Der Frühling steht vor der Tür und entsprechend viele fleißige Hobbybauern werden sich in den nächsten Wochen und Monaten mit der Zucht von nicht berauschendem CBD-Nutzhanf beschäftigen. Samen und Anbau sind rechtlich kein Problem und weil bei der Ernte eben Cannabidiol und kein THC im Korb landet dann im Herbst, handelt es sich um landwirtschaftliches Material ohne psychoaktive Wirkungen. Zwar können wir die CBD Blüten online auch im gut sortierten Shop kaufen, aber ein paar Spots im Garten oder auf einer schönen Lichtung sind gleichfalls für immer mehr Leute eine Option. Freilich sollte man das nicht unbedingt dem Nachbarn erzählen, der mitunter gerade in Zeiten einer vorgeblichen Pandemie massiv zum Spionieren angehalten wird durch die Politik. Auch wenn das Anbauen von Outdoor CBD-Hanf legal ist weil ohne berauschendes THC am Start, werden stumpfsinnige Polizisten im Zweifelsfall erstmal die gesamte Zucht zerstören um dann später von einem sich nicht bestätigten Anfangsverdacht zu schwätzen.
Welche Vorteile hat Nutzhanf im Freien?
Grundsätzlich wächst Hanf ja auch im zurückgebliebenen Europa auf einigen Feldern und im Gegensatz zum bei den Blüten viel empfindlicheren Marihuana mit THC ist die Zucht Outdoor kein Problem auch in kälteren Breiten. Ein großer Vorteil im Vergleich zum CBD Indoor anbauen ist die viel bessere Umweltbilanz, weil Regen vom Himmel fällt und die glühend heiße Sonne des Klimawandels die nötige Wärme und das Licht ganz ohne hohe Stromrechnung zur Verfügung stellt. Auch muss niemand aufgrund der beschrieben Denunziationsgefahr ständig alle Pflanzen in irgendwelche Boxen stecken oder heimlich auf dem Dachboden aufsuchen, wo dann auch rund um die Uhr eine verdächtige Lampe brennt – Outdoor respektive im Freien sprießt unser CBD Nutzhanf dank guter Genetik und mit etwas Umsicht mindestens genauso gut und von günstigen Umwelbedingungen profitieren dann auch die begehrten Blüten mit viel CBD.
Der Boden zum CBD anbauen: Erde, Dünger, Regenwürmer?
Manchmal pflanzen professionelle Hanfbauern eine Zucht erstmal auf ein relativ schlechtes Feld mit nicht so gutem Boden in der Ansicht, es handle sich ja um einen riskanten Anbau, der wie beschrieben von willkürlichen Behörden einfach mal so zerstört werden könnte. Freilich leidet darunter die Qualität wenn die Ernte durchkommt und selbstverständlich braucht der Nutzhanf und braucht das CBD Gras einen vorzüglichen Boden, gut durchmischt, locker und am besten mit der üblichen Flora und Fauna wie im Garten nach dem Umgraben im Frühjahr ausgestattet.
Böden für CBD Hanfpflanzen dürfen während der ersten Wochen nicht zu trocken, später aber nicht zu feucht sein, sonst drohen für ganz junge Pflänzchen Wassermangel und später für die reifenden Spots Gefahren wie Schimmel oder Mikroben.
Eine Drainage anlegen kann sich lohnen, auch sollte das Feld enstprechend flach sein und keine Mulden aufweisen in denen sich Wasser sammelt. Die Zusammensetzung der Pflanzerde ist gar nicht so wichtig, weil Marihuana ein robustes Gewächs ist, das mit sehr vielen Böden klarkommt bis hin zu einem sehr sandigem Anteil. Die Feuchtigkeit und kluge Bewässerung aber müssen wir unbedingt berücksichtigen und streng kontrollieren zur Vermeidung jeglicher Schäden am Saatgut und den Pflanzen selbst.
Die nötigen Tests beim Anbauen von CBD-Hanf
Auch wenn wir unseren Boden umgraben und anständig bewirtschaften heißt das noch lange nicht die zuverlässige Ausscheidung von Schadstoffen. Denken wir an Schwermetalle und Mikroben, die gefährlich sein können für die Ausbildung der CBD Blüten und es ist deshalb wichtig, das Erdreich regelmäßig an verschiedenen Stellen vom Feld zu testen auf mögliche Belastungen. Empfehlenswert sind solche Analysen nicht nur im Frühjahr noch vor der Aussaat, sondern schon im Herbst und Winter nach dem Ernten. Auch die Temperatur ist sehr wichtig – ist der Boden viel wärmer als im Durchschnitt 5 Grad Celsius, dann können die Samen nicht so gut keimen und backen praktisch in der Erde nur vor sich hin.
Kein berauschendes Marihuana in der Nähe anbauen: Zum Abschluss diesen wichtigen, aber manchmal übersehenen Aspekt. Wer CBD anbaut kann kein Gras mit THC gleich in der Nähe züchten! Beim Stichwort Pollenflug wissen wir alle Bescheid. Klar mag es Hinweise zu Herbiziden geben, die vielleicht verwendet werden können, aber wenn wir wirklich nicht psychoaktiven Nutzhanf heranziehen dann ist Abstand entscheidend. Beide Ernten auf dem Feld sind Outdoor strikt zu trennen und weil THC Blüten ohnehin derzeit noch nicht erlaubt sind in Deutschland, können wir darauf verzichten und besser gleich die therapeutisch vielseitigen Hanfprodukte ganz ohne Rausch im Garten züchten jenseits von Stress und übrigens auch neugierigen Nachbarsnasen, die Grasgeruch schnell als verdächtig ausmachen könnten.
Hinterlasse einen Kommentar