Lidl CBD Produkte

Der Discounter Lidl versuchte sich ein Stück vom Kuchen der beliebten CBD Produkte zu sichern und hat sich dabei offenbar richtig mies verhalten (Krzysztof Przybylak auf Pixabay).

Mancher erinnert sich noch an die Aktion im vergangenen Sommer, als plötzlich einer der größten Discounter in Deutschland Cannabinoide in das Sortiment aufnahm. Damals herrschte noch in voller Montur die mittlerweile glücklicherweise abgewählte Regierung und wie üblich wurde ohne jeden Beweis oder Anhaltspunkt behauptet, die CBD Produkte bei Lidl hätten einen zu hohen THC-Gehalt. Beoabcher kennen diese Herangehensweise, die gezielt Unternehmen in der Cannabidiol Branche zerstören sollte und Anhänger einer fairen Marktwirtschaft dürfen nach dem Abgang dieser Leute genauso drei Kreuze machen wie Menschen, die sich für eine gerechte Gesundheitsversorgen einsetzen. Nun kommt heraus, dass der Discounter sich offenbar äußerst mies verhalten hat und wohl versuchte, allen Schaden auf die Hanf Produzenten zu schieben – was war da los und lohnt sich ein Boykott von Lidl durch Fans von CBD-Öl?

Angst und Schrecken statt fairer Konditionen für die CBD Hanfwirtschaft

Das war unter Merkel absolute Pflicht und nach diesem Gusto stürmten Hundertschaften mit dem Maschinengewehr zumindest geistig im Anschlag in die Lidl Märkte und sammelte die insgesamt 20 CBD Produkte ein. Der Vorwürf war wie immer konstruiert und ohne jeden Gehalt, denn die Staatsanwälte schwurbelten mit dem üblichen Geifer von angeblich zu viel THC im Vollspektrum Hanf – fertig war die Anklage und der beabsichtigte Imageschaden. Kleine Unternehmen und CBD Shops werden durch solches Vorgehen planmäßig ruiniert.

Vermutungen und wirklich bösartige Unterstellung wie etwa auch beim CBD Automaten in Bayern sind statt klarer Gesetze aktuell leider die Grundlage für staatliches Handeln und obwohl bis heute keinerlei Nachweis vorliegt für diese Beschuldigungen hat sich Lidl als gigantisches Unternehmen ohne jede Gegenwehr der Behördenwillkür ergeben.

Das wird nun heftig kritisiert durch den Hersteller. Warum hat der Konzern keine Anwälte eingeschaltet, als bloße Annahmen und Vermutungen gegen die Produkte mit Cannabidiol plötzlich ausreichend sein sollten für eine Durchsuchung und Beschlagnahmung? Niemand wurde benachrichtigt und das Ganze klingt fast wie der Dieselskandal bei VW und Co, wo Politiker jahrelang mit Sicherheit vom Betrug wussten und es eine Mauschelei gegeben hat die immer noch nach vollständiger Aufklärung verlangt.

Verbraucherschutz oder Hörigkeit beim CBD-Öl?

Zunächst meinte der Handelsriese, man fühle sich dem Verbraucherschutz verpflichtet. Aber wie kann das sein, wenn ohne empirische Beweise CBD Produkte aus dem Regal genommen werden, die medizinisch vielen Menschen Entlastung bieten? Auch tobt offenbar ein Streit über die enthaltenen THC Werte und Hersteller wie Discounter streiten sich – genauso wie es das Regime der Verbote und Gängelei vorsieht! Spaltung statt Einigkeit im Kampf gegen eine Willkürjustiz ist mehr als willkommen bei einer Staatsanwaltschaft, die von Drohungsszenarien lebt und groteskerweise musste Lidl jüngst einräumen, dass man wie auch die Hersteller doch keine Erhöhung beim THC gefunden habe.

Ein Vergleich steht nun im Raum, schließlich ist offen wie die immerhin 1,3 Millionen Euro Schaden ersetzt werden für ein Unternehmen, das sich gegen verunreinigte CBD Produkte verwahrt. Der Produzent vom Cannabidiol aus Tschechien möchte, dass Lidl diese offenen Rechnungen endlich begleicht und keine Tricks mehr versucht, die den Discounter eher nach einem Staatskonzern aussehen lassen als nach einem der Marktwirtschaft verpflichteten Einzelhändler. Als Verbraucher jedenfalls sollte man besser die nicht psychoaktiven Cannabinoide online kaufen, da sind neben der Qualität auch Kundendienst und Fairness garantiert.