CBD-Öl Heuschnupfen Allergien

Wir schauen auf das nicht psychoaktive CBD-Öl aus dem Hanf im Einsatz gegen Allergien und besonders den fiesen Heuschnupfen (Bild von cenczi auf Pixabay).

Noch ist sie nicht vorbei, die Zeit des Niesens und Weinens und Hustens inmitten der Pollen, die viele Menschen vor allem in den warmen Monaten des Jahres plagen. Schon eine Weile gibt’s hier Überlegungen, das nicht berauschende Cannabidiol als Option gegen das überschießende Immunsystem zu verwenden und es gibt viele positive Erfahrungsberichte zum Hanf gegen Bäume, Gräser und was sonst noch in der Luft herfumflirrt. Aber wie genau kann CBD-Öl bei solchen Allergien helfen und einen fiesen Heuschnupfen lindern, bei dem die Betroffenen oft gleich den ganzen Tag knicken können, niesend und mit verquollenen Augen keine Entlastung finden? Es gibt ja in der Apotheke auch Pillen wie Antihistaminika, aber die verursachen eben auch Kopfschmerzen oder machen müde bis zur Benommenheit, was nun auch wieder nicht die optimalen Grundlagen sind für einen Sommerausflug ins Grüne. Was können Cannabinoide da leisten?

Funktionsweise von Heuschnupfen im Überblick

Das Phänomen ist wahrscheinlich so alt wie es Säugetiere gibt und Pollen, doch die Verunreinigung der Luft und ein häufig wenig in Balance befindliches Immunystem sind einige der Ursachen, die zu Allergien bei immer mehr Menschen führen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, wenn wir CBD Produkte gegen den Heuschnupfen probieren, denn angesichts der schieren Menge an Beschwerden und Betroffenen und der wie beschrieben recht engen Auswahl an Therapeutika erscheint das Cannabidiol aus der Hanfpflanze wie gerufen!

So entzünden sich beim Schnupfen bekanntlich die Schleimhäute als allergische Reaktion auf Pollen, die von unserer Immunabwehr als Gefahr übertrieben und mit aller Macht angegriffen werden. In den Mastzellen wird Histamin ausgeschieden und die damit verbundenen Rötungen jucken, es entzündet sich praktisch die Nase und die Attacken können den ganzen Tag anhalten. Bis dato konnten Patienten neben den erwähnten Präparaten vor allem auch Kortison erhalten und über dessen Nebenwirkungen brauchen wir nun wirklich keinen Exkurs mehr veranstalten.

CBD Produkte als natürliches Medikament?

Obwohl es keine abschließende Studie gibt sind die Ähnlichkeiten von Cannabidiol und den genannten Antihistaminika verblüffend. Bei der Einnahme von CBD-Öl gegen Heuschnupfen aktivieren wir körpereigene Systeme, die Wirkstoffe aus dem Hanf interagieren dabei mit verschiedenen Rezeptoren welche wiederum Einfluss haben auf das Ausschütten von Enzymen.

In der Summe lindert das die physische Immunantwort beträchtlich. CBD ist nicht umsonst exzellent wirksam bei Schmerzen und Entzündungen, bei Krämpfen und Stress und durch die Einnahme schieben wir sozusagen unsere Abwehrkräfte an, aber auch in Position und Balance für eine optimal austarierte Immunantwort auch bei einem Pollen Gewitter.

Zusätzlich steckt Hanf voller Terpene. Diese sekundären Pflanzenwirkstoffe sind ihrerseits wirksam gegen eine Entzündung und dabei spielt Pinen eine große Rolle, wird aktuell sogar im Labor umfassend erforscht. Gut möglich, dass wie bald eine Kombi aus CBD und Pinen im Handel finden rund um das Vollspektrum Hanföl zur gezielten Behandlung der Niesattacken. Ein Selbstversuch wird nicht schaden und wir empfehlen zu Beginn eine niedrige Dosierung von CBD-Öl mit 5%, da lässt sich bei Bedarf steigen und kann durch den oralen Verzehr die Wirkstoffe bestens im Organismus entfalten.