CBD-Öl Schmerztherapie Psoriasis-Arthritis

Ein Blick auf die Schmerztherapie und Wirksamkeit von CBD-Öl bei Autoimmunerkrankungen wie die schwer behandelbare Psoriasis-Arthritis (Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay).

Autoimmunerkrankungen sind einmal sehr belastend wegen der üblichen Symptome, doch zugleich ist auch die Behandlung kompliziert bei der Schulmedizin, die hier nur die chemische Keule anzubieten hat. Eine besonders leidvolle Erfahrung ist es, an Psoriasis-Arthritis zu erkranken und wir schauen uns dazu mal die Schmerztherapie mit CBD-Öl. Hanf ist seit einigen Jahren nicht einfach nur populär und wird überall verkauft, sondern steht auch in der Forschung zu wirksamer Medizin aus der Natur ganz oben. Diverse Studien untersuchen die Effekte von Cannabidiol und gerade bei den arthritischen Beschwerden gibt es eine Reihe positiver Berichte. Worauf sollten Patienten achten und warum sind Cannabinoide so effizient, wenn es um die Aktivierung körperlicher Prozesse und um die Selbstheilung geht?

Varianten von Arthritis im Fokus der Hanf Medizin

Im Allgemeinen ist bekannt, dass arthritische Erkrankungen vor allem Gelenke betreffen, das umliegende Gewebe und das führt zu starken Schwellungen und natürlich Entzündungen. Als Autoimmunerkrankung bringt eine Psoriasis-Arthritis unser Immunsystem zum Überschießen, was für die Betroffenen vor allem auch schwere Hautprobleme bedeutet. Schmerzen, Steifheit, juckende Beulen – in Deutschland und Europa sind Millionen Menschen von dieser Indikation betroffen.

Verschiedene Versionen der Krankheit attackieren dabei folgende Körperregionen:

  • Endgelenke der Finger und Zehen,
  • eine komplette Körperhälfte
  • Gelenke auf beiden Seiten wie beispielsweise die Füße,
  • Wirbelsäure und Nacken und
  • allen Extremitäten gleichzeitig.

Die wissenschaftlichen Begriffe für solche Varianten können wir uns schenken, doch die rasche Ausbreitung beziehungsweise vollständige Verschleißung von Gliedmaßen kann CBD Produkte als Option bei aktuellen Wissensstand gar nicht ausschließen, ist der nicht berauschende Hanf als Öl oder Blüten doch für die wohltuende Stimulierung wichtiger Prozesse bekannt – und die wiederum haben direkten Einfluss auf das Ausheilen von Entzündungen bis zu einer Form der Arthritis.

Eine Schmerztherapie mit Cannabidiol?

CBD-Öl ist kein Opiat und wird wenig helfen können bei einer frischen Operation oder schwersten Tumorschmerzen. Beim Blick auf die typischen Symptome einer Psoriasis-Arthritis ist klar, dass sich ein Selbstversuch durchaus lohnen kann – körperliche Beschwerden, die wiederum Stress, Ängste und Schlafstörungen nach sich ziehen gelten als vielversprechende Indikation für die natürlich wirksamen Cannabinoide. Durch die Einnahme dieser Wirkstoffe bringen wir das Endocannabinoid-System in Schwung, das wirkt regulierend auf Hormone, kann den Juckreiz genauso lindern bei dieser Autoimmunerkrankung wie auch dessen psychische Herausforderungen.

Die gezielte Therapie von Schmerzen durch CBD ist deshalb immer ganzheitlich angelegt. Oft wird der Hanf als Allrounder bezeichnet durch die Eigenschaften zur Stimulation und das ist zusätzlich von Vorteil für die mentale Beschaffenheit der Patienten.

Wird die Psoriasis-Arthritis nämlich nicht behandelt oder nur oberflächlich durch das bloße Abtöten von Schmerzempfindungen, dann kann das zu schweren Folgeerkrankungen führen. Außerdem gibt’s leider eine Reihe von Triggern, von Schlüsselreizen, die einen Anfall auslösen können wie zum Beispiel Allergien, Stress oder Zigarettenrauch.

Was ist die optimale Dosierung beim CBD-Öl?

Aktuell gibt es noch keine offizielle Empfehlung etwa durch Gesundheitsbehörden, aber die allermeisten Erfahrungsberichte erwähnen eine Dosis von 20 bis 40 Milligramm CBD pro Tag bei dieser Form der Erkankung. Auch sollte sich Vollspektrum CBD-Öl eher bewähren als ein pures Isolat, weil da die gesamten Inhaltsstoffe aus dem Hanf effizient und zugleich rundum sicher wirksam werden im Präparat.

Das Gespräch mit dem behandelnden Arzt ist empfehlenswert. Allerdings sollten Patienten beachten, dass viele Schuldoktoren Cannabinoide kaum kennen oder immer noch ideologisch verbrämt ablehnen – wichtig ist vor allem möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten auszuschließen und hier sind vor allem Pillen gegen hohen Blutdruck relevant, da CBD Produkte einen ganz ähnlichen Effekt haben können.