Eignet sich CBD-Öl besser gegen akute oder chronische Schmerzen und wie lange dauert es eigentlich, bis die Wirkung von Cannabidiol eintritt? (Bild von Julia Teichmann auf Pixabay).
In der Schmerztherapie finden Cannabinoide zunehmend Verwendung und die Patienten sind überzeugt von der wohltuenden, effizienten Wirksamkeit durch CBD Produkte. Wie aber steht es eigentlich um die Anwendung von CBD-Öl gegen chronische und akute Schmerzen? Wirkt das Cannabidiol aus der Flasche bei der einen Indikation schneller und besser oder können Betroffene immer auf den Hanf ohne Rausch setzen? Wer zum Beispiel mit Schmerzattacken in aller Plötzlichkeit zu kämpfen hat, sehnt sich verständlicherweise nach einem Präparat, das sofort wirkt. Dauerhaft belastete Menschen hingegen etwa mit einem kaputten Nacken oder Rücken hingegen wollen nicht ständig gleich am Morgen Opiate einwerfen und wir wollen uns die Eignung vom Hanföl mal ansehen, schließlich sind Schmerzen eine Volkskrankheit und noch viel mehr Leute könnten vom CBD nachhaltig profitieren.
Akuter Schmerz: Wann wirkt Cannabidiol genau?
CBD-Öl wird oral verzehrt. Die Wirkstoffe werden unter die Zunge geträufelt, dort bis zu einer Minute behalten und runtergeschluckt. Auf diese Weise ist eine recht robuste Bioverfübarkeit garantiert und die hochwirksamen Cannabinoide erreichen zu einem Drittel oder mehr dann auch unseren Organismus. Freilich kann es schon mal bis zu einer halben Stunde dauern bis zum Eintritt der Wirkung und bei krassen Schmerzen, die plötzlich auftreten ist das Hanföl vielleicht nicht ganz die erste Wahl. Allerdings ist CBD-Öl in vielen Studien aus der Schmerztherapie sehr präsent und wer sich gleich nach der Einnahme erstmal hinlegt und entspannt, wird trotzdem gut profitieren vom Cannabidiol als ölhaltiger Tinktur.
Alternative: Sehr schnell und gründlich wirkt ein CBD Liquid. Für den Konsum brauchen wir einen Vaporizer, der verdampft nach dem gleichen Prinzip wie elektronische Zigaretten und die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze fluten durch solche Liquids bei akuten Schmerzattacken innerhalb von Minuten an.
Chronischer Schmerz: Langfristige Einnahme von CBD?
Wetterfühlige Menschen oder Leute mit chronischen Krankheiten leiden häufig an Schmerzen, die immer irgendwie unterschwellig vorhanden sein. Über lange Zeiträume haben wir uns dann manchmal fast daran gewöhnt, können aber mit CBD-Öl durchaus einen Versuch wagen zur Linderung der Beschwerden. Durch die oben beschriebene Aufnahme entfalten sich die Wirkstoffe gut, der Organismus wird aktiviert und unsere Selbstheilung unterstützt. Es ist nachvollziehbar, wenn Cannabinoide als langfristige Therapie bezeichnet werden, die sich im Körper aufbauen und so noch besser helfen können bei chronischer Belastung. Gut geeignet sind da CBD-Kapseln, die werden mit dem hochwertigen Hanföl befüllt und bieten eine simple Einnahme der immer gleichen Dosierung.
Alternative: CBD Gummibären sind sehr beliebt und haben wie die Kapseln bei chronischen Beschwerden eine stets gleiche Dosis am Start, exakt portioniert und durchaus lecker. Allerdings empfiehlt sich im CBD Shop nach Produkten Ausschau zu halten, die vegan aufgemacht sind und mit möglichst wenig Zucker auskommen und auch von Kindern sind die bunten Gummibären mit Cannabidiol bitte fernzuhalten.
Die meisten Schmerzpatienten profitieren von CBD-Öl
Ob die Beschwerden nun chronisch sind oder eher häufig akut – die enorme Popularität der nicht berauschenden Cannabinoide kommt nicht von ungefähr. Eine hohe, zuverlässige und bei unterschiedlichen Schmerzvarianten einsetzbare Wirksamkeit wird von den allermeisten Patienten berichtet und es gibt eine Menge Studien zum Thema. Natürlich kann das CBD-Öl nicht so schnell wirken wie das beim Inhalieren möglich ist, aber in der Summe handelt es sich um ein Produkt, das wohl die größte Vielseitigkeit der Hanfprodukte aufweist. Selbst ein äußerliches Auftragen bei entzündeter, schmerzhafter Haut zum Beispiel ist denkbar und als Basis für die gut sortierte Hausapotheke ist CBD-Öl ohne Zweifel eine gute Wahl.
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