CBD-Öl Einsatz Autoimmunerkrankungen

Multiple Sklerose als Form der Autoimmunerkrankungen wird zunehmend mit CBD-Öl behandelt und Hanf kann Beschwerden lindern (Bild von kalhh auf Pixabay).

Zu den besonders fiesen Erkrankungen gehören Störungen beim Immunsystem und chronische Entzündungen im Körper können sich dann zu Rheuma oder Psoriasis entwickeln. Auch die Multiple Sklerose gehört natürlich dazu und Betroffenen suchen häufig verzweifelt nach einer gut verträglichen und trotzdem wirksamen Medizin. Hier ist mittlerweile CBD-Öl im Einsatz bei Autoimmunerkrankungen und die Effizienz vom Hanf an dieser Stelle geht auf die passgenaue Wirkungsweise der Inhaltsstoffe mit unserem Organismus zurück – unzählige Studien haben die Potenz nachgewiesen der Cannabinoide als sehr kräftiger Option bei einer chronischen Entzündung. Wie funktioniert das im Detail und welche Produkte mit CBD empfehlen sich für Menschen, die an einer Autoimmunkrankheit leiden?

Symptome der Krankheiten und aktuelle Studien zum CBD

Konzentrieren wir uns stellvertretend auf Multiple Sklerose (MS). Für diese Indikation gibt’s in Deutschland sogar Hanf mit THC auf Rezept, aber auch das nicht berauschende CBD-Öl kann bereits einiges leisten, ist dazu legal und vor allem im Online Shop in exzellenter Qualität zu haben. Typische Symptome der genannten Autoimmunerkrankung sind natürlich Übelkeit, Spastiken, Nervenschmerzen, dazu kommen motorische Probleme, Schmerzen und oft auch ein starker Juckreiz.

CBD nun wird schon mal ganz allgemein erfolgreich gegen Schmerzattacken verwendet und ist ein kräftiger Wirkstoff gegen akute wie chronische, besonders hartnäckige Entzündungen. Forscher haben sich das schon länger genauer angesehen und es gibt einige sehr vielversprechende Studien:

  • 2014 wurde gezeigt, wie Fertigarzneimittel auf Hanfbasis Beschwerden wie Spastiken, Inkontinzenz und Schmerzen bei MS-Patienten lindern,
  • 2018 konnte die Wissenschaft nachweisen, dass die Fahrtüchtigkeit der Betroffenen nicht vermindert ist durch die Einnahme der Cannabinoide und
  • im gleichen Jahr ging es um die Ratio von CBD und THC, die in einem Verhältnis von 1:1 Muskelkrämpfe reduziert und die Mobilität der Patienten deutlich verbessert.

In Übersee und sogar in Deutschland kann Hanf beim Arzt verschrieben werden bei solchen Autoimmunerkrankungen und natürlich profitiert dabei auch Betroffene, die an ähnlicher Indikation leiden und keine Lust mehr haben auf die chemische Keule mit allen Nebenwirkungen.

Welche CBD Produkte eignen sich für Multiple Sklerose?

Sowohl aus den Studien wie auch rund um positive Erfahrungsberichte wissen wir, dass sich vor allem das CBD-Öl und entsprechende Tinkturen zum Einnehmen lohnen. Auf diese Weise ist eine hohe Bioverfügbarkeit gewährleistet und die Patienten können die verwandten CBD-Kapseln oder Gummibären ebenfalls in einer exakten Dosierung regelmäßig einnehmen was dann die Entfaltung der effizienten Wirkstoffe noch verbessert. Da stecken dann stets mehrere Milligramm Cannabidiol drin, so dass sich jeder Plan für eine Kur und damit Entlastung von den Begleiterscheinungen von MS und Co optimal umsetzen lässt.

Bei besonders akuten Problemen kann sich auch das CBD Liquid empfehlen für einen Versuch. Die Cannabinoide werden dabei im Vaporizer verdampft, also nur bei passgenauer Temperatur erhitzt und können über die Lunge aufgenommen schnell anfluten.

Wer Sorge hat vorm THC im Vollspektrum CBD-Öl, der kann auch ein Isolat kaufen mit Cannabidiol. Allerdings sind die Anteile THC einmal extrem gering und viel zu niedrig für irgendeine psychoaktive Wirkung und zum anderen gehen Forscher vom Entourage Effekt aus als dem Zusammenspiel aller Inhalte für maximale therapeutische Effizienz. Bei den Nebenwirkungen sind die CBD Produkte nicht besonders aktiv, es gibt gelegentlich Übelkeit oder eine leichte Gewichtsabnahme bei längerem Verzehr zu beachten. Blutdrucksenker sollte man übrigens nicht gleichzeitig einnehmen weil der Hanf einen ähnlichen Effekt hat auf den Organismus und ältere Patienten fragen im Zweifelsfall noch mal beim Arzt nach eventuellen Überkreuzwirkungen nach.