Geschwollene und schmerzhafte Gelenke, vor allem in den Füßen und nur schwierig zu kurieren – Gichterkrankungen sind für die Betroffenen mit viel Leid verbunden und wir schauen heute mal auf eine möglicherweise hilfreiche Anwendung der rauscharmen Cannabinoide. Die berüchtigten Attacken können schließlich über Tage anhalten und tauchen auf ohne Vorwarnung, was jeden therapeutischen Ansatz kompliziert macht. Typische Arzneimittel sind etwa Ibuprofen oder auch Aspirin, doch deren Nebenwirkungen etwa auf den Magen und den Darm sind hinlänglich bekannt. Aus der Botanik und aus der Hanfpflanze nun kommt das nicht psychoaktive CBD-Öl und Beschwerden wie bei Gicht sind Indikationen, auf die das enthaltene Cannabidiol gut anspricht. Worauf ist zu achten bei der Anwendung und wie lässt sich die krankhafte Ansammlung von Harnsäure im Blutkreislauf vermeiden?
Ein Blick auf die Studien zu Gicht und Cannabidiol
Patienten schätzen Cannabinoide wie CBD für deren passgenaue Wirkungsweise. Eine Art Interaktion ist das mit unserem Organismus, der diese Wirkstoffe sogar selbst herstellt und ganz folgerichtig stimuliert werden kann in seinen Selbstheilungskräften durch die Einnahme von Hanf. Ein Rausch ist bei CBD-Öl ausgeschlossen und bei Gicht, chronischen Entzündungen oder auch der verwandten Arhritis empfehlen wir den Blick auf zwei Studien. Einmal wurde in 2015 gezeigt, wie Schmerzen und Entzündungen bei Versuchen im Labor dank Cannabidiol bei Mäusen gut reduziert wurden, zumal die tapferen Nager auch weniger geschwollene Gelenke hatten und sich leichter bewegten nach der Gabe der Hanfprodukte. Gut zwei Jahre später erbrachte die Forschung den Nachweis, wie hilfreich CBD bei der gerade im Alter gefürchteten Osteoporose hilft, was einherging bei der betreffenden Studie mit einem Schutz vor Beschädigungen des Nervensystems.
Auch Erkankungen wie Fibromyalgie und klassische Rückenschmerzen werden untersucht, sprechen gleichfalls gut an auf die Gabe von CBD und die Ergebnisse der Forschung fließen schon länger ein in die Schmerztherapie auf natürlicher Basis, vor allem natürlich in den USA.
Welche CBD Produkte sind empfehlenswert bei einer Gichterkrankung?
Bei den Dosierungen solcher Präparate raten wir zu einer mittleren Aufstellung wie zum Beispiel ein CBD-Öl mit 10% Cannabidiol, das sind dann 1000 Milligramm vom Wirkstoff. Anfänger gehen bitte langsam ran und schauen, ob der Hanf die Schmerzen und Beschwerden lindert bei der Gicht und erhöhen gegebenenfalls die Dosis, aber eben langsam und dem eigenen Metabolismus angepasst.
Aktuell finden wir im CBD Shop eine Reihe von Produkte bei solchen Gicht-Schmerzen und Entzündungen wie etwa:
- das klassische CBD-Öl zur oralen Einnahme für nachhaltige Kuren,
- Salben und Cremes, die sich dann direkt auf die schmerzenden Gelenke applizieren lassen,
- CBD Kapseln und Tabletten zur passgenauen Dosierung der Cannabinoide.
Schauen Sie bitte immer nach dem Profil bei den Inhaltsstoffen – Vollspektrum Hanf hat alles mit drin aus der Pflanze, also auch THC, aber davon nur sehr wenig und nicht ausreichend für einen Rausch. Hier spricht die Forschung vom Entourage Effekt als kräftigem Zusammenspiel der Inhalte, doch wer Sorge hat vor dem THC kann natürlich ein CBD Breitspektrum Öl kaufen oder ein Isolat, das alle Bestandteile außer eben das Cannabidiol vermeidet.
Natürlich Linderung verschaffen ist zusätzlich möglich durch schlaue Kombis auf dem Teller. CBD-Öl lässt sich prima ergänzen mit Lebensmitteln und Kräutern, die gut gegen Gicht sein können und wir nennen mal in Auswahl Äpfel, Bananen, Kirschen, Ingwer, Zitronengras und Olivenöl, was sich leicht recherchieren lässt für einen ausgewogenen Lebensstil und eine nachhaltig gesunde, für den Organismus und seine Funktionen vorteilhafte Ernährung.
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