaporizer etwa zum Verdampfen vom CBD-Liquid müssen ins Handgepäck, sonst denken die Cops beim Durchleuchten vielleicht, ihr habt Waffen im Koffer,
- vermeidet CBD-Gras und Blüten, denn auch wenn diese den THC-Wert bei der Züchtung niedrig halten, werden die allermeisten Flughafenpolizisten erstmal an berauschendes Marihuana denken,
Unauffälligkeit gepaart mit Normalität sind die besten Tugenden beim Reisen mit CBD-Öl. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die kleinen Pullen sonderlich auffallen, aber wie beschrieben gibt es selbst in Deutschland No-Go Areas wie Bayern, da werden freie Menschen verfolgt beim Hanf und bestraft und wir gehen deshalb mit Cannabidiol nur auf Urlaubstour, wenn am Zielort die Cannabis Regeln wenigstens bei den nicht berauschenden Inhaltsstoffen fair gehalten sind.
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