Auf der Welt geht ein äußerst fieser Erreger um, der ist wirklich gefährlich und es gibt immer noch keine Therapie: HIV ist im Gegensatz zum aufgeblasenen Coronavirus seit vielen Jahrzehnten ein echtes Problem, das sich auch mit großem wissenschaftlichen Aufwand nicht lösen lässt in puncto einer Impfung oder therapeutischen Behandlung – während für Covid-19 verdächtig schnell ein Impfstoff entwickelt wurde. Ein besonderes Übel von AIDS als Immunschwäche und Resultat einer solcher Infektion sind Kognitionsstörungen und für diesen Teil von HIV könnte sich CBD-Öl als hilfreiche Gegenmaßnahme eignen. So jedenfalls die Annahme der US-Regierung, die aktuell gleich mal 3,5 Millionen Dollar spendiert zur Untersuchung dieses Wechselspiels, über fünf Jahre und für ein renommiertes Forscherteam an Lehranstalten in Texas. Zur Disposition steht die Wirksamkeit der Cannabinoide, einmal Cannabidiol als nicht berauschender Anteil für sich genommen und einmal in Kombination mit dem psychoaktiven THC – lassen sich die Auswirkungen vom HI-Virus durch die Inhaltsstoffe aus dem Hanf lindern?
DNA, Rhesusaffen und CBD-Öl im Labor
Gut, Tierversuche sind niemals schön, aber eben nötig um die Menschen gesünder leben zu lassen und aktuell werden Rhesusaffen untersucht, die haben das Simianische Virus, das zum menschlichen HIV Erreger äquivalent ist. Das Problem bei solchen Erkrankungen sind DNA spezifische Veränderungen, die schließlich zu massiven Entzündungen im Gehirn führen und so die eingangs erwähnten Kognitionsstörung bei Patienten auslösen. Sowohl die Phytocannabinoide CBD und THC aus der Hanfpflanze werden dazu erforscht wie auch künstlich erzeugtes Cannabidiol, das wie schon in anderen Studien nachgewiesen besonders effizient helfen könnte bei einer Vielzahl von Beschwerden. Wie verhalten sich die Immunzellen und die Spinalflüssigkeit in verschiedenen Phasen der Infektion, wenn zugleich Cannabinoide im Blut zirkulieren, die sich bereits bei ähnlichen Untersuchungen als neuroprotektiv erweisen haben?
Die Lebenszeit von AIDS-Patienten durch CBD Produkte verlängern?
Schlussendlich ist dies die Hoffnung der neuen Studie und vergleichbarer Empirie aus dem Labor, zumal das HI-Virus eben extrem clever ist und durch sein sozusagen Einsickern in unsere unverzichtbaren T-Zellen mit der Zeit die eigene Immunantwort ausschaltet. Dort die üblichen chemischen Atombomben zu zünden und den Erreger mit dem Flammenwerfer beseitigen würde uns sofort umbringen und die Wissenschaft forscht in diesem Bereich seit mehr als drei Jahrzehnten. Heute ist es zum Glück schon möglich, das Fortschreiten von AIDS zu verhindern und möglicherweise kann Hanf und können die nicht psychoaktiven Vollspektrum CBD Produkte ihren Beitrag leisten. Bei den Attacken im Gehirn führt HIV nämlich weiterhin zu
- Problemen bei der Entscheidungsfindung, beim Wählen und Konzentrieren,
- zu erheblichen motorischen Schwierigkeiten bis zum Verlust des Gleichgewichts und
- chronischer Entzündung, die das Denkorgan massiv schädigt.
Diese belastenden Effekte treten häufig auch auf, wenn bereits eine antivirale Therapie begonnen wurde und weltweit warten Mediziner auf den nächsten Schritt hin zu einer vielleicht kompletten Heilung dieser Krankheit respektive Infektion. Vorstellbar sind laut der Forscher in Texas in Zukunft personalisierte CBD Therapien, aber auch eine kombinierte Gabe mit THC oder ein Mix der Cannabinoide, die sich als wirkungsvolle Arznei aus der Natur bereits vielfach bewähren.
US-Regierung hilft Hanf Projekten: Auch das ist recht frisch und neu, doch seit einiger Zeit finden sich immer mehr Projekte mit CBD-Öl und Hanf, die werden von der öffentlichen Hand in den USA finanziert. Offenbar haben die Behörden langsam verstanden, dass uns mit Cannabidiol und anderen Bestandteilen aus dem Marihuana ganz praktisch, preiswert und vor allem sehr effizient eine Medizin zur Verfügung steht, die seit Jahrtausenden nicht umsonst überall auf der Welt Verwendung fand bis zum Verbot durch einen Pakt der Politik und Pharmakonzerne vor bald 60 Jahren – außer in Deutschland gibt es in in immer Staaten ähnliche Forschungsprojekte und wir hoffen auf baldige Ergebnisse und mehr Lebensqualität für möglichst viele Patienten auf der Welt.
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