CBD Rennpferde Drogentest

Experten und Mitarbeiter im Sport waren vor CBD für Rennpferde und einem dann möglicherweise positiven THC Drogentest (Bild von Robert Balog auf Pixabay).

Diverse Organisationen rund um den Pferdesport äußern sich vermehrt über CBD-Öl, schließlich findet das nicht berauschende Cannabidiol bei den edlen Rössern zunehmend Verwendung. Experten kennen vielleicht den Mega-Rappen Totilas, der verstarb und mit dessen männlichen Überresten fleißig Nachkommen gezeugt werden für maximale Leistung auf der Rennbahn. Um beispielsweise das Ross zu beruhigen am Abend vor einem Event oder die bekannt hartnäckigen Entzündungen schneller ausheilen zu lassen, sind Cannabinoide in den Boxen schon länger im Einsatz. Nun häufen sich Hinweise etwa von der Vereinigung in Kalifornien, dass die Gabe von CBD für Rennpferde möglicherweise einen Drogentest positiv anschlägen lässt! Konkret geht’s mal wieder um THC, das ist bekanntlich im Vollspektrum Hanföl mit drin zur Vervollkommnung der Effekte, doch in den USA sind nur 0,3% und in Europa 0,2% Anteil erlaubt. Normalerweise ist das auch kein Problem, aber die fehlende Regulierung führt manchmal zu Produkten, die eben nicht optimal und zuverlässig sicher extrahiert werden und Ross und Reiter eventuell in Schwierigkeiten bringen.

Ist nicht berauschendes Cannabidiol für Pferde schon untersucht in Studien?

Es geht los: Der Gaul ist als Säugetier genauso beglückt mit einem Endocannabinoid-System (ECS) wie wir Menschen und ganz folgerichtig können Cannabinoide wie eben CBD ihre wohltuende Wirkung entfalten – bei der Einnahme wird das ECS aktiviert, hilft bei vielen Prozessen im Leib und Rennpferde kann das durchaus Vorteile bieten. Wir haben schon gelegentlich über aktuelle Studien berichtet, dabei geht es zum Beispiel um Anwendungen bei

  • Stress, den Pferde noch eine Ecke anders empfinden,
  • Schmerzen, die zwangsläufig während einer Rennkarriere auftreten,
  • Entzündliche Beschwerden der Sehnen und Gelenke bis zum Ekzem vom Abrieb des Sattels oder den chronisch verletzten Hufen und
  • Angststörungen.

In der Regel geht es bei den Untersuchungen um Beimischungen von Cannabidiol in das Pferdefutter und auch wenn es keine negativen Studienergebnisse gibt oder irgendwelche Erfahrungsberichte, die von Schäden erzählen beim Gaul, sind die neuen Hinweise auf vielleicht zu viel THC im Hanföl ein Aspekt, den es zu bedenken gilt. Pferde sind extrem scheu und sensitiv, so dass eine berauschende Wirkung unbedingt ausgeschlossen werden muss – und das ist eben nur garantiert im Fachhandel.

Koliken beim Pferd wurden früher sehr häufig mit Hanf behandelt

Das war Standard und hat den Rössern wohl kaum geschadet, doch im Zuge der Vereinigung von Politik und Pharmaindustrie kam es eben zur Diskriminierung von Cannabidiol und allen anderen Substanzen aus der effizienten Hanfpflanze. Es ist also ein ähnliche Problematik gegeben wie bei den Menschen, die auf CBD-Öl setzen wollen – Behörden bewegen sich absichtlich langsam rund um eine neue Regulierung, tun nichts oder verbreiten sogar Lügen wie die EU-Kommission in der Hoffnung, weiterhin dick alimentiert zu werden mit Spenden von Big Pharma. Man tut nichts und schlägt dann auf die gesamte Branche ein, weil eben einzelne Glücksritter den Boom ausnutzen und an zu viel THC im Pferdegehirn sind weniger die Verkäufer schuld als die verantwortlichen Bürokraten, die seit Jahrzehnten mit voller Absicht klare Regeln verweigern.

Pferdesportler aufgepasst: Man sollte sich nicht von den Meldungen verunsichern lassen, denn selbstredend gibt’s wie schon erwähnt auch für edelste Rösser hochwertige CBD Produkte im Fachhandel! Die Grenzwerte rund um THC werden eingehalten und wer ganz sicher gehen will, kauft für das Pferd ein CBD Isolat, das hat nur Cannabidiol drin, oder ein Breitspektrum Hanföl, da ist alles vorhanden außer eben THC. Die Gabe respektive Dosierung erfolgt natürlich schrittweise und vorsichtig, geachtet wird auf die Reaktionen und sicher kann die Rücksprache mit einem Veterinär nicht schaden – aber bitte sucht einen Pferdedoktor und Tierarzt, der up to date ist rund um Hanfmedizin, sonst hören wir nur schulmeisterliche Belehrungen ohne Sachverstand und am Ende sollen alle Rappen, Schimmel und Braune doch die bestmögliche Behandlung bekommen für Kraft und Energie auf der Rennbahn.