Normalerweise und über Jahrtausende hinweg war ein allzu hoher Blutzuckerspiegel eine eher seltene, vor allem ältere Leute betreffende Erkrankung. Heute jedoch sind CBD und die Wirkstoffe aus dem Hanf auch deshalb so beliebt, weil der moderne Lebenswandel mit viel Stress und ungesunder Ernährung Entlastung benötigt, am besten pflanzlich und maximal effizient. Einen zu hohen Spiegel beim Cholesterin mit CBD-Öl senken ist deshalb schon länger Thema auch in der Forschung und Experten halten Cannabinoide für aussichtsreich im Kampf gegen Diabetes und Fettleibigkeit. Wie also ist es bestellt um Fettsäuren, gesättigt und ungesättigt und welchen positiven Einfluss könnten Hanfprodukte auf den Cholesterinspiegel haben?
Alternative Therapien mit Cannabidiol dringend gesucht!
Ist der Blutzuckerspiegel zu hoch und damit der Cholesterin Wert kommt in der Regel die chemische Keule zum Einsatz. Am bekanntesten sind Statine, die in der Leber wirksam werden zur Senkung der Werte. Problematisch steht es allerdings um deren Nebenwirkungen, die reichen von Schmerzen in den Muskeln über neurologische Probleme bis hin zur Schädigung ganzer Organe.
CBD-Öl nun bietet die gesamte Kraft der Hanfpflanze. Als Vollspektrum wird das wirkungsvolle Zusammenspiel der Cannabinoide bezeichnet und neben CBD stecken viele weitere Inhalte in den Präparaten. In der Summe stimuliert das körpereigene Systeme, die Rezeptoren für Cannabidiol und Co – kein Wunder also, wenn Hanf so erfolgreich ist, vielseitig und sich auch in der Forschung als exquisite Pflanzenmedizin beweist.
Im Hanföl stecken hochwertige Omega-Fettsäuren und aromatische Terpene, denen mittlerweile ein eigener therapeutischer Wert zuerkannt wird. Linolsäure zum Beispiel soll laut Wissenschaft positiv sein für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und auch bestimmte Lipide rund um das sogenannte schlechte Cholesterin werden durch solche Substanzen reduziert.
Wie ist die Studienlage zu CBD-Öl bei zu viel Cholesterin?
Sehr ordentlich! Es gibt mehrere recht robuste Untersuchungen zum Thema und die Forschung interessiert sich besonders für Aspekte wie die Dosierung von CBD, die Form der Einnahme und Produkte und für die Bioverfügbarkeit als dem Anteil, zu dem unser Körper die Wirkstoffe aus dem Hanf aufnehmen kann. Zum Cholesterinspiegel empfehlen sich beispielsweise folgende Studien mit CBD-Öl:
- in 2020 wurde in Missouri eine Doppelblind-Studie durchgeführt mit 65 Menschen, die an Übergewicht leiden. Sechs Wochen lang gab es CBD zum Einnehmen und schnell besserten sich die HDL-Cholesterin Werte deutlich! Auch sank der Stresspegel der Leute, sie schliefen besser und zeigten beim Blutcheck allgemein bessere Daten,
- in 2014 zeigten spanische Forscher, wie selbst Hanfsamenöl vorbeugend wirksam sein kann zur Verhinderung einer schweren Erkrankung und natürlich sind solche Aspekte die Ernährung betreffend hilfreich zur Vermeidung etwa von Diabetes,
- in 2016 gelang es mit CBD, das Gesamtcholesterin von Labormäusen mit Adipositas zu senken und das wird mittlerweile intensiver auch an Menschen getestet.
Kein Arzt wird sagen, dass CBD-Öl alleine Diabetes umgehend heilt oder den Cholesterin Spiegel innerhalb von wenigen Tagen auf den Level gesunder Menschen absenkt. Doch die Wirkungsweise per se, die bewährten Inhalte und eine Menge vielversprechender Untersuchungen geben Anlass zur Hoffnung – eine personalisierte Hanfmedizin gerade bei Fettleibigkeit und zur Prävention ist in naher Zukunft durchaus denkbar.
Bei Selbstversuchen sollte man im Vorfeld mit dem Hausarzt sprechen. Einige Medikamente können mit Cannabidiol interagieren und solche Wechselwirkungen sind genauso auszuschließen wie eine Überdosierung. Zwar sind die Side Effects von CBD grundsätzlich sehr überschaubar, aber die Höchstmenge von bis zu 100mg am Tag sollten nach Möglichkeit nicht überschritten werden.
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