CBD-Öl freie Radikale

Ein Blick auf Studien und Analysen rund um freie Radikale und auf CBD-Öl, das als Hanf in die Klasse der Antioxidantien gehört (Bild von marijana1 auf Pixabay).

Die vielen Studien rund um CBD Produkte kümmern sich um alle erdenklichen Beschwerden und Anwendungen und bei Schmerzen, Stress und Entzündungen ist das nicht psychoaktive Cannabidiol mittlerweile aus der seriösen Medizin kaum wegzudenken. Wie aber steht es eigentlich um das Potential von CBD-Öl als Fänger für freie Radikale, die bekanntlich unseren Organismus ständig attackieren und deren Akkumulation im Leib zu sehr wohl ernsten Erkrankungen von Diabetes bis Krebs führen kann? Sind Cannabinoide hier hilfreich und lindern die Angriffe respektive schalten als Antioxidantien die Schadstoffe genauso zuverlässig aus wie Granatapfel oder Mandeln? Die Wirksamkeit von CBD gegen Schmerzattacken ist lange nachgewiesen und wir schauen uns mal Untersuchungen an, die sich auf die Fähigkeit als Antioxidans konzentrieren.

 Was sind freie Radikale?

Als freie Radikale werden Substanzen bezeichnet, die im Rahmen von körperlichen Prozessen Schäden anrichten können bei einem all zu hohen Gehalt im Organismus. So ist beispielsweise der Wachmann in der LKW-Halle mit ordentlich Dieseldunst in der Luft viel mehr solchen Risiken ausgesetzt als etwa der Förster im Wald. Steigt der Level freier Radikale über Gebühr, dann drohen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und vieles mehr bis hin zu Krebs in verschiedenen Varianten. Es ist demnach unverzichtbar für unsere Gesundheit, diese Level stetig auf niedrigem Niveau zu halten und so etwa Infektionen begegnen zu können durch ein kräftiges Immunsystem.

Wie funktionieren CBD Antioxidantien?

Die Antioxidantien nun, in der Nahrung von Gemüse bis Nüssen vorhanden, stellen sich freien Radikalen entgegen, sorgen für den nötigen Ausgleich im System. Führen wir dieses oder jedes Antioxidans unserem Körper jedoch zu selten zu, dann bezeichnet die Wissenschaft das als „oxidativen Stress“ und solcherlei wiederum schädigt sogar das Erbgut! Unsere DNA wird beeinträchtigt bis hin zum gefürchteten Zelltod. Pflanzliche Lebensmittel und damit logischerweise auch CBD Produkte als Erzeugnisse aus dem Hanf sind klassische Antioxidantien und es ist nicht überraschend, wenn das als Medizin und Kosmetik beliebte Cannabidol nun an dieser Stelle noch viel intensiver erforscht wird.

In diversen Studien konnte man eine Reduktion durch CBD beim oxidativen Stress aufzeigen. Das nicht berauschende Cannabidiol durchbricht sozusagen die Kettenreaktionen der Freien Radikale und dabei werden die schädlichen Moleküle in weniger gefährliche Formen aufgespalten. Die als Hyperoxide bekannten Formationen werden durch CBD in ihrer Entstehung gehindert und zusätzlich können Cannabinoide die Aktivität der Radikale drastisch einschränken. Diese Eigenschaften werden derzeit umfassend untersucht und die Forscher sind guter Dinge, über die Hanfpflanze ein zusätzlich schützendes Therapeutikum der Klasse der Antioxidantien zur Verfügung stellen zu können. Von Gegnern der Hanfpflanze gerne vorgetragene Fake News, nach denen Gras das Erbgut schädigt, werden durch diverse Analysen konterkariert – CBD Produkte scheinen vielmehr bei der Reparatur der DNA und unserer Zellen hilfreich zu sein!

Sind Cannabinoide die neuen Vitamine?

Die Bedeutung für den Körper lässt sich durchaus vergleichen, aber die zusätzliche Aufnahme von Vitaminen wird meistens nur im Alter, bei Mangelernährung oder in der Schwangerschaft empfohlen. Cannabinoide wie CBD jedoch sind als regelmäßige Kur für alle Lebensalter geeignet, helfen dem Leib beim Stärken und beim Ausheilen gleichermaßen und gerade chronische Erkrankungen werden mittlerweile in modernen Ländern durch Hanf unterstützend therapiert. Alleine in Großbritannien wird mehr Umsatz durch CBD Produkte eingefahren als mit den Vitaminen C und D zusammen und die Verbraucher würden mit Sicherheit kein Cannabidiol kaufen, wenn es sich nicht auch als Antioxidans bewährt auf der Suche nach einem gesunden, abwechslungsreichen Lebensstil.