Hanf als Injektion ist natürlich sehr ungewöhnlich und bevor jetzt jemand irgendeine Schlussfolgerung hin zum Junkie mit der Spritze zieht – beim Injizieren von CBD-Öl geht es eher um eine theoretische Möglichkeit, die Medizin der Zukunft passgenau verabreichen zu können. Die in der Hanfpflanze enthaltenen Cannabinoide sind hochwirksam sowohl therapeutisch wie als Wellness- und Kosmetikprodukt. Jeder kennt zum Vergleich die berühmten Vitaminspritzen, die in früheren Zeiten die heutigen Kapseln ersetzt haben und tatsächlich gibt es doch in London nun die erste Praxis, die direkt CBD zum Injizieren anbietet. Ist das aber überhaupt sicher und welche Dosierung sollen mit den Cannabidiol Injektionen verabreicht werden? Schauen wir uns die derzeit mit Sicherheit außergewöhnlichste Methode an zum Konsum von rauscharmem Hanf – lohnt sich das?
Wofür wird CBD-Öl per Injektion überhaupt angeboten?
Als nicht berauschender Bestandteil der Cannabispflanze ist CBD sehr vielseitig im Einsatz und in der Medizin hilft es beispielweise bei Epilepsie, Depressionen, chronischem Schmerz, Entzündungen oder auch Stress und Angststörungen. Die User können dabei klassisch CBD-Öl unter die Zunge träufeln, es aber auch einnehmen oral oder eben rauchen respektive verdampfen als CBD Gras oder Liquid im Vaporizer. Alle Methoden haben ihr für und wider, doch der heilsame, wohltuende Effekt vom Cannabidiol steht heute endlich vielen Menschen auf der ganzen Welt zur Verfügung.
Und genau all diese Indikationen sind dann auch für die CBD Spritze in den Arm oder Hintern maßgeblich. Interessierte beziehungsweise Patienten in der Londoner Klinik bekommen eine Übersicht zu den wirkmächtigen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze und können eine natürliche Therapie bekommen, schnell und direkt über eine Injektion von nicht berauschendem Cannabis. Wie also läuft das genau ab auch bei der Dosis?
Bioverfügbarkeit beim CBD injizieren am besten?
Experten sagen, ein Einstieg in die Behandlung mit Cannabidiol empfiehlt sich ab 5 oder 10 Milligramm, eine Überdosierung ist beim Hanf sowieso ausgeschlossen. Es gibt natürlich auch CBD Produkte mit 500 Milligramm und mehr, aber das findet meistens in der konkreten Medizinischen Forschung Anwendung, etwa bei der Krebstherapie oder bei schweren geistigen Störungen. Injektionen sind passgenau und haben eine direkte Bioverfügbarkeit durch das Einbringen der CBD Wirkstoffe in den Blutkreislauf. Bei der erwähnten Klinik kennt man sich aus, vergibt Vitamine per Injektion schon seit Jahrzehnten und nimmt ganz folgerichtig für eine ganzheitliche Behandlung auch das Cannabidiol ins Programm.
Das Maximum an CBD wird absorbiert bei dieser Methode und das ist natürlich von Vorteil für die entsprechende Gesundheitskur. Die hohe Konzentration beim Injizieren von CBD-Öl ist den Betreibern der Einrichtung voll bewusst, man habe das jahrelang untersucht und alle Studien herangenommen – eine Injektion von Hanf ist sicher und könnte durchaus viele Fans finden. Freilich sind die Preise aktuell noch recht gesalzen. Für eine intramuskuläre Einspritzung der Wirkstoffe müssen Patienten 200 Pfund bezahlen, für die intravenöse Therapie sogar 350 Pfund. Sollte sich die Methode jedoch durchsetzen, wird CBD in der Spritze vielleicht auch bald beim Hausarzt ganz normal zum Sortiment gehören.
Hinterlasse einen Kommentar