CBD Haut Antioxidantien

Zwei Universitäten haben das Level der Antioxidantien im CBD gemessen und dabei auf eine mögliche Anwendung bei Haut Krankheiten geschaut (Bild von efes auf Pixabay).

Schon länger finden wir ausgezeichnete CBD Produkte für die Haut und die Bereiche Kosmetik, Wellness, Beauty sind zweifellos besonders beeindruckende Erfolgsgeschichten rund um das beliebte Cannabidiol. Nicht immer geht es jedoch um den Kampf gegen Falten oder um die natürliche Straffung der Augenlider – auch gefürchtete Erkrankungen sind ein großes Thema und hier bietet CBD für die Haut offenbar eine richtig große Portion Antioxidantien. Die für Regeneration und Zellschutz wichtigen Fänger der sogenannten freien Radikale helfen bei der Fitness und der Heilung von Zellen, was sich bestens in der Dermatologie anwenden lässt. Schon kennen wir Studien und eine Menge Berichte rund um CBD-Öl gegen Hautkrebs, bei Ekzemen und sogar Schuppenflechte bis hin zu einer entzündenden Kopfhaut und die neuste Untersuchung bringt dann wie fast schon zu erwarten positive Ergebnisse.

Wie wirkt CBD in den obersten Hautschichten?

Die Universität von Cordoba in Spanien und von Dundee in Schottland taten sich zusammen und untersuchten die Antioxidantien sowie entzündungshemmende Enzyme im CBD. Dabei stellten sie fest, wie das nicht berauschende Cannabidiol aus dem Hanf das Enzym Oxygenase 1 stimuliert und zwar beim Auftragen auf die Haut in den oberen Schichten. Dort befinden sich bekanntlich die Keratinozyten und unser CBD unterdrückt bei der Einnahme das Bach 1 Protein als an dieser Stelle wirksames Molekül, das Entzündungen und dazugehörige Schmerzen auslöst. Eine natürliche und passgenaue Wirkungsweise quasi, die nebenbei auch die ungemein vielseitige Verwendung von CBD-Öl von Medizin bis Wellness erklärt.

Molekulare Mechanismen und das Designer Cannabidiol

Für den Versuch designten die Wissenschaftler Moleküle mit stärkeren Antioxidantien beim CBD. Nicht nur das in der Biochemie bekannte BACH 1 Protein wurde drastisch reduziert in seiner Aktivität – zugleich kam es beim Konsum von Cannabidiol beziehungsweise beim Auftragen auf die Haut zur Aktivierung von NRF2, das wiederum die Zellteilung beeinflusst. Übersetzt bedeutet das: CBD hilft natürlichen Mechanismen für den Schutz von Zellen! Eine gleichzeitige Kombination aus Unterdrücken und Aktivieren verspricht für die Medizin ein dickes Potential im Kampf gegen lästige und nicht selten sehr belastende Hautkrankheiten mit einem natürlichen, gut verträglichen Heilmittel aus der Hanfpflanze.

Häufige und seltene Indikationen behandeln: Atopische Neurodermitis oder eben sehr trockene, ständig rissige Hautstellen dürften auf Cannabidiol genauso gut ansprechen wie eine komplizierte Epidermolysis Bullosa. Natürlich forschen die Universitäten gemeinsam weiter und als nächstes geht’s von der Petrischale zu den leider nötigen Tierversuchen, wobei von den Laborratten bis zum tapferen Affen bei Versuchen mit Hanf alle Beteiligten sicherlich noch am wenigsten zu leiden haben. Wenn es gelingt, die Wirkungsweise vom CBD und die zugehörigen Antioxidantien zu konzentrieren und gezielt einzusetzen, dann sind neue Therapien für die Erkrankung der Haut nicht unrealistisch. Schon heute gibt’s es CBD Schmerzgels für die Knochen nach dem Skifahren oder eben den Balsam für entzündete, rissige Lippen im Winter – Hanf wirkt und was Millionen überzeugte Verbraucher schon lange wissen, wird immer wieder auch von den Wissenschaftlern im Labor bestätigt.