Studie CBD Fahrtüchtigkeit

Und wieder zeigt eine Hanf Studie, dass die Einnahme der beliebten CBD Produkte keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit der Konsumenten hat (Bild von bobtheskater auf Pixabay).

Leider immer noch wird manchmal in den Medien oder von Politikern behauptet, es handle sich bei den Inhaltsstoffen aus dem Hanf um grundsätzlich berauschende Produkte. Wissenschaftlich betrachtet ist das zumindest rund um das körperlich aktivierende Cannabidiol großer Unsinn und immerhin gibt’s mittlerweile eine Menge Untersuchungen, die solche Behauptungen regelmäßig widerlegen. So geschehen bei einer neuen Studie zur Fahrtüchtigkeit und dem Konsum der CBD Produkte. Gezeigt wird, dass auch eine sehr hohe Dosis der nicht psychoaktiven Cannabinoide keinen negativen Einfluss auf das Autofahren hat! Am Steuer sind Verbraucher und Patienten selbst direkt nach der Einnahme von CBD Hanf sicher und uneingeschränkt fahrtüchtig und es wird Zeit, dass solche schon mehrfach angezeigten Resultate aus der Forschung endlich auch Eingang finden in eine faire und ehrliche Berichterstattung über die beliebten Inhalte aus der Marihuana-Pflanze.

Welche Rolle spielt die Dosis bei CBD und Autofahren?

Die Menge macht´s bekanntlich meistens, aber eben nicht beim Cannabidiol! Dieser Inhaltsstoff im Hanf wird heute als CBD-Öl, Grasblüten und Kosmetik verkauft und ein Rausch ist durch die Einnahme genauso wenig zu erwarten wie eine beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit. Wissenschaftler von der Universität Sydney in Australien haben sich dazu noch mal explizit die Dosierung dieser Cannabinoide vorgenommen und Probanden gezielt mit großen Mengen CBD versehen.

Wie verhalten sich die Leute am Steuer beim Autofahren und gibt es messbaren Einfluss auf die Fähigkeit, solch schwere Maschinen zu bedienen?

Fast schon erwartbar zeigten sich keinerlei negative Einflüsse. Selbst eine ziemlich hohe Dosis von 1500 Milligramm Cannabidiol führte zu keiner eingeschränkten Reaktion! Das ist übrigens weit mehr als selbst Patienten einnehmen und man muss schon sehr ignorant sein um wie in Deutschland manchmal immer noch das Gegenteil zu behaupten. Konsumenten können sich sicher sein, dass die Einnahme auch in Ordnung ist bevor man in das Auto steigt und ein weiteres Mal zeigen sich die Hanfprodukte mit CBD als rundum sichere, pflanzliche Option auch für den täglichen Verzehr.

CBD-Öl als bevorzugte Konsumform im Fokus der Verkehrswissenschaft

Besonders viele Leute setzen auf Hanföl und damit leicht einzunehmende Tinkturen. Bei der neuen Studie wurde daher ein solches Präparat an 17 Teilnehmer ausgegeben, in jeweils unterschiedlicher Dosierung von 15mg, 300mg und schließlich wie schon erwähnt 1500 Milligramm Cannabidiol. Im Fahrsimulator erfolgten dann entsprechende Tests in der Stunde nach der Einnahme vom CBD-Öl.

Durchschnittlich verzehren Konsumenten am Tag etwa 150 Milligramm CBD und die in der Studie untersuchte, sehr hohe Dosis ist eher die Ausnahme etwa bei sehr starken Schmerzen.

Die Forscher schauten auf die Abstandsmessung beim Autofahren und zwar sowohl auf einer simulierten Autobahn wie auch auf der schnöden Landstraße oder im Stadtverkehr. Zudem wurde die Konzentration vom CBD im Blutplasma untersucht und es gab eine Vergleichsgruppe, die inhalierte CBD Kristalle mit dem Vaporizer, was eine besonders schnelle Wirkung der Cannabinoide ermöglicht. In jeder Hinsicht erwiesen sich die Probanden als vollständig fahrtüchtig und die Einnahme der CBD Produkte beim Führen eines Fahrzeugs ist sicher und für die Verkehrsteilnehmer selbst in sehr hohen Mengen ohne Risiko möglich.