Exzellente CBD Blüten und überhaupt alle verwertbaren Produkte aus der Hanfpflanze erfordern bei der Zucht selbstverständlich besondere Sorgfalt. Zwar wächst CBD-Nutzhanf auf ganz unterschiedlichen Böden und ist recht robust, doch um die Cannabinoide zur Entfaltung zu bringen, das Aroma der Terpene und damit immer auch die therapeutische Wirksamkeit sind gerade die einzubringenden Nährstoffe entscheidend für die Zucht. Der Boden für Outdoor Anbau von CBD-Hanf kann zum Beispiel eine Zwischenfrucht beinhalten, die als Düngemittel während einer Ruhephase nährstoffmäßig regeneriert und auch die Direksaat ohne vorher umzupflügen ist für viele professionelle Grasbauern mittlerweile eine Option. Die Klassiker Phosphor und Potasche kommen auf jeden Fall rein in den Boden für CBD Marihuana ohne psychoaktive Wirkung und wir schauen uns mal weitere Besonderheiten an wie den ph-Wert oder auch die elektrische Leitfähigkeit im Boden.
Böden testen für CBD Gras im Freien?
Das ist der letzte Schrei und abhängig von der Ziel Ernte, in unserem Fall ist das reichhaltiger CBD-Hanf, bieten diverse Unternehmen hier schon Testkits an für die Böden. Zwar fehlt es derzeit an abschließenden Empfehlungen zur Zusammensetzung, dafür ist Nutzhanf einfach noch so neu als Fruchtfolge. Durch das Testen der Nährstoffe eines Bodens können wichtige Aspekte erkannt werden wie zum Beispiel ein hoher Gehalt an Magnesium. Um hier die Ratio zu verringern, können wir eine Calcium-Schwefel Mischung einbringen, müssen das aber untersuchen beziehungsweise analysieren lassen bis sich das gewünschte Verhältnis von 2:1 zwischen dem Calcium und dem Magnesium rund um die Wurzeln unserer CBD Hanfpflanzen einstellt.
Experten halten beispielsweise folgende Bestandteile pro 1000 Quadratmeter Anbaufläche für sinnvoll:
- bis zu 20 Kilogramm Stickstoff,
- 5 bis 10 Kilo Phosphor und
- bis zu 15 Kilo Potasche.
Weil wir als Hobby Hanfbauern eher kleinere Flächen bewirtschaften etwa im Garten oder auf einer netten Lichtung im Wald, müssen diese Werte entsprechend heruntergerechnet werden. Das kann je nach Anzahl der CBD Pflanzen auch eine Ecke Geld kosten, aber Qualität und Wirksamkeit lassen sich durch solchen Aufwand praktisch garantieren – zumal ja einige Farmer auch CBD Shops beliefern oder das beliebte Cannabidiol gegen Schmerzen, Entzündungen und Stress etwa in der Verwandtschaft verteilen.
Lohnt sich eine Direktsaat beim anbauen von Hanf mit CBD?
Ganz ohne Pflügen und Eggen bedeutet die Direktsaat in der Landwirtschaft das Einbringen der CBD Hanfsamen jenseits aller vorherigen Bearbeitung der Böden. Der Kohlenstoff wird erhalten, dazu die Biodiversität aus Pflanzen, Tieren und Mikroben und auch die Feuchtigkeit – der Trend ist nicht nur rund um CBD-Nutzhanf anbauen sehr populär, sondern betrifft beispielsweise auch Zuckerrüben.
Direktsaaten erfordern eine Zwischenfrucht in den Wintermonaten für den Outdoor Hanf, da kann sich der Boden erholen samt der enthaltenen Organismen und bei den Profis sind hier etwa Roggen und Wicke beliebt. Diese Pflanzen werden im Frühjahr entfernt, allerdings nur maximal zwei Wochen vor der Aussaat von CBD Marihuana.
Weitere Verbesserungen für Hanfbauern
Die Böden lassen sich noch weiter kräftigen für hochwertige Cannabinoide, in erster Linie durch das Einbringen von wertvollem Kompost. Auch Biokohle, fertig zu kaufen im Baumarkt, kann helfen beim Absorbieren der Nährstoffe und verhindert ein zu starkes Sättigen vom Boden für den Hanfanbau durch Stickstoff, was dann einen in puncto Ökobilanz vorteilhaften Kreislauf begünstigt. Die Umwelt im Blick haben ist für die CBD Branche sehr wichtig, schließlich schauen Verbraucher genau hin beim Anbau und wir selbst als Hobby Gärtner züchten bestes Cannabidiol im Gras vorzugsweise mit möglichst geringem Abfall oder Ressourcenverschwendung.
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